Gastgeschenk bei Schülerbesuch in GB

Ich bin 13 Jahre alt. Wir fahren mit der Klasse für eine Woche nach England. Jeweils zu zweit wohnen wir in einer Gastfamilie. 
Meine Frage:
Was könnte ich als Gastgeschenk mitnehmen?

Hallo, ich würde etwas „typisch Deutsches“ mitbringen.
Etwa eine Spezialität zu Essen oder zu trinken.
Es gibt auch witzge Bücher über die Eigenarten der Deutschen.
Oder vielleicht den Namen der Gastfamilie aus Alphabet Fotos (als Buchstaben Magnete) mit typischen Motiven wie Fachwerkhäusern etc. Gibt´s bei www.alphabetario.de/Fotobuchstaben-Magnete/?cl=FixFe…
Wir hatten den Vornamen der Tochter unserer Gastfamilie in Spanien mitgebracht und die waren total begeistert.

Danke, das sind schon zwei gute Ideen!

Servus,

Franzosen verfallen vor Begeisterung in kreischende Agonie, aber auch beim Inglischmän kann es passieren, dass er in wildem Freudentaumel eine Augenbraue anhebt, wenn er eines oder zwei der deutschesten aller Trinkgefäße leibhaftig vor sich hat.

Dazu paar Fläschlein Augustiner Lager - eines der besten Biere Deutschlands (soweit nicht aus Minibrauereien) und eines der letzten, auf denen „Lager“ statt „Export“ steht. 110 Liter sind zur Einfuhr erlaubt; weiß aber nicht, wie das an der Grenze bei Reisenden unter 16 gehandhabt wird.

Schöne Grüße

MM

Moin,

Was könnte ich als Gastgeschenk mitnehmen?

Briten fahren auf fast alle Arten von Süßigkeiten ab und wenn es in Deiner Gegend eine lokale Süßigkeit gibt, nimm die mit.
In meiner Heimatstadt gibt es eine weltbekannte Süßigkeit und damit hab ich in schon in GB, Fronkraisch, Skandinavien und Asien punkten können.

Gandalf

Ei Hallo,

werden Öcher Printen in F als Süßigkeit anerkannt, obwohl sie weniger als 80 Prozent Zucker in der Trockensubstanz enthalten? Da hätte ich geglaubt, sie würden von Nachbars als eine Art gut getrocknete Dauerwurst angesehen…

Schöne Grüße

MM

Servus,

Franzosen verfallen vor Begeisterung in kreischende Agonie,
aber auch beim Inglischmän kann es passieren, dass er in
wildem Freudentaumel eine Augenbraue anhebt, wenn er eines
oder zwei der deutschesten aller Trinkgefäße leibhaftig vor
sich hat.

dazu dann noch eine typisch deutsche Krachlederne und den Filzhut mit Rasierpinsel.

Schöne Grüße
T.

Servus,

dazu dann noch eine typisch deutsche Krachlederne

bewegt sich, wenn sie kein Pofel ist, in der Gegend von 500 - 600 Euronen. Ist glaubich für ein Gastgeschenk ein bissle zu nah an der Decke aufgehängt.

Preisfrage: Was haben Biberach/Riss und Nossen/Mulde gemeinsam?

Schöne Grüße

MM

Servus,

dazu dann noch eine typisch deutsche Krachlederne

bewegt sich, wenn sie kein Pofel ist, in der Gegend von 500 -
600 Euronen.

Wobei der „Rasierpinsel“, je nach Umfang bedeutend teuerer sein kann.

MfG

ramses90

MM

Mahlzeit,

Da hätte ich geglaubt, sie würden von Nachbars als
eine Art gut getrocknete Dauerwurst angesehen…

da kennst Du Deine Grenouillefutterer aber schlecht :wink:
Ne, die fanden die durchaus genießbar und haben mehrfach nachgelangt.
Allerdings eher die abgelagerten (= weichen), mit den richtigen/frischen (= knochenhart) hatten sie so ihre liebe Not :wink:

Gandalf

Französische Confiserie - off topic
Servus,

darin, dass mich an den anompfirsich sehr hübschen französischen Confiserie-Waaren nicht erst seit dem Diabetes meiner Gattin immer die maßlose Zugabe von Zucker gestört hat, hat mich kein geringerer als Bernd Siefert bestätigt. Von dem hab ich mal im Radio in einem Gespräch gehört, wie er vorgeht, wenn er ein französisches Rezept für seinen Betrieb ausprobieren möchte: „Erstmal lasse ich ein Drittel der angegebenen Zuckermenge weg.“

Er berichtete von seinen Wanderjahren in Frankreich, wo er vom Meister umgekehrt wegen seiner deutschen Zuckergewohnheiten gefrotzelt wurde: „So sind sie, die Deutschen - egal, was sie anfassen, es kommt immer Wurst dabei heraus!“

Schöne Grüße

MM

Hi,

na ja, Bretonen waren/sind ja besondere Franzosen (wenn überhaupt :wink:

Gandalf

Ganz Gallien?
Servus,

in der Tat, in der Tat - und genau in diesem Zusammenhang kann man bretonischem Buttergebäck jedenfalls nicht Übersüßung vorwerfen.

Wobei man auch in Lorient ein ziemlich zwiespältiges Verhältnis zur Wurst hat: Einerseits kommt aus diesem Eck eine Varietät von Andouillette, die vermutlich bereits in Rennes nicht mehr unbedingt als Nahrungsmittel angesehen wird; andererseits hat ein Freund von uns (aus der Gegend von Plouhinec stammend, die Vorväter offensichtlich unmittelbar aus dem Gallischen Dorf entlaufen) regelmäßig im Lehrerzimmer eines Lycée Agricole kreischenden Aufruhr und vorgebliche Ohnmachtsanfälle der weiblichen Kollegen veranlasst, wenn er sich zur Pause um Zehne ein lecker Augustiner Helles im Steinkrug nebst fingerdick auf Mischbrot gegipster grober Leberwurst mit ein wenig Löwensenf genehmigt hat…

Schöne Grüße

MM