Welche Qualitätssortierung bei Nadelhölzern darf ein Kunde erwarten, wenn keine Bezeichnung vorhande

Immer wieder werden in diversen - Baumarkt u. Baustoffhandel - Angebote gemacht.
Diese flattern ins Haus und offerieren als Beispiel - nur ein Beispiel von vielen - Druckimprägniertes Nadelholz als Balken 9*9 cm mit Länge von bis zu Preis XY.
Angekommen und extra hin gefahren, stellt man fest, dass die beworbene Ware verzogen, volle ausgefallener Äste, verharzt, verfärbt usw. ist.
Welche Ware darf ein Kunde erwarten, wenn in Prospekten kein Hinweis vorhanden ist?
Ich war immer der Ansicht, dass man mangelfreie Ware erwarten kann und alles sozusagen ja eine Einschränkung in der Nutzung darstellt. In diesem Fall A Sortierung?
Insbesondere bei Holz jeder Art habe ich in letzter Zeit diverse Überraschungen erleben müssen.
Anhänger ausgeliehen und hin gefahren, festgestellt, dass es wirklich auf 3 notwendige Meter maximal 210 meter brauchbar sind. Oder Lärchebretter, die bei Anlieferung eine abartige Grundfeuchte aufwiesen und obwohl direkt als A bestellt beim besten Willen nicht in Nut und Feder zu bewegen waren.
Oftmals mit dem Hinweis auf den angeblich niedrigen Preis wird dies gerne abgetan.
Ich habe den Verdacht, da im Süden Deutschlands erheblich mehr mit Holz gearbeitet wird, dass hier im Norden alle für dumm verkauft werden können.
Also, welche Qualitätsstufe bei Baustoffen ist zu erwarten, wenn keine Kennzeichnung vorhanden ist, sofern die Ware beworben wird?

Hallo, Baumärkte verkaufen in der Regel Konstruktionsholz.
Allerdings müssen sogenannte „PINKEN“ nicht negativ sein, wenn der Querschnitt passt
erfüllt es trotzdem den Zweck.
Wenn man allerdings die Ast einwachsungen als störend empfindet empfehle ich die benötigten Hölzer bei einem Fachmarkt / Zimmerei oder Sägewerk zu kaufen, bzw. Leimholz
oder Brettschichtbalken zu nehmen.

 http://www.rinn.de/download/dokumente/din-4074.pdfhttp://de.wikipedia.org/wiki/Brettschichtholzhttp://heiko-rech.de/grundlagen/leimholz.phpViele Grüße aus Niederbayern    Josef