Wie verkaufe ich Sachen auf einem

… Kinderflohmarkt gewinnbringend?

Wieviel Prozent vom Neupreis kann ich bei gebrauchten Kindersachen verlangen? Sortiere ich die Sachen nach Größe oder sind Sammelkisten besser? Muss die Kleidung frisch gewaschen sein? Sollte ich vorher Preise festlegen oder auf Angebote vom Verkäufer war

ten.

Hi,
ich finde es am besten wenn Kleidung nach Grösse sortiert, gewaschen und einfach schön präsentiert ist. Je ansprechender du die Sachen anbietest um so besser.
Pakete sind auch gut - zum Beispiel 5 tshirts oder Bodies - oder farblich passende Hose und Tshirt usw.

Die Preise sind sehr unterschiedlich und hängen natürlich auch von der Marke ab -für H+M Sachen bekommt man fast nichts - für hochwertige Kinderkleidung z. B. Sanetta oder Hess oder Boden usw. entsprechend mehr.
Mit den Preisen kannst du mal bei ebay schauen.

Auszeichen würde ich die Sachen auf jeden Fall - wenn keiner was kauft kannst du ja immer noch runtergehen :smile:

viele Grüße

Susanne

Sorry, bei kindersichren kenne ich mich überhaupt nicht aus und kann nicht helfen.
… Kinderflohmarkt gewinnbringend?

Wieviel Prozent vom Neupreis kann ich bei gebrauchten
Kindersachen verlangen? Sortiere ich die Sachen nach Größe
oder sind Sammelkisten besser? Muss die Kleidung frisch
gewaschen sein? Sollte ich vorher Preise festlegen oder auf
Angebote vom Verkäufer war

Also,gewinnbringend ist natürlich schön,aber man will die Sachen ja auch loswerden und das Angebot an gebrauchter Kinderkleidung ist gross. Meine Erfahrung mit Preisen sind in etwa so: 1-2 Euro für Pullis/Shirts, 2-3 Euro für Hosen, bis 5 Euro für Jacken. Bei besseren Sachen kann man versuchen den Preis höher anzusetzen, der Käufer wird dann schon handeln.
Wenn die Kleidung nach der letzten Wäsche aussortiert wurde, muss sie jetzt nicht noch mal gewaschen werden.
Am Besten die Sachen nach Größe stapeln oder an den Sammelkartons die innenliegende Größe dranschreiben.
Auch eine Preisauszeichnung wäre günstig, weil manche Kunden sich nicht trauen zu fragen. Viel Glück…

Wieviel Prozent vom Neupreis kann ich bei gebrauchten
Kindersachen verlangen? Sortiere ich die Sachen nach Größe
oder sind Sammelkisten besser? Muss die Kleidung frisch
gewaschen sein? Sollte ich vorher Preise festlegen oder auf
Angebote vom Verkäufer war

Hi,

Preise bewegen sich bei ca. 20 -35 % vom Neupreis. Gewaschen ist Pflicht. Nach Grösse sortiert auf einem Tapeziertisch macht alles übersichtlicher und vermeidet zuviel Wühlen. Preise sollten vom Käufer erfragt werden.

Gute Geschäfte!!
Gruss
HJ Knoll

Hallo,

Man kann auf Flohmärkten als privater Händler generell nicht sonderlich viel Geld mit dem „normalen Trödel“ machen, wobei natürlich auch wichtig ist, ob es sich bei den Produkten um Marken- oder NoName-Ware handelt und ob sie beschädigt ist. Auch das Alter spielt eine Rolle. Zusammenfassend: Mehr als 25 bis 30% wirst du nicht bekommen.

Versuche, die Produkte nach Benutzungsart und Kindesalter zu sortieren, so haben deine Besucher einen besseren Überblick. Ich denke, die Antwort auf die Frage, ob man Kleidung waschen muss, ergibt sich von selbst… Der Name „Flohmarkt“ kommt zwar vom Umstand, dass damals zusammen mit den alten Kleidern der Herrschaft auch der ein oder andere Floh den Besitzer gewechselt hat, aber heute muss selbstverständlich ALLES gesäubert, bzw. gewaschen sein!

Liebe Grüße,

Adrian Roßner

Hallo Herr Leitner,

Preis hängt vom zustand ab und vom Publikum. Besser übersichtliche anbieten dann ist der erlös höher.

Sachen unbedingt sauber gewaschen anbieten.

Preise selbst festlegen, am besten vorher mal am Flohmarkt umschauen oder bei eBay nachsehen.

Viele Grüße

Hallo,

also ich habe keine Flohmarkterfahrung, aber doch ein paar allgemeine Tipps zum Verkauf.

Die Sachen sollten schon gewaschen und demnach sauber sein - kein Kunde kauft dreckige Wäsche.

Wie wäre es mit nach Größe geordneten Sammelkisten und ein paar Teile (die besten Eye-Catcher) extra gelegt? Das dürfte Kunden anziehen und zum stöbern animieren.

Beim Preis würde ich es von Alter und Zustand der Kleidung abhängig machen. Je nachdem sind 40-70% des Neupreises ok. Aber unbedingt Handlungsspielraum lassen. Wenn ein Teil neu 20€ gekostet hat, ruhig eine Preisspanne von 10-15€ zum feilschen zulassen.

Viel Erfolg.

Christin

Hallo,
leider habe ich damit keine Erfahrung, da ich bisher nur als Käufer auf Flohmärkten war.
Schönen Gruß

hallo!

ich verkaufe alles nach „gefühl“ und handle prinzipiell mit den leuten - ist ja ein flohmarkt:smile:! bei neuen sachen setze ich den verkaufspreispreis schon höher an, und natürlich - kleidung bitte frisch waschen (evtl. auch bügeln), anderes abputzen, und dann „schön herrichten“! denn das „augen(ge)fällige“ spricht den/die kundInnen (besonders) an:smile:!!! wenn es geht, dann ist kleidung eher auf einen ständer (evtl. nach größen sortiert) zu präsentieren, und nur sammelkisten (je nach „thema“ für socken/unterhosen/spielzeug/bücher/etc. herzurichten!

das wären so meine tipps für dich!

alles gute und viel freude beim verkaufen wünscht dir pulgita!

Hallo stefanleitner673
Kam nicht früher dazu zu antworten. Also vom Neupreis bei gebrauchten Sachen herabzurechenen ist der verkehrte Ansatz. 1. Welcher Zustand - kann ja ungetragen sein, weil das Kind einen Schuß gemacht hat. Oder abgetragen. etc. 2. Was für Klamotten sind es - Aldiklamotten oder Modesachen. Weiter: sind sie sauber - wer kauft schon dreckige Kleider? Natürlich mußt Du die Kleidung präsentieren - nach Größe, nach Alter der infrage kommenden Kinder etc. Eine Preisvorstellung solltest Du haben und etwas drüber beginnen. Fragen was der Käufer bietet nur im Ausnahmefall oder im Laufe des Gesprächs.

Hallo ,
für das verkaufen von gebrauchter Bekleidung gibt es
keine Regel.Wäsche sollte sauber,muss aber nicht immer frisch gewaschen sein. Den Preis immer mit dem Interresenten aushandeln . Gruss stiftel

Hallo,

selbstverständlich sollten nur saubere Sachen zum Verkauf kommen. Ansonsten wirst Du gnadenlos und völlig zurecht runtergehandelt.
Gut erhaltenes Zeug erreicht in aller Regel bis zur Hälfte des Neupreises. Alles was mehr bezahlt wird, ist Liebhaberei von Fanatikern.

Auf Kinderflohmärkten sind vermutlich nur wenige Experten unterwegs. Sie verstehen es, besonders uninteressiert zu wirken, aber sie kommen wieder, um zu gucken, ob das Zeug weg ist.

Wenn sie den Eindruck haben, dass Du keinen Plan hast und sie kaufen, ohne den Preis zu verhandeln, dann haste was zu billig angeboten. Anderenfalls wird immer gefeilscht.

Man macht sich am besten Kategorien von Preisen, die man zur Not auch noch halbieren kann, ohne das Gefühl zu bekommen, dass kein Geld reinkommt. Verkauft man nichts, war’s ganz einfach zu teuer oder die Ware ist uninteressanter Müll. Es hilft eigentlich nur Übung, um ein Gefühl für Preise zu entwickeln.

Wenn man echt keine Ahnung vom Wert der Teile hat, hilft ein Besuch beim Auktionator mit ein paar Fotos. Wenn der einen heim schickt, sind es definitiv keine Raritäten.

Viele denken: alt = wertvoll. Das ist grober Unfug. Es gibt irre viele Artikel, die hatte damals quasi jeder Haushalt. Bis so etwas rar wird, muss schon ein Krieg ausbrechen.

Bei Spielzeug kommt es aber zudem auf den Zustand an. Kinder sind ja nicht gerade sanft im Umgang mit Spielsachen oder Klamotten. Originalverpackter und völlig unbenutzter Kram kann für Sammler sehr interessant sein, weil dieser Erhaltungszustand selten ist. Das gilt dann auch für Massenware. Aber man muss dafür schon genau hingucken. Schmutz auf der Verpackung geht vielleicht noch durch, aber Schmutz auf dem Artikel geht gar nicht.

Das Thema Gewinn muss man so sehen. Kommt nach der halben Zeit des Flohmarktes nicht die Standmiete rein, läuft auf jeden Fall was falsch. Meist liegt es an der Ware selbst. Gewinn ist jeder EUR, den man mehr einnimmt, als man Kosten hat. Also nicht die teure Bratwurst kaufen, weil man vergessen hat, ein Butterbrot einzupacken!

Hunger ist ein mieser Begleiter. Ist ein Händler übellaunig, kriegt er von mir kaum eine Chance. Bei denen, die sich ehrliche Mühe geben mit Fragen oder Ware, die nicht sofort entdeckt werden kann, wühle ich schon mal eine ganze Kiste durch und finde i.a.R. auch was, das ich gerne kaufe. Also immer schön auf die Kunden zugehen, aber nicht aufdringlich werden.

Hallo,
bitte streiche zu allererst das Wort „gewinnbringend“ ganz dick durch!!
Mit gebrauchter Kleidung (ausser Designerware) ist kein Gewinn zu machen.
Ebenso interessiert keinen Käufer, was das Teil neu gekostet hat; preisbestimmend sind: der Zustand und ist das Teil schick oder nicht.
Alles was Tragespuren zeigt oder nicht sauber ist ,schmeiss besser gleich in den Alt-Container.
Nach Größe sortieren spart Zeit beim Verkauf.
Preise: Oberbekleidung vielleicht 0,5 bis 2€ für normale Sachen, Unterbekleidung höchstens die Hälfte; ausgefallene Sache dürfen schon mal etwas teurer sein!
Tip: schau Dich doch mal bei anderen Anbietern um und erfrage deren Preise für vergleichbare Stücke.
Grüße und viel Erfolg