Größeres Negativ als die Originalform erstellen?

Hallo.

Existiert ein Verfahren dass es ermöglicht von einem Objekt ein Negativ zu erstellen das größer als das Original ist?

Ich finde da absolut gar nichts.
Wenn so ein Verfahren existiert muss es wohl geheimgehalten werden (Verschwörung? ;-] ).
3D-Scanner, Rapid-Prototyping und CNC-Fräsen sind hier natürlich nicht gemeint.

Generell finde ich zu dem Thema Formen kopieren, Gießformen herstellen (auch für Metall), Gießen (auch mit Metall), Materialien (Welche Abformmassen können was [kalthärtend {hitzeresistent im Brennofen oder gegenüber flüssigem Metall?}, hitzehärtend…]?) und auch das gießen von Metall nichts oder nur sehr wenig.

Grüße,
Tobias Claren

Hi

je öfter du die Form benutzt desto kleiner wird dein Abguss… :smile:

aber - ich denke auf die Lösung wirst du mit Nachdenken allein kommen.
Da die Form ein Negativabguss des Originals ist, ist die Antwort erst mal nicht schwer. Auf herkömmlichem Weg nicht. Andere hast du selbst ausgeschlossen. Baue ein grösseres Original, und mache davon die grössere Negativform.

HH

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Hi

je öfter du die Form benutzt desto kleiner wird dein Abguss…

)

??? Welche Form soll ich öfter benutzen? Und wie soll ein Abguss da immer kleiner werden?
Ich finde keinen Bezug zu meiner Frage (?).

aber - ich denke auf die Lösung wirst du mit Nachdenken allein
kommen.

Nein, ich versuche es mit dieser Frage nicht zum ersten mal.
Eine simple Lösung scheint es nicht zu geben.
Eine Bildhauerin schrieb mir schon dass ihr so auf die schnelle keine Lösung einfält.

Und das einzige was mir einfiel ist nicht gerade ideal.
Auf den 1:1-Abguss viele gleichdicke Punkte kleben und die Zwischenräume mit Gips verspachteln.
So wie man Gesichter auf Schädeln (dort aber mit unterschiedlichen bekannten DIcken) in primitiven forensischen Abteilungen der Gerichtsmedizin rekonstruiert. „Primitiv“ weil es schon lange möglich ist so etwas mit 3D-Scanner und PC-Programm zu machen. Diese Methode ist ergibt immer das gleiche Ergebnis. Man hat den selben Schädel von gut 20 Menschen rekonstruieren lassen und erhielt ebensovele verschiedene Ergebnisse.

Da die Form ein Negativabguss des Originals ist, ist die
Antwort erst mal nicht schwer. Auf herkömmlichem Weg nicht.
Andere hast du selbst ausgeschlossen. Baue ein grösseres
Original, und mache davon die grössere Negativform.

Also jetzt verstehe ich gar nichts mehr.
Es ist also unmöglich :frowning: ?

Wenn ich ein größeres Original herstellen könnte, bräuchte ich doch nicht kopieren (?).
Dass ich das Original sebst erstellt habe, habe ich ja nie behauptet. Ist aber auch nicht unbedingt das was man annehmen könnte.

Ich suche mir eine Beamerlampe deren Brenner einen langen Funken hat (um so kürzer um so besser) und kopiere dessen Reflektorform in größerer Form um damit einen Reflektor herzustellen der ein Display von ca 34cmc22cm komplett abdeckt.
Das Brennmittel dass in diesem Reflektor verwendet werden soll (bei www.Atlantalightbulbs.com extra für „Homebrew DIY Projectors“ beworben) hat einen Funkern von 24mm bzw. 27mm (250W oder 400W). Übliche heutige Beamerlampen haben 1mm bzw. darunter.
Wenn das Original auf den länglicheren Funken hin optimiert ist (und nicht nur gleichmäßig), dann wird diese Optimierung bei einer Vergrößerung mit vergrößert.

Wenn nun der Originlareflektor 5cm Breite am Ausgang hätte und der fertige 35cm haben soll, dann müsste der Originalfunken ca. 3,5mm lang gewesen sein damit der 7 mal größere Reflektor für den ca. 24/27mm langen Funken optimiert ist.

Daher suche ich auch noch eine Videoprojektorlampe (defekt) die einen solche langen Funken hat, aber auch auf diesen Optimiert ist. Möglichst auch rechteckig.
Dass müssten ältere Beamer (als die Funken noch länger waren) sein, die zu ihrer Zeit aber hochwertig waren. „Hochwertig“ bezeichnet hier dass der Reflektor auf den zu der Zeit noch länglicheren Brennfunken berechnet wurde („Freiformreflektor“ wie man es wohl auch bei Farradlampen mit länglichem Glühwendel macht).
Zusätzlich sollte der Reflektor möglichst rechteckig sein. Das macht die Berechnung natürlich schwieriger. Aber solange es mal so einen Reflektor gab, kopiere ich doch den besten.

Ich habe also keine künstlerischen Interessen (dann mache ich das Objekt gleich größer) hinter meiner Frage.
Nur praktische :smile: .

Hi
ES ist unmöglich… jetzt eindeutig?
HH

Eindeutige Antwort, aber nicht unbedingt richtig

Hi
ES ist unmöglich… jetzt eindeutig?
HH

Eindeutige Antwort, aber nicht unbedingt richtig.

Eine Methode habe ich ja genannt (*), ich hatte (und habe) nur die Hoffnung dass es eine einfachere gibt.

*) Viele gleichdicke Punkte (was flexibles günstiges finden), dann Zwischenräume verspachteln. Härten lassen und wiederholen…
Ist nur aufwändig, und man muss aufpassen und akkurat arbeiten.

Oder 3D-Scanner und CNC-Fräse basteln (oder jemand privates finden)…

Hi
wenn du gelesen hättest, hättest du gesehn das ich „herkömmliche Methoden“ meine und nicht DI von dir von vornherein AUSGESCHLOSSENEN.
abformen kann man nur die Form… fertig aus.
HH

*) Viele gleichdicke Punkte (was flexibles günstiges finden),
dann Zwischenräume verspachteln. Härten lassen und
wiederholen…

was soll dabei herauskommen? ein vergrössertes Original. Du sprachst aber davon VOM ORIGINAL eine vergrösserte Negativform zu bekommen. Wenn du das Original vergrösserst, ists doch kein Problem davon ein Negativ zu machen… war aber nicht was du willst. Das du beim Vergrössern des Originals mit Kügelchen glücklich wirst bezweifle ich…
HH