Jeder kann

ein Bild malen!

Davon bin ich mittlerweile überzeugt! Auch sogar ein gutes!

Wenn man(n)/frau doch einfach ein paar Dinge (Komplementärkontrast, Schatten richtig malen,Horizontlinie richtig einsetzen, Goldener Schnitt beachten etc. pp.) beachtet, dann erscheint es doch für den Betrachter schon mal „grundschön“-gefällig. Der Rest ist doch üben-oder?

LG
KP

Servus,

nu - wenn das, was Du beschreibst, den Ansprüchen an ein „gutes Bild“ genügt - sicherlich.

Eines fehlt in dem Katalog allerdings: „Man muss leicht erkennen können, was drauf ist“.

Richtig gut wirds dann bestimmt, wenn das noch richtig aus dem Leben gegriffen ist, z.B. ein weinender Zigeunerjunge. Hab ich noch was vergessen?

In diesem Sinne

MM

Eines fehlt in dem Katalog allerdings: „Man muss leicht
erkennen können, was drauf ist“.

Und nicht vergessen: «echt Öl» sollte es schon sein.
Rolf

Hallo Kaffeepott

Werden wir doch mal konkret:

Horizontlinie richtig einsetzen

Wie setzt man die denn richtig ein?
Rolf

Hallo Kaffeepott,

… das stimmt.
Deine provokant formulierte :smile: Frage hat aber sachliche Hintergründe:
Es gibt aus vielen Jahrhunderten Kunstgeschichte gesammeltes, erlernbares, umfangreiches Wissen über Perspektivlehre, Anatomie, Kompositionslehre, Farbenlehre und Materialkunde, das in den jeweiligen gestalterischen Berufen in der Ausbildung vermittelt wird.
Das findet ansatzweise in den allgemein bildenden Schulen, vertiefter und systematischer an den Fachoberschulen für Gestaltung und an Fachhochschulen für Design oder Kunsthochschulen statt.

Gegen diese „akademische“ Bildung gab es von Seiten der frei(!)schaffenden (also nicht direkt anwendungsbezogenen), nach Innovation und emotionalem Ausdruck strebenden Künstler immer wieder Gegenbewegungen, wie z.B. den Manierismus gegen die Hochrenaissance, den Impressionismus gegen die Salonmalerei oder den Expressionismus gegen den Impressionismus.

Meistens spricht man zur Abgrenzung heute eher von „Gestaltung“, „Design“ oder „dekorativer Malerei“, wenn es um die am Nutzen oder Gefallen orientierte Produktion mit althergebrachten, bekannten Methoden geht - und nicht von Kunst.

Freundliche Grüße
rotmarder

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Eines fehlt in dem Katalog allerdings: „Man muss leicht
erkennen können, was drauf ist“.

Und nicht vergessen: «echt Öl» sollte es schon sein.
Rolf

… empfehle Sardinendose

geli