Hallo,
ich habe ein defektes Gewinde durch Flüssigmetall rekonstruiert. (Einsatz von helicoils etc. an dieser Stelle nicht möglich)
Die Schraube (M6) in dem Gewinde hält einen Deckel und soll im Original mit 12 Nm angezogen werden. bei ca. 6,5 Nm reißt das neue Gewinde aus.
Die original Schraube steckt mit ca. 1 cm in dem Gewinde.
FRAGE:
(Wie) lässt sich der Zusammenhang zwischen Gewindelänge und max. möglichem Drehmoment berechnen?
Wenn ich eine um 1 cm längere Schraube verwende, somit das „tragende“ Gewinde verdopple, wieviel mehr Drehmoment kann ich anlegen?
Falls zu der Berechnung relevant - das ausgehärtete Flüssigmetall hat eine Dichte von ca. 1,8 und eine Zugscherfestigkeit von 25 N/mm². … mehr auf http://w-w-w.ms/a4btok