Hallo zusammen,
ich steh vor dem Problem einer Festigkeitsberechnung…Hab eine Antriebswelle die 600000 Umdrehungen packen muss. Davon sind wohl 95% mit einem Antriebsmoment von 2 Nm. Der Rest hat ein Antriebsmoment von 27 Nm. Kann mir bitte jemand helfen und sagen, wie ich das jetzt am besten berechne?
Danke schonmal, Markus
Terminologische Definition
Hallo Markus
die 600000 Umdrehungen
Pro Tag, pro Stunde, pro Minute, pro Sekunde ?
Gruß
R.
Hallo,
die 600000 Umdrehungen sind pro Lebensdauer…Bedeutet die Welle steht auch oft still, muss aber Drehungen in beide Richtungen verkraften…
Hallo Molabin
Du kannst Geheimnisse bewahren!
Nach den bisherigen Informationen ist die Welle auf Biege Wechsel beansprucht.
Die Wechselfrequenz spielt dabei eine Rolle.
Hauptsächlich muss die Rechnung auf Biegung durchgeführt werden.
Ich verrate auch nicht alles.
R.
Hallo,
sorry, war vorhin arbeiten da ist meine Antwort recht kurz ausgefallen. Ich versuch meine Problemstellung etwas genauer zu formulieren. Also es geht um ein Vierkantrohr welches zuvor aus Stahl, jetzt aber aus Aluminium sein soll.
Dieser Antrieb kann zwischen 12 verschiedenen Stellungen hin und herschalten. Das Schalten von einer Stellung zur anderen ist immer eine Drehbewegung von ich glaub 16 Umdrehungen, je nach anzufahrende Stellung eine Links- oder Rechtsdrehung. Soviel ich weiss hat er 400 U/min.
Die Stellungen werden also nicht durchgehend angefahren, sondern wie sie gebraucht werden…unterschiedlich… Es gibt jetzt die Unterscheidung, dass die Drehung meistens mit 2Nm durchgeführt werden, aber dann gibt es eben ich nenn es mal Extremfälle, wo 27 Nm ansetzen.
Für die Berechnung der Festigkeit dachte ich allerdings, dass die Welle nur tordiert wird. Nur weiss ich nicht ob ich einen dynamischen Nachweis für 2Nm oder für 27 Nm machen muss, bzw. wie ich die 27 Nm mit einbringen kann.
Sorry nochmal für meine spärlichen Erklärungsversuche, ich hoffe jetzt kannst du dir die Problemstellung etwas eher vorstellen.
Grüße Molabin
Hallo,
um diesbezüglich eine genauere Aussage machen zu können ist es erforderlich, daß für jeden Lastfall (Drehmoment) eine Kollektiv aufgenommen wird. Soll meinen wie oft kommt das Moment 2Nm und 27 Nm vor und in welcher Richtung und Abfolge.
Generell schon mal die Aussage, daß eine Biegeschwellbelastung kritischer betrachtet werden muss als eine Biegewechsel.
Also wenn die Verteilung bekannt ist, so kann eine Aussage getroffen werden.
Gruß vom Raben
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Er sagt es…
… und außerdem tritt dann das Problem der ausreichenden mechanischen Kupplung des Vierkants mit den folgenden Maschinen Elementen auf.
Es ist doch nicht so trivial, wie es scheint.
Gruß
R.
korrekt ermittelt und mit den Angaben füttere ich die Glaskugel