Hallo,
ich bin weiblich und 30 Jahre alt.
Vor 1 woche habe ich wenige Stunden nach dem Verzehr eines Hähnchendüners mit Mayosoße plötzlich starke Schmerzen im Oberbauch bekommen, die bis hin zum Rücken ausstrahlten. Kurz danach mußte erbrechen und habe Durchfall bekommen.
Ich dachte es sei eine Lebensmittelvergiftung und bin am nächsten Tag zum Hausarzt gefahren.
Er hat mir daraufhin einen Ultraschal gemacht und stellte fest, dass ich 7 bis 8 kleine Gallensteine habe.
Die anschließende Blutabnahme ergab dann auch, dass ich erhöhte Leberwerte habe und eine entzündete Bauchspeicheldrüse.
Da ich keinen Alkohol trinke, nicht rauche und auch keinen Kaffee trinken, hat der Arzt gesagt, dass die erhöhten Leberwerte sowie die Bauchspeicheldrüsenentzündung wohl von den Gallensteinen kommen.
Gleichzeitig meinte er aber, dass wie die Gallensteine nicht entfernen lassen müssen, da sie mich bis jetzt in Ruhe gelassen hätten.
Gegen die Entzündung habe ich Pantoprazol 20mg verschrieben bekommen.
Nun zu meinen Fragen:
1)Ich habe im Internet gelesen, dass 50% aller Menschen die eine Bauchspeicheldrüsenentzündung diagnostizirt bekommen, nur noch 20-25 Jahre zu leben hätten. Stimmt das?
2)Sollte man die Gallensteine nicht doch entfernen lassen, wenn sie doch die Entzündung ausgelöst haben?
3)Wird die Entzündung durch die Einnahme der Tabeltten für immer weg bleiben, oder werde ich wohl jetzt mein ganzes Leben lang damit zu kämpfen haben. Habe im Internet gelsen, dass man eine Bauchpeicheldrüsenentzündung im Krankenhaus behandelt, in dem man eine Zeit lang nichts zu essen bekommt und am Tropf hängt.
Hat jemand Erfahrungen damit gehabt und kann mir sagen welche Behandlung besser ist?
Ich muß auch, sagen, dass ich außer dem einen Mal sonst keine Beschwerden habe.
Tut mir leid für die vielen Fragen, aber ich habe schreckliche Angst und habe das Gefühl dass mein Arzt das ganze etwas verharmlost.
Liebe Grüße