Hallo!
Was sagt man einem 20-jährigen, bei dem hoher Blutdruck und Blut im Urin festgestellt wurden und der sich weigert, wieder zum Arzt zu gehen, weil er „sich nicht vorstellen kann, für den Rest seines Lebens täglich eine Tablette schlucken zu müssen“…
Möglicherweise kommen Blutdruck und Urinwerte auch von einer Nierenentzündung…?
Gruß,
Eva
Hallo!
Was sagt man einem 20-jährigen, bei dem hoher Blutdruck und
Blut im Urin festgestellt wurden und der sich weigert, wieder
zum Arzt zu gehen, weil er „sich nicht vorstellen kann, für
den Rest seines Lebens täglich eine Tablette schlucken zu
müssen“…
Hallo Eva!
Sag ihm, dass dann der Rest seines Lebens ohne Tabletten sehr kuz sein kann.
Ich nehme jeden vier verschiedene und lebe vielleicht deshalb immer noch.
Gruß Max
Hallo,
Möglicherweise kommen Blutdruck und Urinwerte auch von einer Nierenentzündung…?
genau das bzw. das der Arztbesuch die Ursachen abklären soll und genau das sollte er. Einen 20 jährigen prophylaktisch mit Beta-Blockern vollzustopfen, weil sein Blutdruck zu hoch ist, ist Nonsens. Es gibt meist Alternativen - insbesondere bei einem jungen Menschen. Das Blut im Urin sollte ihn beunruhigen. Kann etwas völlig harmloses sein (z.B. Marschblutung, wenn er stark untergewichtig ist und intensiv läuft), ist aber auf jeden Fall überprüfenswert.
Gruss
Enno
Hallo Eva!
Ich schließe mich Max an.
Zusätzlich, daß ohne Tabletten sein Leben sehr kurz sein könnte, könnte ebenfalls äußerst schmerzhaft sein/werden!
Tabletten sind da um uns das Leben erträglicher und angenehmer zu machen. Wenn man dazu kein Gebrauch machen will, muß man sich womöglich, eben auf Schmerzen und andere Unannehmlichkeiten gefaßt machen.
Ich glaube dieses Argument könnte ihn evtl. überzeugen.
Viel Glück und Dir alles Gute!
Helena
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Hallo!
Was sagt man einem 20-jährigen, bei dem hoher Blutdruck und
Blut im Urin festgestellt wurden und der sich weigert, wieder
zum Arzt zu gehen, weil er „sich nicht vorstellen kann, für
den Rest seines Lebens täglich eine Tablette schlucken zu
müssen“…
Umgekehrt wird ein Schuh draus. Bei vielen Beschwerden ist es so, dass wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden, führen sie erst dazu, dass man für den Rest seines Lebens Tabletten schlucken muss.
Je früher man etwas behandeln kann, desto höher ist die Chance, dass es bald wieder vorbei ist.
Ciao
Kaj
Hallo Eva,
hat der Mensch eine Phobie vor Ärzten?
Versuch ihn mit einem Dialysepatienten in Kontakt zu bringen, und erzählen, wie ‚angenehm‘ es ist, dreimal pro Woche einige Stunden an einem Apperat zu hängen, an dem wiederum das Leben hängt. Das ein Dialysepatient auch die eine oder andere Pille nehmen muß, sollte ihm aúch klar gemacht werden.
Die Alternative könnte(!) auch eine recht kurzes pillenfreies Leben sein.
Gandalf
dersichübersowasimerwundert
Tach Eva,
die anderen haben ja eigentlich schon Gruende genannt, aber ein vielleicht ueberzeugendes Argument ist, dass hoher Blutdruck auf Dauer zu eine schlechtern Potenz führt und das sollte neben den anderen genannten Argumenten ziehen.
Bei Blut im Urin ueber mehr als einen Tag sollte man so oder so zum Arzt
ciao slam
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Blutdruck - Danke!
Danke für eure guten Hinweise und Argumente!
Ich habe auch seit vielen Jahren hohen Blutdruck und nehme dagegen täglich eine halbe Tablette - weil sich durch Sport, Ernährungsumstellung etc. die Werte drastisch verbessert haben. Kann mich aber noch gut erinnern, wie MANGELHAFT ich mich fühlte, als ich die Diagnose hörte und das Medikament schlucken musste. Tenor: Bin nicht mehr aus eigener Kraft lebensfähig, wenn es das Medikament nicht gäbe, könnte ich vieles nicht mehr tun, würde evtl. früher sterben etc. Ich nehme an, dem „Jungen“ geht’s ebenso. Schwer einzusehen, in der Jugend, dass einem Grenzen gesetzt sind…
Gruß,
Eva