BrustverKLEINERung

Hallo Leute,

kann mir jemand sagen, ob eine Brustverkleinerung vergleichbar ist mit einer Vergrößerung, OP-Technisch?

Hat jemand aus eigenem Erleben Erfahrung?

Übernehmen die Kosten gesetzliche Krankenkassen?

JEDE Info ist interessant.

Danke
S

Übernehmen die Kosten gesetzliche Krankenkassen?

Hallo, Susanne,
ich habe mich gerade wegen einer anderen (logisch :smile: kosmetischen Op erkundigt:
Die Kasse übernimmt die Kosten nur bei medizinischer Indikation. D.h. Nur wenn der (Fach-)Arzt die Op aus medizinischen Gründen befürwortet und auch der Vertrauensarzt der Krankenkasse diesen Befund bestätigt.

Gruß
Eckard

Hallo Susanne,

ob eine Brustverkleinerung vergleichbar
ist mit einer Vergrößerung, OP-Technisch?

Definitiv nicht! Eine Brustverkleinerung ist wesentlich komplizierter und sollte von einem hervorragenden plastischen Chirurgen durchgeführt werden, weil hier gesundes Gewebe reseziert wird. Ich kann Dir nur sagen, wem ich meinen Busen (wenn auch in anderer Hinsicht) anvertraut habe: http://www.plastische-chirurgie-berlin.de/dr_med_wit…. Mindestens in diesen Verbänden/Vereinigungen sollte Dein Doc oirganisiert sein.

Übernehmen die Kosten gesetzliche Krankenkassen?

In vielen (den meisten) Fällen - im Gegensatz zu einer Brustvergrößerung - ja, wenn bestimmte Beschwerden (z. B. Wirbelsäulenprobleme) vorliegen.

Grüße
Renee

Hallo Eckard,

ich habe mich gerade wegen einer anderen (logisch :smile:

Aaaah… Ich dachte schon… *lach*

Die Kasse übernimmt die Kosten nur bei medizinischer
Indikation.

Die wird bei einer Brustverkleinerung für gewöhnlich - auch vom MDK (den ‚Vertrauensarzt‘ gibt es nicht mehr) - bejaht, weil der allzu üppige Vorbau auf die Dauer wirklich auf die Knochen geht.

Viele Grüße
Renee

Hallo Susanne,

hier ein tolles Forum, das du mal besuchen kannst:

www.moderne-wellness.de

einfach unten auf Forum klicken, hier findest du viele hilfreiche Sachen über Brustverkleinerung.

Ich hoffe das hilft dir

LG

Sarah

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Hallo,

also ich kenne nur die Varianten, dass es zum Kampf mit der KK kommt, weil die sich ja bekanntlich erst einmal bei allem weigert, zu bezahlen. Klar, ist die medizinische Notwendigkeit bescheinigt, ist das Problem gelöst, aber genau da liegt i.d.R. die Schwierigkeit - so ein Vertrauensarzt (oder wie immer der heute heißt) stellt solche Bescheinigungen mit Vorliebe nicht aus.
Wichtig ist auf jeden Fall, am Ball zu bleiben und sich nicht von einer Absage niederschmettern zu lassen.

Ein Punkt über den Du Dich auf jeden Fall bei Frauen erkundigen solltest, deren Brustverkleinerung schon enige Jahre zurückliegt, ist das Nachwachsen der Brüste. Ich habe das nie für möglich gehalten, bei meiner Mutter war es aber so. Die ganze Verkleinerung war (bis auf die gebliebene Straffung) umsonst, die ursprüngliche Größe ist wieder erreicht. Weiß der Himmel warum - habe mich da nie schlau gemacht.

Mücke

Hallo Susanne,

hier ein Erfahrungsbericht (liegt allerdings schon etliche Jahre zurück):
Du brauchst einen wirklich erfahrenen Operateur, denn es ist keine einfache Sache.
Die OP hat damals ca. 5 Stunden gedauert, danach war ich noch eine Woche stationär, nach 4 Tagen wurden die Drainageleitungen entfernt.
Die Narben (ganz kleine Stiche rund um die Brustwarze, eine senkrechter Schnitt und einer am unteren Brustansatz bis fast unter den Arm) sind wunderschön verheilt und waren bald kaum mehr zu erkennen. Und es war ein wunderschönes Gefühl, erstmals einen BH 75/B anziehen zu können.
Als mir die Operateurin im Vorgespräch erklärte, die Stillfähigkeit bleibe voll erhalten, hab ich amüsiert gelächelt, denn ich hatte da schon 3 halbwüchsige Jungs. Aber mein Nachzügler, den ich drei Jahre nach der Operation bekommen habe, hat es zu schätzen gewußt. :smile:
Die Kasse hat die Kosten übernommen, weil ich - sonst insgesamt schlank - wegen des Gewichts der Brüste starke Wirbelsäulenbeschwerden hatte.
Ein kleiner Wermutstropfen: Ich habe zwar insgesamt die Figur, aber nicht die Körbchengröße B gehalten. Das Drüsengewebe wächst langsam nach. Aber C ist ja auch okay.
Gruß
Katharina