Ich kann nicht mehr, Kopfschmerzen, Schwindel

Guten Morgen.
Ich bin langsam etwas am verzweifeln.
Ich fühl mich einfach nurnoch grauenhaft.
Seit 3 Jahren habe ich nun gesundeheitliche Probleme.
2010 hat es Angefangen das ich Schwindelgefühle hatte…
Ich bin dann auch irgendwann zum Hausarzt,
die hat mich dann zum Neurologen überwiesen…
Er so die normalen Tests durchgeführ aber nix gefunden
und hat gesagt wenns schlimmer wird oder nicht aufhört soll ich wieder kommen,
aber es wurde besser.
2011 hatte ich dann 15 Wochen lang am Stück Kopfschmerzen…
Ich dann natürlich gleich wieder zum Hausarzt gerannt und wieder zum Neurologen.
Diesmal wurde ich in die Röhre gesteckt, mit Kontrastmittel.
Neben bei hat mir die nette Assistentin oder wie auch immer,
während dem einfahren in die Röhre den Schlauch ausm Arm gerissen weil sie hängen geblieben ist…
Der Arzt meinte es sein so weit alles in Ordnung,
aber man könnte deutlich eine Nebenhöhlenentzündung sehen,
und das währe nicht nur so eine einfache, das wäre schon was ordentliches!
Da wäre es kein Wunder das ich so Kopfschmerzen habe
Im Dezember habe ich dann meine Weisheitszähne rausbekommen…
war auch super…Ich hab Antibiotika gekriegt und da nach dem Absetzen aus
wie ein Streuselkuchen…die Ärtzin meinte das ich wohl auf das Antibiotika reagiert hätte…
Im übrigen hat der Arzt der mir die Zähne entfernt hat auch ein Knochensplitter vergessen,
was mir höllische schmerzen bereitet hat,
aber ich habe die Kante erst gemerkt wo die Fäden drausen waren…
Und in der Woche hatte der Arzt dann zu und ich musste zu meinem normalen Zahnarzt…
Das war Anfang letzten Jahres.
Dieses Jahr fing auch schon wieder gut an,
habe auch schon wieder Kopfweh.
Jetzt kommt zu den Kopfweh aber auch noch Schwindel in unregelmäßigen Abständen hinzu
und seit ein paar Tagen habe ich wenn ich morgens die ersten paar Schlücke oder Bissen nehme,
nach dem runterschlucken einen Geschmack im Mund,
als hätte ich was faules gegessen…

Achja und ich war letztens weil es mir so scheiße gin bei Hausarzt und wollte eben nicht auf die arbeit…
Und meine Hausärtzin war nicht da, da bin ich zu einem Kollegen,
der meinte aber das meine Kopfschmerzen nicht von den Nebenhöhlen kommen,
ich soll mal zum Augenarzt…
Ich hab aber jetzt erstmal nächsten Dienstag einen Termin beim HNO…

Aber mir geht es einfach nurnoch scheiße,
ich hab ständig Kopfschmerzen und bin auch ständig müde,
weil ich das Gefühl habe die Kopfschmerzen laugen mich aus…

Ich habe schon Gelomyrtol forte und Sinupret forte genommen,
hatte auch damals Antibiotika bekommen,
aber richtig helfen tut das alles nicht.
Wenn ich Inhaliere oder die Nebenhöhlen spüle,
bewirkt das teilweise eine Linderung,
aber meist nur kurz und ich hab das Problem das ich meistens vergesse das zu machen
oder keine Zeit dafür habe, ich hab nämlich auch ein nicht unstressiges Leben.
Ich bin von 7.00-1.45 auf der Arbeit und fahre eine halbe Stunde auf die Arbeit.
Autofahren ist für mich übrigens mitlehrweile auch eine Qual,
ich hab immer Angst das mir irgendwann mal schwarz vor den Augen wird.

Achja und seit einigen Wochen knackt mein Nacken regelmäßig.

Was kann ich den noch machen?

Hallo

und das alles in deinem Alter:wink:

Schilddrüse?
Hefepilz?
Diabetes?
Zeckenbiss?
In den letzten Jahren in exot. Ländern gewesen?
Allergisch auf Nahrungsmittel? http://www.symptome.ch/vbboard/lebensmittel-intolera…

Das sind jetzt so Dinge die mir einfallen bei Müdigkeit und Kopfschmerzen…

Gruss

Also ^^
Ja alles in meinem Alter, lol

Schilddrüse, wird immer vermutet, wurde aber schon zig mal untersucht, das letzte mal glaube ich vor zwei jahren,
immer alles völlig in Ordnung!

Hefepilz?
Noch nie gehört,
werde ich mich mal informieren

Diabetes…also ned das ich wüsste,
meine Mutter hatte mal ne zeitlang unerklärlich niedrigen Blutzucker,
muss ich mal messen lassen…

Zeckenbiss…soweit ich weiß noch nie in meinem Leben

Exotisch…2005 in Teneriffa, das wars…

Allergien auf Nahrungmittel sind keine bekannt…
Eine meiner 3 leiblichen Geschister ist auf allen möglichen Scheiß allergisch,
ich wurde auch ich glaube vor zwei Jahren auf das übliche am Arm getestet,
alles negativ…

Hallo!

Werden die Kopfschmerzen stärker wenn Du Dich nach vorne beugst? Betreffen die Schmerzen den ganzen Kopf oder nur Teile davon? Sind sie eher dumpf-drückend oder stechend, klopfend, ziehend? Aber die eigentlich wichtigste Frage: Wurden Deine Nebenhöhlen nachdem eine „ordentliche Entzündung“ festgestellt wurde irgendwie saniert - vielleicht sogar operativ?

Viele Grüße,

aureel

Morgens wenn ich aufwache fühl sich der Kopfschmerz wie bei einer normalen Erkältung an.
Er drückt vor allem im gesicht und ab und zu habe ich so ein bizzeln in der Nase…
Im laufe des Tages entwickelt sich der Kopfschmerz.
Ich habe ein Drücke auf dem Kopf als wollte mich jemand von oben runter drücken.
Mein Druck auf den Augen steigt und ich sehe schlechter.
Noch etwas später zieht der Druck meinen Gesamten Kopfbereich ein.
Mir fällt es immer schwerer mich zu konzentrieren und mir passieren mehr Flüchtigkeitsfehler.

Wenn ich mich nach vorne beuge wird mein Kopfschmerz nicht stärker.
Aber ich habe das Gefühl der Druck steigt soweit an das er gleich explodiert.
Meine Augen fangen dann auch an sich komisch anzufühlen.
Als ich vorgestern auf dem Bett lag und unter das Bett guckte,
hatte ich einen Unheimlichen druck auf dem Kiefergelenkbereich…
Sonst ist er aber eher im Augen und Nasenbereich.

Als damals per MRT die Nebenhöhlenentzündung festgestellt wurde,
wurde ich bereits wegen einer Erkältung mit Antibiotika behanelt und nahm 1 1/2 Wochen Antibiotika.
Außerdem wurde meine normale Erkältung behandelt
und ich sollte Gelomyrtol forte nehmen.

Operiert wurde ich an den Nebenhöhlen nicht.
Allerdings habe ich auch schon gelesen das viele Menschen damit sehr unzufrieden sind.
Anscheinend hilft diese Operation nicht vielen Leuten weiter und es kommt
wohl immer wieder zu Infektionen bei dieser Operation.
Außerdem meinte ja der Hausarzt der mit meiner Hausärtzin in einer Praxis ist,
(als er mein MRT-Bild sah) das ich kein Patient für eine Operation wäre,
bei diesen Patienten wären die Nebenhöhlen komplett weiß gefüllt
und bei mir sind sie eben nicht komplett weiß gefüllt.
Er meinte auch das er nicht glaubt das es von den Nebenhöhlen kommen könnte das ich so Kopfweh habe.
Der Arzt der das MRT machte meinte damals aber das er sich gut Vorstellen könnte das
ich bei den zunen Nebenhöhlen solche Kopfschmerzen habe.
Ich weiß leider nicht wem ich da eher glauben kann.
Der Hausarzt hat wohl laut seiner aussage auch in irgendeinem Bereich gearbeitet
wo er oft MRT-Bilder gesehen hat…
Aber keine Ahnung…

Der Arzt der das MRT machte meinte damals aber das er sich gut
Vorstellen könnte das
ich bei den zunen Nebenhöhlen solche Kopfschmerzen habe.
Ich weiß leider nicht wem ich da eher glauben kann.
Der Hausarzt hat wohl laut seiner aussage auch in irgendeinem
Bereich gearbeitet
wo er oft MRT-Bilder gesehen hat…
Aber keine Ahnung…

Im Zweifelsfall würde ich eine zweite Meinung eines HNO Arztes einholen. Was mich wundert - MRT bei Nebenhöhlenproblemen. Da macht mein HNO einen Ultraschall.
Wurden schon mal die Stirnhöhlen angeschaut?

Das MRT wurde gemacht weil man eben nicht wusste warum ich 15Wochen lang Kopfschmerzen hatte.
Man wollte rausfinden ob mit meinem Gehirn alles ok ist,
es hätte theoretisch ja auch ein Tumor sein können.

Ultraschall wird denke ich am 19.06. dann gemacht…gehe ich davon aus.

Wie schaut man den Stirnhöhlen an?

Eigentlich auch mit Ultraschall - oder vermutlich im MRT - man muss nur draufschauen (und es nicht übersehen).

http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Anatomi…

Warst du schon bei einem HNO-Arzt - oder nur beim Hausarzt und Radiologen?

Ich war schon beim HNO,
nur kann ich dir nicht sagen was er geguckt hat.
Ich hatte in den letzten Jahren so viele Probleme,
ich weiß garnicht mehr was alles untersucht worden ist.
Als ich das mit dem Schwindel 2010 hatte,
da war ich beim HNO und ich weiß das er geschaut hat ob meine Ohren ok sind…
Aber ka ob er noch was geguckt hat…
ich war seit dem noch glaube 3 oder 4 mal da,
aber frag mich nicht was ich da immer gesucht hatte…
Bei so vielen Probleme blickt man irgendwann ned mehr durch.
Ich hatte schon:
Blasenentzündungen, immer wieder
Magenschleimhautentzündung,
Rückenentzündung
Gürtelrose,
die Geschichte mit dem Schwindel/Kopfschmerzen
Dann habe ich Trockene Augen
ich hatte mal irgend einen Hautausschlag
und einmal war irgendeiner meiner Entzündungswerte irgendwie extrem hoch,
aber niemand wusste woher…
Ich war in den letzten Jahren so oft beim Arzt,
ich kannst den mehr zählen

Ich nehme mal an das mit der Stirnhöhle wird er auch gesehen haben…

Ist jetzt vielleicht Unsinn, aber ich bin neulich durch Zufall auf diese Seite gelangt - und so einiges deiner Symptome würde passen.

Nur mal eine Anregung, ggf. mal in „ungewöhnliche“ Richtungen zu schauen.

http://www.sjoegren-syndrom.de/krankheitsbild.htm

Bzgl. des Schwindels gibt es auch spezielle „Schwindelambulanzen“. Vielleicht auch dort man vorstellig werden.

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Moin!

Kopfschmerzen und Knacken im Nacken, können ein Hinweis auf eine HWS Erkrankung sein. Schmerzen oder Kribbeln an der Nasenwurzel, Druck oder sonderbare Empfindungen an den Augen und im Gesicht so wie Gleichgewichtsstörungen und evtl. Sehstörungen können auch ein Hinweis auf eine HWS Erkrankung sein. Dafür ist der Orthopäde zuständig.

Holla die Waldfee,

Du machst ja was durch!
Du hast also zwei erkannt diagnostizierte Baustellen am Kopf: die Zähne und die Nebenhöhlen.

Beides haben erhebliche Auswirkungen auf das Gesundheits- bzw. Krankheitsgefühl.

Wegen der Zähne: ist jetzt alles entfernt und gut? Hast Du Schmerzen oder ist etwas geschwollen oder blutet bei der Zahnreinigung? Lasse das doch bitte bei einem weiteren Zahnarzt begutachten. Und - da bin ich „zickig“ - das Splitter-Vergessen würde ich der Krankenkasse und der Ärztekammer melden. Das hilft zwar nicht Deiner Gesundheit, aber vielleicht dem nächsten.

Nebenhöhlen: Dieses Sinupret und Gylomerthol (oder s.ä.) sind Präparate, die wahnsinnig gerne von Apotheken verkauft werden und auch von manchen Ärzten verschrieben werden - helfen tun die aber eher imhomöophatischen Bereich - also gar nicht.
Nasenduschen sind super (solltes Du auch bei gesunden Nebenhöhlen machen) und inhalieren (nicht mit diesen Geräten, die mehr Keine rein- als rausfördern, sondern ganz einfach über einem Topf mit kochend heissem Wasser und Kamillosan oder Salz als Zusatz verwenden). Bei einer ausgewachsenen Nebenhöhlenenzündung wäre ein Antibiotikum anzuraten.

Meine Empfehlung: lasse Dich von Deinem Hausarzt ins Krankenhaus überweisen und lass Dich durchchecken. Da sitzen alle Fachärtze unter einem Dach - fortgebildet und im ständigem Austausch.

Gute Besserung & viele Grüße

Hallo,

kannst Du mal bitte den Schwindel näher beschreiben? Wann tritt er auf? Wie lange hält er an? Wie intensiv ist er (taumeln oder „nur“ unwohl fühlen? Tritt er stärker auf wenn Du Dich nach vorne beugst?

Viele Grüße

Das Knacken habe ich allerdings erst einige Wochen,
die restlichen Probleme schon seit 3 Jahren

Blasenentzündungen, immer wieder
Magenschleimhautentzündung,
Rückenentzündung
Gürtelrose,
die Geschichte mit dem Schwindel/Kopfschmerzen
Dann habe ich Trockene Augen
ich hatte mal irgend einen Hautausschlag
und einmal war irgendeiner meiner Entzündungswerte irgendwie
extrem hoch,
aber niemand wusste woher…

Mein Gedankengang ist ein ähnlicher wie der von Maren, etwas erweitert. Möglicherweise (d.h. wirklich nur möglicherweise) hast du nicht Flöhe und Läuse und ganz viele Ungeziefer sondern man könnte darüber nachdenken, ob zumindest ein Großteil deiner Symptome eine gemeinsame Ursache haben. Da gibt es im Bereich der Krankheiten, die mit dem Autoimmunsystem zu tun haben, ein paar viele, die z.T. recht exotisch sind, will heißen mit kleiner Fallzahl. Das Sjögrensyndrom ist eines davon. Dummerweise hängt man mit der Diagnostik so ein wenig zwischen den Fachdisziplinen.

Ich würde nochmal alle Geschichten der letzten Jahre sammeln, aufschreiben wann sie aufgetreten sind, ob und wenn ja wann sie weggegangen sind. Den Hausarzt und / oder ggf. auch den Neurologen mal konkret auf Autoimmunkrankheiten ansprechen und ggf. in Erwägung ziehen, sich für eine gründliche Diagnostik mal ein paar Tage stationär zu legen, idealerweise da, wo man sich damit auskennt.

Einfach als Idee. Wenn es etwas aus der Ecke ist, ist das Problem, dass die Fallzahlen so niedrig sind, dass ein „normaler“ Mediziner im Laufe seiner Karriere möglicherweise nie mit so etwas in Berührung kommt. Da ist es nicht verwunderlich, wenn man so etwas nicht gleich auf der Platte hat.

Nachtrag im Zusammenhang mit meinem anderen Beitrag: Heißt das, dass die anderen Symptome vor 3 Jahre relativ zeitgleich aufgetreten sind? Das wäre, wenn, ein Grund mehr darüber nachzudenken, ob nicht eine gemeinsame Ursache in Frage kommt.

Ja,
ich hab schon einiges hinter mir und das ist auch der Grund warum ich fix und fertig bin…
Dabei habe ich noch so viel vor und meine „Krankheiten“ behindern mich schon ziemlich daran. Mir fehlt es ehrlich gesagt auch schwer mit Schwung an meine Arbeit zu gehen. Also jobmässig…

Also die Zahnbaustelle ist zumindest was man momentan machen kann erledigt.
Ich habe da noch eine Geschichte, die bereitet mir allerdings momentan keine Probleme allerdings wahrscheinlich wenn ich Älter bin, das wird aber in 2 Jahren etwa in angriff genommen.
Weißheitszähne hatte ich nur zwei und die sind draußen.
Und auch der Splitter wurde entfernt. Man hat das Höllisch weh getan…also der Splitter selbst…das ziehen war eine enorme Erleichterung.
Ich nehme seit längerer Zeit Gum Paroex zum spülen, seit dem habe ich keine Probleme mehr mit Bluten im Mundbereich.
Ok, ich wusste gar nichts das der Splitter so eine Aktion ist…
Klar ich habe mich riesig geärgert warum mir so was passiert…
Aber ich hätte nicht gedacht das man das der Krankenkammer oder so melden sollte.
Der Splitter war an so einer scheiß Stelle, den konnte man leider nicht sehen.
Er war hinter der Zahnreihe.

Ich muss sagen dass ich von Homöopathie nicht ganz abgeneigt bin,
wenn es den richtig gemacht wird. Allerdings denke ich auch, einfach immer nur das „Standardding“ verschreiben bringt da nichts.
Das inhalieren habe ich gemacht wie du es beschreibst, zwar mit einer Schüssel statt einem Topf und mit einem anderen „Medikament“ und bei dem Salz werde ich mal schauen.
Ich habe auch immer wieder Erkältungsbäder genommen,
weil ich hoffte es würde vielleicht etwas lösen…
Das mit der Nasendusche werde ich mir auch überlegen…kenn ich leider nicht und ich hab irgendwie auch ein bisschen Respekt davor…
Wie gesagt, mit den Antibiotika habe ich so ein paar Probleme;
1.Dafür muss erstmal feststehen dass es wirklich die Nebenhöhlen sind
2. Könnte es passieren, da ich im Dezember auf das Amoxicillin reagiert habe, das ich auch darauf reagiere
3. bin ich immer etwas vorsichtig mir Antibiotika, ich wurde als Kind damit vollgepumpt, n kleiner Schnupfen und gleich Antibiotika…

Und zu dem Krankenhaus…
Ich wusste gar nicht dass man das kann…
Dann komm ich mir lächerlich vor wenn ich mich mit meinen lächerlichen Kopfschmerzen ins Krankenhaus lege
Und ich muss auch ehrlich gestehen dass ich eine Riesen Angst davor habe…
Ich hab auch Riesen Panik vor dem ganzen Schlauchkram…ich hab gezittert wo ich in die Röhre musste und den Schlauch fürs Kontrastmitteln bekommen habe 
Aber generell hast du natürlich recht, da sitzen die Fachkräfte…

Also meine Krankheitsgeschichte sieht so aus:
-Frühjahr 2010: Wochenlange Schwindelgefühle, Überweisung zum Neurologen, kein Ergebnis, soll wieder kommen wenn es bleibt oder schlimmer wird, Schwindel ging von alleine

-Frühjahr 2011: 15 Wochen lang Kopfschmerzen, zeitweise auch Schwindel, Überweisung wieder zum Neurologen, der überweist mich zum MRT, zwischenzeitlich bekomme ich eine heftigste Erkältung, am Tag der MRT immer noch total krank, hab von der Hausärztin Antibiotika bekommen, MRT ergibt laut Arzt beim MRT: „Die Nebenhöhlen sind total vereitert und auch mehr als bei einer normalen Erkältung, ich kann mir gut vorstellen das sie da so Kopfschmerzen haben“
Wurde 1 ½ Wochen mit AB behandelt.

-Dezember 2011: Ich bekomme die Weisheitszähne raus. Der Arzt rät mir zu Antibiotika. Erst wollte ich es ablehnen, da ich aber Angst hatte das die Entzündung in den Nebenhöhlen in die frische Wunde wandert, habe ich dann doch zugestimmt.
Nach den 8 Tagen AB hab ich es dann abgesetzt und am selben Tag kamen die Fäden raus.
Ich hatte weiterhin Schmerzen, aber jeder, inklusive dem Arzt sagte das sei normal.
9. Tag nach der OP, ich sehe aus wie ein Streuselkuchen, gehe zum Hausarzt der sagt ich habe eine Allergie auf Amoxicillin und damit höchst wahrscheinlich auch auf Penicillin.
Über Weihnachten habe ich immer noch höllische Schmerzen gehabt.
Also bin ich zwischen den Jahren zu meinem „Hauszahnarzt“ und der hat nach Minuten langem Wühlen in meinem Mund dann doch endlich den Übeltäter gefunden und Gott sei dank ohne Narkose den Splitter einfach ziehen können.

-Anfang 2012: Ich habe weiterhin ab und an Kopfschmerzen, allerdings nicht sehr schlimm und nicht durchgehend.

-Frühjahr 2012: Ich habe wieder länger bleibende Kopfschmerzen, wie im Dezember auch schon. An einem Tag ging ich zum Arzt weil ich nicht mehr konnte, fix und fertig.
Meine Hausärztin ist nicht da, aber ihr „Mitarzt“. Ich beschreibe ihm was mir fehlt und er sagt dass er nicht glaubt dass meine Kopfschmerzen davon kommen.
Ich soll ihm das Bild vom MRT bringen, gesagt getan.
Er sagt bei einem Patienten der solche Kopfschmerzen hat wie ich, müssten, wenn es an den Nebenhöhlen liegt, die Nebenhöhlen komplett weiß gefüllt sein.
Ich soll zum Augenarzt.

Gegen Sommer 2012: Ich kriege Nackenprobleme, mein Nacken knackt sehr häufig, teilweise auch schmerzhaft und manchmal tut es vorne am Kehlkopf beim knacken weh.

„Sommer“2012: Ich habe trotz benutzen der Spülung Gum Paroex und Gründlichem Zähneputzen bei dem ersten Schlucken oder Bissen einen fauligen Geschmack im Mund.
Habe ich dann erstmal etwas getrunken oder gegessen ist der Geschmack weg!
Ich habe wieder verstärkt seit mehreren Wochen Kopfschmerzen. Zu dem machen mich mal wieder die Kopfschmerzen nervlich und körperlich so kaputt dass ich ständig müde bin und kaum noch etwas leisten kann.

Also,
der Schwindel ist etwas seltsam.
Er fühlt sich an als würde man nach hinten fallen…
Es ist unheimlich schwer zu beschreiben.
Irgendwie eben als würde man aus dem Körper rauszoomen.
Und irgendwie als würde man auch kurz neben sich stehen…total seltsam das Gefühl.
Ich hab dann immer das Gefühl ich könnte jeden Moment in mir zusammen sinken,
das ich aber gott sei dank noch nie passiert…

Das ist wohl alles war.
Ich muss vielleicht einfach mal mit jemandem reden der Ahnung hat…