Ist Kalk im Leitungswasser gesundheitsschädlich ?

Hat der Kalkgehalt im Leitungswasser auch negative Auswirkungen auf die Aterienverkalkung ?

Moin, Pit,

Hat der Kalkgehalt im Leitungswasser auch negative
Auswirkungen auf die Aterienverkalkung ?

in den letzten 6 Monaten habe ich für eine WEG die Entscheidung für eine Wasserenthärtungsanlage vorbereitet. Mir ist nicht der geringste Hinweis darauf unter die Finger gekommen, dass irgend ein Bestandteil des Trinkwassers die Gesundheit gefährden könnte.

Dass der Körper Kalzium benötigt, weißt Du sicherlich. Was er davon zu viel bekommt, scheidet er wieder aus; Arterienverkalkung hingegen hat viele Ursachen, auch wenn der Kalk dazu beiträgt. Das tut er aber keineswegs in dem Maße, dass sich der Krankheitsverlauf durch eine „Kalk-Diät“ beeinflussen ließe. Schau Dir im Link vor allem das Kapitel Risikofaktoren an.

Gruß Ralf

Moin,

Hat der Kalkgehalt im Leitungswasser auch negative
Auswirkungen auf die Aterienverkalkung ?

nein!

Gandalf

Hallo,

Hat der Kalkgehalt im Leitungswasser auch negative
Auswirkungen auf die Aterienverkalkung ?

Kalk im Wasser und sogenannte Verkalkung von Gefäßen
hat rein gar nix miteinander zu tun!
http://de.wikipedia.org/wiki/Arteriosklerose#Risikof…

Gruß Uwi

Hallo,
Leute die reineres Wasser trinken, mit weniger Mineralien, sind weniger krank (gewesen, damals vor zig Jahren, als Hr.Vincent diese Untersuchungen zusammenstellte.)
.
In Langzeitstudien zwischen 1950 und 1970 hat Professor Claude Vincent zeigen können, dass zwischen der Gesundheit der Bevölkerung und dem Mineralisationsgrad des Trinkwassers ein signifikanter Zusammenhang besteht.
Mehr mit Vincent, BEV, BETA, biovincent.com
Demnach waere Gebirgsquellwasser vorteilhaft, mit Widerstand mindestens 6000 Ohm cm.
Gruss Helmut

Hi,
ich bin zwar seit mehr als fast 50 Jahren Elektronikfreak, aber diese Maßeinehit:

mindestens 6000 Ohm cm.

kenne ich abolut nicht.
Also hilf mir bitte! Danke, jo-enn

Hallo,

Prof. Louis-Claude Vincent war Ingenieur und bezog seine Theorie aus wissenschaftlichen Untersuchungen von 1948.

Es gab keine wissenschaftlich belegte Langzeitstudie und auch keine Bestätigung seiner Theorien durch andere Wissenschaftler.

Er selbst verwendete das Verfahren nur von 1961-64.

Einzig die Verkäufer von Umkehrosmoseanlagen (Wasserentmineralisierung) halten die Philosophie des ‚gesunden Wassers‘ aufrecht.

Besonders in esoterischen Kreisen fallen diese Behauptungen auf fruchtbaren Boden.

Erwiesen ist keine einzige der Theorien des Prof. Vincent.

Es grüßt
Yvisa

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… war noch keine Antwort aufmeine Frage!

Kalk im Leitungswasser ist besonders gesundheitsschädlich:

http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/19-he…

Er meint vermutlich Ohm*cm²

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Moin,

die Passage

Es muß Bioschwingungen und definierte Inhaltsstoffe enthalten, in denen die richtigen Frequenzen und Signale gespeichert sind, die eindeutig der Therapie bestimmter Indikationen dienen.
aus dem angegebenen Link heißt in verständlichem Deutsch: Genug gelesen, zuklappen.

Ich habe nichts gegen Esoterik, wohl aber was gegen Falschmünzerei.

Gruß Ralf

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Moin,

Kalk im Leitungswasser ist besonders gesundheitsschädlich:

sischer dat!

http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/19-he…

ja, solche Artikel retten mir den Tag!

Zitat:
Natrium ist ein mineralischer Baustein der Knochen.

Kaffee, Tee, Bier, Wein, Limonade usw. sind kein wünschenswerter Ersatz für das natürliche Wasser. Sicherlich enthalten diese Getränke Wasser, aber sie enthalten außerdem dehydrierende Anteile (wasserentziehende Stoffe). Sie führen nicht nur das Wasser ab, in dem sie gelöst sind, sondern dazu noch Wasser aus den Reserven des Körpers!

und besonders erheiternd!

Werden rechtszirkuläre Signale in therapeutisch sinnvoller Harmonie und Intensität dem Körper zugeführt, kommt es zu entsprechenden Resonanzimpulsen, die körpereigene kybernetische Schaltkreise wieder aktivieren und Blockaden in Meridianbahnen aufheben können.

wusste ich doch, daß ich eigentlich ein Andoide bin!

Ne, tut mir leid, solch ein Geschwurbel kann man nicht ernst nehmen!

Gandalf

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Ist natürlich ein großes gesellschaftliches Problem heutzutage, dass bei langfristigen Gesundheitsfragen die klassische Schulmedizin und die klassische Chemie in der Regel völlig versagen;
und sich Schulmediziner und Chemiker dememtsprechend bei langfristigen Gesundheitsfragen psychisch nicht in der Lage sehen, einen Diskussionsbeitrag zu leisten.

Bereits mit einer geringen wissenschaftlichen Vorbildung kann man den Text als das entlarven, was er darstellt:

Einen plumpen Betrugsversuch an den Ungebildeten.

Das Ärgerliche daran ist aber, dass sich die Betrüger der Sprache der Wissenschaft bedienen um sich selbst den Anstrich der Seriosität zu verleihen. Das ist im Grunde amüsant, denn gleichzeitig wird ja die Wissenschaft verunglimpft.

Wie auch immer. Trotz all der wissenschaftlich klingenden Worte werden sie großteils falsch und unsinnig verwendet (organische Mineralien in Fruchtsaft fand ich lustig). Darüber hinaus bleiben die Autoren des Textes jeden Beweis für ihre Behauptungen schuldig. Was wichtig ist, dann was dort behauptet wird, widerspricht allem, was wir bisher über die Welt wissen. Wie sagt man so schön:

Extraordinary Claims require extraordinary evidence (besondere Behauptungen, erfordern besondere Beweise).

Damit meine ich nicht irgendwelche anderen Esoterik-Magazine, die sich natürlich mit Freude gegenseitig zitieren.

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„Das in den Adern pulsierende Blut besteht aus Farbstoffen und Plasma,“

Muhaha, und ich dachte Blut besteht aus Blutplasma, Blutplättchen, weißen Blutkörperchen und roten Blutkörperchen.
Wobei die rote Färbung durch das Eisen in den roten Blutkörperchen entsteht, das dem O2 / CO2 -transport dient.

Mal wieder was gelernt.

PS: Wer Ironie findet darf sie behalten.
PSS: Ernst: Der Artikel ist mit Fehlinformationen gespickte Scheiße und im besten Fall hochgradig gefährlich fürs Portmonaie, im schlechtesten Fall hochgradig gesundheitsgefährdend.

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Moin,

sich Schulmediziner und Chemiker dememtsprechend bei
langfristigen Gesundheitsfragen psychisch nicht in der Lage
sehen, einen Diskussionsbeitrag zu leisten.

Krankheiten lassen sich nicht totlabern.

Gruß

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Moin auch,

Kalk im Leitungswasser ist besonders gesundheitsschädlich:

Stimmt! Deswegen musst du auch sterben.

Ralph

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Doch,
das ist ja das Problem.
In der Schulmedizin ist man gezwungen, die Krankheiten totzulabern, weil die Messmethoden meistens völlig versagen:

http://www.focus.de/wissen/mensch/psychologie/tid-15…

Fragen zu stellen gilt in Ärztekreisen als Zeichen der Inkompetenz.
Das sagt doch schon alles über diesen Berufsstand aus,
der es vom ersten Semester an nicht gelernt hat,
sich in wissenschaftlich sinnvoller Weise mit gesundheitlichen Themen auseinanderzusetzen.

Moin,

wir können uns darauf einigen, daß die Schulmedizin bei weitem nicht alle Krankheiten behandeln kann, diesen Anspruch wurde aber nie erhoben.

Wenn die Alternative allerdings solcherart Geschwurbel wie in Deinem Link ist, dann bleibe ich weit lieber bei der Schulmedizin.

Gandalf

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