Hallo,
vorab:
ich würde hier folgendes nicht thematisieren, wenn ich nicht bereits beim Arzt (Kardiologen) gewesen wäre und ich nicht den Eindruck hätte schlecht beraten worden zu sein.
Geschichte:
Vorgestern früh wurde mir nach dem Rauchen meiner Morgenzigarette, schwindelig. (Atemnot, Kaltschweiß, kurzzeitiger Gehörverlust).
Dies geschah schon ein paar Mal auch ohne vorher eine geraucht zu haben. (Alle paar Monate Mal)
Nach kurzer Erholungsphase und dem Trinken einer zuckerhaltigen Limonade ging ich gemäß der Empfehlung meiner Arbeitskollegen zum Haus-Arzt. Dieser stellte eine Arrhythmie fest. Daraufhin wurde ich ins Krankenhaus geschickt, wo ich die Nacht (an ein EKG angeschlossen) verbrachte und am Folgetag ans Belastungs-EKG musste. Das Letztere war laut Aussage der Ärzte bis auf die Arrhytmie unauffällig. Ebenso waren die genommenen Blutwerte wohl ebenso unauffällig.
weitere Symptome:
- sehr häufige Müdigkeit, Niedergeschlagenheit
- Phasenweise Konzentrationsschwäche
- tägliches „Nicht-in-die-Gänge-kommen“ nach dem Aufstehen
Diagnose:
- Arrhytmie
- Hypotonie ( meist so um die 105 / 65)
- Bradykardie ( meist so um die 50 )
Therapie:
KEINE (Ich soll lediglich, am Besten das Rauchen aufhören)
Wissenswertes über mich:
männlich, 26 Jahre, 179cm, 85 kg, keine Einnahme von Medikamenten (weder regelmäßig noch an besagtem Tag), Zigaretten: ca. 15 Stück am Tag, Alkohol: ziemlich jedes Wochenende (jedoch nicht übertrieben viel), Drogen: Keine, Sport: 2/3 mal die Woche (Fußball)
Zurück beim Hausarzt zur Befunderöffnung, stellte ich übereinstimmend mit dem Hausarzt eine nicht zufriedenstellende Untersuchung sowie eine mangelhafte Therapie fest.
Er wird mich noch an einen anderen Kardiologen überweisen.
Soll ich tatsächlich nichts unternehmen (außer Rauchen aufhören)? Keine Medikamente? Kein Nichts? Ist Irgendwie unbefriedigend…!
Danke schon mal im Voraus.