Knieschmerzen ohne Befund

Hallo,

Ich habe seit Jahren Probleme mit meinem linken Knie. Bin jetzt 21,
mit 12 hatte ich eine Bakerzyste, die relativ groß war und von außen
sichtbar und die operativ entfernt wurde. Vor der OP hatten die Ärzte
zweimal versucht, zu punktieren, aber die Zyste war innerhalb von
Tagen wieder da. Danach ging es ein paar Jahre gut, aber seit ich 15
bin, hab ich wieder regelmäßig Schmerzen, kann es nicht so belasten
wie das rechte und auch nicht so weit abbiegen.
Mit 15 wurde dann eine Magnetresonanz-Thomographie gemacht, kann mich
aber nicht mehr erinner, was der genaue Befund war, jedenfalls nichts
eindeutiges. Musste dann einen Monat lang eine Schiene tragen und das
Knie schonen.
2 Jahre später bin ich wieder beim Arzt gelandet und beim Ultraschall
wurden kleine Zysten festgestellt. Die Ärzte wollten damals
allerdings keinen Eingriff machen, da die Zysten sehr klein waren und
nach deren Meinung nicht der Grund meiner Beschwerden sein könnten.
War dann 1 Jahr vollständig vom sportunterricht befreit.
In diesem Jahr wurde wieder eine MRT gemacht, aber diesmal gänzlich
ohne jeglichen Befund. Können die Zysten einfach so wieder
verschwinden?
Hab in 2 Wochen einen Termin beim Orthopäden, aber habe fast Angst,
dass wieder nichts dabei raus kommt, v.a. da ja kein Befund vorliegt
und ich ein „gesundes“ Knie habe laut Bildern.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit ähnlichen Beschwerden? Bzw. was
hat geholfen? Würde mich freuen zu hören, dass ich nicht die einzige
bin, der es so geht.

Hallo,

Leider kann ich Dir Deine Fragen nicht beantworten, jedoch möchte ich Dir dazu raten, daß Du Dir den Befund von damals aushändigen lassen solltest.
Am besten, Du wartest erst mal den neuen Befund ab und läßt Dir davon eine Kopie geben.

Vielleicht bringt Dir regelmäßiges Radfahren Besserung und bessere Beweglichkeit. Probier einfach aus, ob es Dir gut tut.

Du könntest mit Kytta-F Salbe die schmerzenden Stellen einreiben oder nachts damit einen dicken Salbenverband anlegen.
Auch Umschläge mit Retterspitz äußerlich halfen meiner Mutter. Allerdings dauerte es 3-4 Wochen.

Gute Besserung wünscht Dir
Rosa

Ich habe seit Jahren Probleme mit meinem linken Knie. Bin
jetzt 21,
mit 12 hatte ich eine Bakerzyste, die relativ groß war und von
außen
sichtbar und die operativ entfernt wurde. Vor der OP hatten
die Ärzte
zweimal versucht, zu punktieren, aber die Zyste war innerhalb
von
Tagen wieder da. Danach ging es ein paar Jahre gut, aber seit
ich 15
bin, hab ich wieder regelmäßig Schmerzen, kann es nicht so
belasten
wie das rechte und auch nicht so weit abbiegen.
Mit 15 wurde dann eine Magnetresonanz-Thomographie gemacht,
kann mich
aber nicht mehr erinner, was der genaue Befund war, jedenfalls
nichts
eindeutiges. Musste dann einen Monat lang eine Schiene tragen
und das
Knie schonen.
2 Jahre später bin ich wieder beim Arzt gelandet und beim
Ultraschall
wurden kleine Zysten festgestellt. Die Ärzte wollten damals
allerdings keinen Eingriff machen, da die Zysten sehr klein
waren und
nach deren Meinung nicht der Grund meiner Beschwerden sein
könnten.
War dann 1 Jahr vollständig vom sportunterricht befreit.
In diesem Jahr wurde wieder eine MRT gemacht, aber diesmal
gänzlich
ohne jeglichen Befund. Können die Zysten einfach so wieder
verschwinden?
Hab in 2 Wochen einen Termin beim Orthopäden, aber habe fast
Angst,
dass wieder nichts dabei raus kommt, v.a. da ja kein Befund
vorliegt
und ich ein „gesundes“ Knie habe laut Bildern.
Hat vielleicht jemand Erfahrung mit ähnlichen Beschwerden?
Bzw. was
hat geholfen? Würde mich freuen zu hören, dass ich nicht die
einzige
bin, der es so geht.

Hallo,

bist du mal bzgl. Morbus Schlatter (ich hoffe, das ist jetzt richtig geschrieben) untersucht worden?

Ich hatte von 13 bis 17 Jahren immer tierische Schmerzen im rechten Knie, weil wohl dieses Band vom Oberschenkel zu kurz war und sich die Wachtumsfuge nie richtig geschlossen hat.

Bis die Diagnose klar war, hatte ich ständig Schleimbeutelentzündungen und Entzündungen hinten in der Kniekehle…*Brrrr*

Heute bin ich fast 24 und habe vor ca 5 Jahren das letzte Mal Probleme gehabt. Und das alles ohne irgendwelche Eingriffe,OPs etc.

Alles Gute für dich!

LG,

Miss_Sea

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo

manchmal sind die Ursachen von Beschwerden einfach schwer zu entdecken. Das ist für den Leidenden schwerer zu ertragen als sich manche denken… Ich denke, du solltest den Besuch beim Orthopäden einfach abwarten. Das die Bilder nichts sagen, bedeutet ja nicht, dass die Schmerzen Einbildung sind. Wenn es aber keinen beunruhigenden Befund gibt, sollte der Arzt wenigstens mit dir an einer symptomatischen Lösung arbeiten. Also irgendwelche Maßnahmen probieren, um die Beschwerden zu lindern oder ganz in den Griff zu bekommen. U.U. sind dafür mehrere Versuche notwendig, aber ich denke, dass sich oft eine Lösung finden wird. Viel Erfolg und
Gruss
Monroe

Hallo,

bei Knieschmerzen ohne, nach modernen Verfahren sichtbare Ursache, gibt es mind. noch zig weitere mögliche Ursachen, nur die sind sozusagen unsichtbar, aber häufig, für ausgebildete Hände, tastbar.

Es kann vom Fuß über gemeinsame Muskeln, also jene, die sowohl den Fuß bewegen, also auch bis ans oder übers Knie gehen, kommen, oder von der Hüfte, auch wieder über Muskeln, die Vom Becken kommen und bis übers Knie gehen. All diese Muskeln setzen an der Kapsel des Kniesgelenkes an und verwachsen nach Innen teilweise mit dem Meniskus. So kann es sogar im Knie wehtun, ohne, dass im Knie wirklich etwas kaputt ist.

Hast Du in der letzten Zeit Physio bekommen?
Frag den Arzt danach und such Dir z.b. einen Physio nach Brügger. www.bruegger-therapie.de oder com oder gleich einen, der auch die Osteopathische Weiterbildung hat. Knieschmerzen erfolgreich zu behandeln gehört eigentlich zum Arbeitsalltag.
Lass Dir auch auf Dich abgestimmte Dehnübungen zeigen, mit denen Du selber etwas tun kannst. Falls es dann mal wieder schlimmer wird, kannst Du dadurch evtl differenzieren, wobei Du Dir die „Überlastung“ holst und weißt dann vielleicht schon, wie Du sie auch selber behandeln kannst.

Gruß
Kathy

Hallo,

kann Dir nur von mir berichten: hatte - angeblich - im Alter von ca. 25 eine Bakerzyste. Bekam viele Spritzen, musste Bandagieren und kyttasalbe spielte eine große Rolle.

Irgendwann war das Thema endlich erledigt.

Dann bekam ich ein paar Jahre später teilweise so starke Schmerzen in den Knien, dass ich Schwierigkeiten hatte, Treppen hinunter- oder rauf zu gehen.

Nach vielen Jahren nun seit ca 2 Jahren fast völlige Problembefreiung durch regelmäßiges Radfahren! Anfangs ohne große Belastung, also entweder auf dem Ergometer mit geringem Widerstand oder in Natura in kleinen Gängen.

Hervorragend! Für mich. Ob das auch für Dich gilt weiß ich nicht.

Aber mir wollten schon diverse Ärzte seit Jahren mit dem Messer an die Knie… Deren Diagnosen waren mir aber immer zu fadenscheinig und zum Glück hab ich das immer abgewehrt. Mit Erfolg.

Grüße und gute Besserung.

Demenzia

Ich war heute beim Orthopäden; habe zwar in meinem ursprünglichen Beitrag geschrieben, dass der Termin erst in 2 Wochen ist, aber da ich den Beitrag schon in einem anderen Forum gepostet habe, hab ich vergessen das zu ändern.

Auf jeden Fall hat der Arzt eine Chondropathia diagnostiziert, und mir eine spezielle bandage verschrieben.
Kennt sich jemand genauer damit aus?

Hallo,

Auf jeden Fall hat der Arzt eine Chondropathia diagnostiziert,
und mir eine spezielle bandage verschrieben.
Kennt sich jemand genauer damit aus?

laut Wikipedia sollte die Bandagen nur bei größeren Belastungen getragen werden, da der längere Gebrauch die Oberschenkelmuskulatur schwächt und damit eine negative für den Krankheitsverlauf darstellt.

Als weitaus sinnvoller wird sowohl bei Wiki als auch bei onmeda die Physiotherapie propagiert und eine Beseitigung innerhalb weniger Wochen in Aussicht gestellt.

Gruß
Demenzia

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