Krebsnachsorgeuntersuchung

Hatte 2012 zum zweiten mal nach genau 10 Jahren in vierteljärigen Nachsorgeturnus wieder schwarzen  Hautkrebs (Melanom ).mein damaliger Hautarzt sagte, da sieht man wie wichtig es ist die regelmäßige  Nachsorge einzuhalten . Im KH sagte man mir kein Arzt dürfe für die Nachsorge Geld von mir verlangen.Jetzt kommt der neue Arzt (meiner ist in Pension gegangen) mir mit der Begründung , er müsse seine Ausgaben auch bezahlen ich muß nach zwei Jahren ( OP) meine Untersuchungen selbst bezahlen und auserdem würde nur noch alle halbe Jahre die Nachsorge gemacht .Ich war total geschockt denn mein zweiter Hautkrebs hatte sich während eines vierteljährlichen Turnus entwickelt und war gleich 5,3mm groß.
Bei Rückfrage an der KH sagte man mir die Nachsorge ist nicht der ganze Körper sondern nur die operierte Stelle,also wäre die Forderung des Arztes rechtens.
Was bitte schön gibt es 10 Jahre lang an einer großen Narbe zu sehen?
Hat jemand auch die selbe Erfahrung gemacht und kann mire einen Rat geben ,wie ich die bezahlung und vierteljährliche Untersuchung durchsetzen kann.

Hat jemand auch die selbe Erfahrung gemacht und kann mire
einen Rat geben ,wie ich die bezahlung und vierteljährliche
Untersuchung durchsetzen kann.

Indem Du zuerst mal Deine Krankenkasse fragst, die das Ganze ja bezahlen müßte.
Von Ärzten und Krankenhäusern sollte man in Abrechnungs- und anderen Rechtsfragen nicht unbedingt korrekte Auskünfte erwarten.

ebenfalls grußlos

Hallo,
ich hatte jetzt nach 14 Jahren wieder Verdacht auf Krebs. Da mein damaliger Arzt verstorben ist, musste ich mir einen neuen suchen. Der hat mir auch ein paar IGEL-Leistungen aufs Auge gedrückt, die ich - blöd von mir - vor lauter Panik dann auch bezahlt habe. Dann ging es um die Fahrt zum KH. Selber fahren konnte ichnicht, weil ich vorher in einer Raiologischen Parxis vorbei musste und von dort direkt zur OP ins KH. Der Arzt wollte mir keinen Transportschein fürs Taxi ausstellen, weil „das die Kasse nicht zahlt“. Ich kann Dir nur raten, Deine Krankenversicherung zu fragen, denn meine hat die Kosten sehr wohl übernommen. Aber dieser Arzt hat mir den Schein erst gegeben, nachdem meine KV ihm ein Fax geschickt hat. Es ist zum Heulen, aber wenn es ums Geldverdienen geht, erzählen Dir Ärzte un Krankenhäuser heutzutage leider oft den letzten Mist. Gruß

Wie ich oben geschrieben habe,habe ich mich mit der KK auseinandergesetzt.Ohne Erfolg.
Gruß Gitte

Servus Gitte
Wichtiger als alle finanziellen Überlegungen dazu ist, sich das neue Melanom UNVERZÜGLICH chirurgisch entfernen zu lassen, und zwar weit genug im Gesunden.
Gruß,
Branden

Das Nachsorgeschema, was dein Hausarzt benennt, entspricht nicht den aktuellen Leitlinien, siehe hier Danach sind die Intervalle kürzer.

Ich würde mich an deiner Stelle zur Unterstützung an die Krebsgesellschaft wenden, dort kann man sich auch mind. auf Länderebene, wenn nicht regional beraten lassen:
http://www.krebsgesellschaft.de/index,699.html

Servus,

hat sie doch bereits gemacht, ihre Kasse gefragt, Antwort steht auch schon oben.

Gruß

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