hallo,
ich hatte kürzlich eine ca. 10 tage lange heftige bronchitis. direkt im anschluss habe ich vor ca. 5 tagen halsschmerzen bekommen. es sind starke schmerzen hauptsächlich im bereich der gaumenmandeln, die sich beim schlucken äußern. ich habe sofort ibuprofen 400 genommen, womit die schmerzen weitestgehend verschwinden. somit merke ich nur, wenn die wirkung nachlässt, dass die schmerzen noch da sind.
mein arzt stellte fest, dass es sich um keine bakterielle mandelentzündung, sondern um eine virale handelt. die üblichen spülungen und medikamente gegen bakterien wirken also nicht. folglich gurgele ich seit 3 tagen nur mit salzwasser.
die stärke der halsschmerzen beim schlucken ist seit 5 tagen unverändert. einziger lichtblick: vorgestern haben mir bereits zwei ibuprofen gereicht, heute sogar nur eine, die ich erst gegen abend nehmen musste, nachdem ich die letzte davor gestern abend genommen habe.
meine frage: ist es bei einer viralen entzündung normal, dass man länger als 5 tage so starke schmerzen beim schlucken hat? da die schmerzen tagsüber im moment auch ohne ibuprofen wegbleiben und heute erst gegen abend einsetzten, ist davon auszugehen, dass sie vllt innerhalb der nächsten tage ganz verschwinden? anmerken muss ich jedoch, dass die schmerzen, wenn sie denn einsetzen, immer noch so stark sind, dass ibuprofen unumgänglich ist!
danke vorab für hilfreiche antworten,
martin