Hallo,
jemand hat folgende Probleme und weiß nicht weiter weil auch die Ärzte nicht weiterwissen (sie war beim Hausarzt, Internist-spezialisiert auf Herz, Neurologe, Endokrinologe). Es wird auch bei Krankschreibung nicht besser, nur den Stress aus der Arbeit hat sie dadurch nicht.
Ihre Symptome seit der 2. Oktoberwoche:
Es fing mit einem starken Schwächeanfall (konnte Beine kaum heben, so schwach, Beine wie Beton, musste sich festhalten beim Gehen, starker Schwindel, mäßiger Kopfschmerz, absolute Kraftlosigkeit, fast nur geschlafen) , der ca 1-2 Wochen dauerte und von da an abnahm, aber Symptome nach wie vor vorhanden.
Danach also immer noch regelmäßig
- oft körperliche Schwäche (wenn auch nicht mehr so wie oben geschildert, v.a. bei einfacher Bewegung laufen, bücken etc. (fühlt sich geschildert wie Kreislaufbeschw. an, nach 3-4maliger Blutdruckmessung an verschiedenen Terminen immer normaler Blutdruck)
- Extremitäten fühlen sich schwer an, als hätte sie Sandsack an Beinen und Armen
- oft Atemprobleme bei einfacher Bewegung, also sie atmet schwer (nicht ständig, aber oft) -Müdigkeit
- starke Probleme mit Konzentration und Kurzzeitgedächtnis (merkt sich einfachste Dinge nicht mehr und vergisst Sachen, macht Fehler ) fühlt sich überfordert mit allem, mit einfachsten Aufgaben wie auch Essen kochen oder sowas, geistiges geht schon gar nicht, da macht sie ganz zu
- wenn sie sich mit etwas beeilt, donnert sie schonmal gegen den Türrahmen, stolpert oder lässt was fallen Kopfschmerzen (eher abends, manchmal auch nach Essen) kalte Hände u. Füße Schwindel schwankend bis einfach diffus (schwer beschreibbar)
- Appetitmangel (sie isst aber wenn sie Hunger hat, jedoch sonst hat sie gern auch mal Kuchen oder süßes oder mal was besondere gegessen), nimmt langsam ab (1,5 kg in letzten beiden Wochen)
Am schlimmsten empfindet sie ihre fehlende Konzentration und Kurzzeitgedächtnis, nicht mehr zu vergleichen mit Menschen, die „mal was vergessen“.
Folgende Untersuchungen hat sie durch:
Apha-EEG (“pathologisch unauffällig, insgesamt eine Verlangsamung der Grundaktivität”)
neurophysiologische Untersuchung mit repetitiver Stimulation (EMG? im Sitzen wurde ein Impuls Bein und Arm kontrolliert, in dem ein Gerät wie leichter Elektroschocker(?) an den Arm bzw. Bein gehalten wird) – Normalbefund
BelastungsEGK – Normalbefund, es wurde aber wg. Übermüdung des Patienten abgebrochen
Ultraschall Halsgefäße Normalbefund
Röntgen Thorax Normalbefund
Herzultraschall - Befund: „pumpinsuffizienter linker Ventrikel (LVEDD 44 mm) mit EF 75% ohne Kinetikstörungen. Normale Größe aller Herzhöhlen, kein relev. Vitium Cordis. Kein sicherer Focus für Luftnot“
Spirometriebefund: normale Lungenfunktionswerte
endokrinologisch (keine Unterfunktion, sogar ein Hypoglykämietest wurde gemacht – negativ)
sämtliche Blutergebnisse von soviel Blutwerten dass ich sie hier gar nicht alle aufschreiben mag, ohne Befund (lediglich Erys und Hämatokrit ganz knapp unter der Grenze)
das MRT von 2013 zeigte keine Auffälligkeiten, letztes MRT von Mai 2014 zeigte keine Auffälligkeiten, allerdings stand im Befund “schwer beurteilbar wg. Suspesionsartefakten” oder so ähnlich)
Sollte jemand - bitte nur jemand aus der medizinischen Richtung oder jemand der gleiches hat bzw. jemanden kennt, der gleiches hat - eine Idee haben, was das sein könnte und ein spezieller Blutwert dazu gebraucht wird, poste ich ihn gern nach. Vielleicht ergibt sich dann auch ein Blutwert der noch nicht steht.
Vielen Dank