muskelschwäche, myotone dystrophie

Ein Bekannter, ca. 70 Jahre alt,  leidet seit 30 Jahren unter myotone dystrophie und ist bettlägerig, kann sich nicht bewegen, ist aber geistig orientiert. Kann es sich hierei auch um eine Langzeitvergiftung (z.B. Amalgam) handeln?
Sind homöopathische Behandlungserfolge bekannt?

Hallo,

bei beiden Formen der myotonen Dystrophie handelt es sich um autosomal dominant vererbte Erkrankungen. Oder um es anders zu formulieren: Es sind Erbkrankheiten! Die erbt man von Vater und/oder Mutter.

Barbara

Moin,

Kann es sich hierei auch
um eine Langzeitvergiftung (z.B. Amalgam) handeln?

wenn die Diagnose Myotone Dystrophie sicher ist, dann ist es, wie Barbara schon schrieb, eine Erbkrankheit, sprich sie tritt auf, weil das Genom geschädigt ist und nicht weil ein Umwelteinfluss daran schuld ist.

Sind homöopathische Behandlungserfolge bekannt?

Es gibt bisher keine erfolgreiche Therapie. Die Maßnahmen die ergriffen werden sind nur symptommildernd.
Inwieweit Placebos helfen, kann ich Dir nicht sagen. Auszuschließen ist es aber nicht.

Gandalf

Ob er noch auf Alternative Methoden reagiert, muss man austesten;
das können aber nur wenige sicher auf der energetischen Ebene;
bei den homöopathischen Substanzen geht man auch davon aus, dass sie
auf der energetischen Ebene wirken.

Wenn er sich nicht mehr bewegen kann, ist schlecht.
Der Laie hat immer die Vorstellung, wenn schulmedizinische Substanzen nicht wirken,
versucht man es mit homöopathischen Substanzen;
viele konzepte der energetischen Alternativmedizin wie Chi Gong, Akupressur oder Jin Shin Do erfordern eine aktive Mitarbeit;
ausserdem sind gute Alternativ Therapeuten in Deutschland eher selten,
so dass man schon mal weite Wege auf sich nehmen muss.

Eine Quecksilbervergiftung durch Amalgam kann man relativ einfach nachweisen mit Kinesiologie;
aber bei allgemeiner Muskelwschwäche als Krankheit ist das mit der Kines.schwierig bis unmöglich, weil das über Muskeltest funktioniert.

Ansonsten lautet alternativ meistens die Empfehlung:
Amalgam raus bei jeder schweren Krankheit, die anderen Zähne wie wurzelbehandelte Zähne können auch eine Rolle spielen.
Amalgamvergiftung muss aber nicht die Hauptursache sein, sondern verstärkt oft die Symptomatik.