Niedriger Bluthochdruck/Migräne

Ich habe eine grundsätzliche Frage. Ich habe von Kind an einen niedrigen Blutdruck (Wert 45/50 zu 85/90). Ausser ständigem Frieren und abundzu Schwindel habe ich damit keine Probleme. Ich bin 44 Jahre und habe seit ca. 8 Jahren eine intensive Migräne. Dagegen habe ich schon fast alles probiert, ohne Erfolg. Wer kann mir bitte sagen, ob die Migärne im Zusammenhang mit dem niedrigen Bluthochduck stehen kann. Gibt es da evtl. eine Verbindung? Für eine Hilfe bin ich sehr dankbar.

Moin,

naja dazu gehört weitaus mehr als da jetzt einen Zusammenhang zu diagnostizieren.

Prinzipiell kann ich mir aber sehr gut Vorstellen, dass aufgrund einer gewissen minderdurchblutung des Hirns, die Schmerzen auftreten. Auch könnte damit in Zusammenhang stehen, ob du genügend Trinkst und etwaigige andere Lebensumstände z.B. Nikotinabusus, C2 abusus usw.

Viel wichtiger Allerding, nimmst du gegen die Hypotonie medikamente?

Ein zu niedriger Blutdruck grade bei der Diastole kann die Niere nachhaltig schädigen und du landest irgendwann an der Dialyse.

Gruß

der Schma

Guten Tag,
herzlichen danke für Deine Antwort.
Ich trinke seit Ausbruch der Migräne gar keinen Alkohol mehr (vorher sehr wenig) und habe noch nie in meinem Leben geraucht. Ich gebe zu das ich insgesamt zu wenig trinke, ich bemühe mich wenigstens ein bis eineinhalb Liter Wasser oder ähnliches täglich zu trinken.
Gruss Anja

niedriger Bluthochdruck/Migräne: kenne ich
Hallo Anja,

ich bin auch Migräniker mit ziemlich niedrigem Blutdruck (100:60 wenn´s gut läuft), allerdings habe ich die Migräne bereits seit meiner Kindheit.

Nach meiner Einschätzung ist es doch ungewöhnlich, dass Du Jahrzehnte ohne Migräne lebst - trotz niedrigem Blutdruck, und die Migräne dann eines Tages auftritt.

Ich würde da erstmal an andere Faktoren denken, wie z.B. die hormonelle Situation, evtl. die HWS, Stress, veränderte Schlafgewohnheiten.

Manchmal hilft es Abhängigkeiten herauszufinden, wenn man ein Migräne-Tagebuch führt:
http://gesundheitsinformationen.weisse-liste.de/migr…

Interessant wäre aber auch zu wissen, was Dein Arzt dazu sagt,

Angelika

P.S. Mir hilft bei Migräne Maxalt lingua sehr gut, es sollte aber vorher unbedingt eine internistische und neurologische Abklärung gemacht werden! Dazu das Migräne-Tagebuch mitnehmen.

Wurden Ihnen schon Betablocker gegen die Migräne verordnet?