Nochmal H1N1 Impfstoffe

Hallo zusammen,

nachdem unsere Elite ja durchweg den teureren Impfstoff ohne Verstärker oder „Adjuvantien“ bekommt (siehe http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,65…), bin ich etwas unsicher.

Mir ist nicht klar, wie die verschiedenen Impfstoffe erzeugt werden und welche mit oder ohne Zusatzstoffe daherkommen. Kann man sich selbst einen bestimmten Impfstoff bestellen?

Es gibt ja auch grundsätzlich unterschiedliche Herstellungsverfahren (Hühnerembryos vs. Meerkatzen-Nieren) und ich habe mich schon gefragt, ob ein Patient z.B. mit ausgeprägter Hühnerallergie Probleme mit dem Impfstoff bekommen kann, mit oder ohne Adjuvantien.

Und dann noch die Unterscheidung mit oder ohne diese Zusatzstoffe, blickt da eigentlich noch jemand durch?

Last not least: Es kommt mir trotz Pandemie nicht so vor, als wären in Deutschland mehr Menschen an Grippe erkrankt, als saisonal ohnehin üblich. Jährlich sterben in Deutschland zwischen 5000 und 15000 Menschen an Grippe und es interessiert keine Sau. H1N1 Fälle sind davon ja noch weit entfernt.

Gruß

Fritze

Hallo,
Wirkverstärker und Adjuvantien sind hier das Gleiche. Die Adjuvantien sollen eine ausgeprägte Immunreaktion bei vermidertem Antigengehalt des Impfstoffes provozieren.

Bei ausgeprägter Hühnereiweißallergie sind Reaktionen bei einem entsprechend erzeugten Impfstoff möglich.

Bislang ist eine höhere Gefählichkeit der Schweinegrippe als der saisonalen Grippe m. W. nicht nachgewiesen. In Europa zeigen alle bisherigen Erfahrungen das Gegenteil. Die Behauptung es sei mit einer zunehmenden Agressivität zu rechnen ist eine vollständige Spekulation, die man für praktisch jede Virusinfektion vornehmen könnte.

Es darf wohl zu Denken geben, dass der entscheidende Mann bei der WHO, der die Einstufung als Pandemie betrieben hat, auf der Gehaltsliste des größten Impfstoffherstellers steht.

Gruß
Werner

Hallo,

nachdem unsere Elite ja durchweg den teureren Impfstoff ohne
Verstärker oder „Adjuvantien“ bekommt (siehe
http://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/0,1518,65…),
bin ich etwas unsicher.

Hier http://landarzt.wordpress.com/ finden sich ziemlich weit unten Infos zu den Adjuvantien. Unten ein PDF von EMEA mit den Nebenwirkungen, wobei die ernsteren gar nicht genannt werden. Auf der gleichen Seite eine sehr ausführliche Darstellung verschiedener Vakzine unter Arzneimitteltelegramm: IMPFUNG GEGEN SCHWEINEGRIPPE: ALLES IM GRIFF? FEHLEINSCHÄTZUNGEN, HAFTUNGSFREISTELLUNG UND VIEL GELD.

Einige gefundene Informationen:
Tamiflu und Relenza (Wirkstoff Zanamivir) wirken nur gegen Influenza A und B. Laut Landarzt (siehe Link oben) hat Tamiflu in Japan, wo es seit einigen Jahren angewandt wird, massive Nebenwirkungen verursacht.

Die eingesetzten Impfstoffe gegen H1N1 sind:
Pandemrix von Glaxco-Smith-Kline. Adjuvans AS03 - bisher überhaupt nicht getestet. Da AS03 die Wirkungen verstärkt, besteht eine erhöhte Gefahr an dem Guillain-Barré-Syndrom zu erkranken, einer Erkrankung des Nervensystems. Dieser Impfstoff kommt hauptsächlich in Deutschland zum Einsatz.

Focetria von Novartis-Behring, Adjuvans MF59. Ein Test von Focetria in Australien zeigte, daß die Immunität ohne Wirkverstärker nach drei Wochen 97% betrug, mit Wirkverstärker aber nur 76%.

Celvapan von Baxter ist ein Impfsstoff OHNE Wirkverstärker, für die Bundeswehr, Regierungs- und Behördenmitglieder. Informationen dazu hier: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infe…

Auf folgender Seite http://www.aerztezeitung.de/praxis_wirtschaft/aerztl… findet sich ein sehr aufschlußreicher Kommentar der Ärzte der KV Berlin:

Zitat: Bei einer Spontanumfrage gaben nur drei von knapp 30 Ärzten im Saal offen an, dass sie sich selbst gegen Schweinegrippe impfen lassen wollen. Viele äußerten Zweifel, ob sie ihren Patienten zur Impfung raten sollten. Sie verwiesen unter anderem auf die fehlende Zulassung des Impfstoffes in den USA, mangelnde epidemiologische Daten und die in den Medien diskutierte „Verquickung der Ständigen Impfkommission mit der Pharmaindustrie“. Zit. Ende.

Auch diese Seite mit Zusatzartikeln ist lesenswert: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/infe…

Berücksichtigt man, daß hier im Forum bereits zwei Ärzte und ein Oberarzt zitiert wurden, die sich wegen der nicht getesteten Wirkverstärker, nicht gegen die Schweinegrippe impfen lassen werden, sondern allenfalls mit dem normalen Grippe-Impfstoff, sich ganze Ärzteverbände wegen dieser Impfung und ihren Nebenwirkungen große Sorgen machen, fällt eine Entscheidung pro oder contra schon erheblich leichter. Zu beachten sind dabei auch die Nebenwirkungen von Tamiflu in Japan.

Man wird den Eindruck nicht los, daß hier eine Pandemie deklariert wurde, die keine ist, weil verschiedene Konzerne in den entsprechenden Gremine vertreten sind und an dem Impfstoffverkauf kräftig verdienen bzw. verdienen werden. Und warum werden, lt. Arzneimitteltelegramm die Firmen von der Haftung für ihre Produkte befreit?

Gruß,
Cantate