Osteoporose?--oder doch Krebs?

Hallo an alle Mediziner,

meine Mutter hatte Metastasen in der Speiseröhre, die laut Aussage der Ärzte (nach Bestrahlung)völlig abgeheilt sind.
Nun ist Sie das dritte mal zur Nachuntersuchung dort.
Aber kurz vorher klagte sie über Schmerzen im Hüftbereich (Fraktur im Hüftbereich).Meine Mutter wußte aber vorher das sie unter Osteoporose leidet. Nun ist Sie immer noch in der Strahlenklinik Osnabrück und wird mit Bestrahlung daraufhin behandelt. Ist das wirklich so? Kann Osteoporose mit Bestrahlung behandelt werden? Es wurde ihr gesagt, das es eine Nebenerscheinung der ersten Bestrahlungen sei. Ich bin zwar Krankenpflegehelfer aber davon ist mir nichts bekannt . Auch mir und meiner Verwandschaft wurde nichts mitgeteilt das es sich „nur“ um Osteoporose handelt. Kann es sein das etwas Verschwiegen wird? Meine Frage gilt der Bestrahlung.
Man lasst sie immer noch zu Fuß laufen. Ich gehe davon aus dass es sich nur um eine Fissur handelt. Aber dann lass ich die gute doch nicht herumlaufen,oder?
Bevor mir gesagt wird, ich sollte mal mit dem Prof. reden, wollte ich die Meinung anderer hören ob das mit der Bestrahlung richtig ist.
Vielen Dank
Peter

Hallo Peter,

Deine Schilderung der Krankengeschichte Deiner Mutter ist (ihne daß Du mir jetzt böse bist) einigermaßen diffus. Aber unabhängug davon sind Bestrahlungen bei Osteoporose reichlich ungewöhnlich. Eventuell versucht man auf eher unkonventionelle Weise, Schmerzen im Hüftgelenk zu beheben, die durch den Einbruch der Gelenkfläche bei Osteoporose entstanden sind.
Denkbar wäre aber auch die Absiedelung von Tochtergeschwülsten im Hüftbereich. Dann wäre eine Bestrahlung sinnvoll. Osteoposose und Tochtergeschwülste sehen aber auf dem Röntgenbild völlig anders aus.

Hier fließt offensichtlich nicht genug Information zwischen Arzt und Verwandtschaft. Vielleicht wünscht aber auch Deine Mutter nicht, daß solch eine Information fließt - die Ärzteschaft ist im Zweifelsfall schweigepflichtig.

Also: Es hilft nur ein Gespräch zwischen Euch und Deiner Mutter oder den Ärzten.

Oliver

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Der Beitrag kann und will eine persönliche Arztkonsultation nicht ersetzen.

Hi Oli,
also was Du da schreibst ist schon ganz OK, aber nicht aufschlussreich genug.

Deine Schilderung der Krankengeschichte Deiner Mutter ist
(ihne daß Du mir jetzt böse bist) einigermaßen diffus.

Klar denn ich bin auch, wie meine Mutter wie vor den Kopf gestossen. Meine Mutter hat, so sagt mir mein Gefühl, angst,angelogen zu werden, sei es von den Ärzten , oder aber von uns. Sie tappt genauso wie wir völlig im dunklen.

Eventuell versucht man auf eher unkonventionelle

Weise, Schmerzen im Hüftgelenk zu beheben, die durch den
Einbruch der Gelenkfläche bei Osteoporose entstanden sind.

Ist das wirklich so? Ist dann die Morphium-Behandlung auch normal?('tschuldigung hab vergessen das zu erwähnen)
Strahlentherapie und Morphium? --Ist das „Normal“?

Denkbar wäre aber auch die Absiedelung von
Tochtergeschwülsten im Hüftbereich. Dann wäre eine Bestrahlung
sinnvoll. Osteoposose und Tochtergeschwülste sehen aber auf
dem Röntgenbild völlig anders aus.

Das hätte man uns Bzw. ihr schon gesagt. Gesagt wurde ausschließlich es sei Osteoporose!!!(das sollten jedenfalls die Röntgenbilder belegen((laut Ausage unserer Mutter)) )

Hier fließt offensichtlich nicht genug Information zwischen
Arzt und Verwandtschaft. Vielleicht wünscht aber auch Deine
Mutter nicht, daß solch eine Information fließt - die
Ärzteschaft ist im Zweifelsfall schweigepflichtig.

Wie gesagt, wir , mein Bruder und ich stehen genauso dumm da wie unsere Mutter. D.h. sie würde uns niemals etwas verschweigen wollen–eher wir.Davor hat sie angst.
Deshalb geht es mir ausschließlich um die Behandlungsmethode!
Alles andere bekommen wir die nächsten Tage aus dem Prof. heraus. Ich wollte nur etwas Vorbereitet an die Sache gehen.
Unter Osteoporose gibt es nämlich keinen Hinweis auf solch derartige Behandlungsmethoden. Denn diese ist in Verbindung zu Krebs nicht in dieser Form zu finden.
Trotzdem
Bedankt(sagt man auf Niederländisch)
Peter