schleimbeutelentzündung

hi

ich hatte letztes jahr im mai eine schleimbeutelentzüng in der rechten schulter.vom hausarzt und orthopäden bekam ich spritzen in die schulter.was man mir spritze weiss ich nicht mehr.
daraufhin verschwanden die schmerzen für ein paar wochen.dann ging es wieder los.seitdem habe ich ständig schmerzen.mal mehr,mal weniger.
die schmerzen treten auf,wenn ich den arm hebe oder drehe.das schultergelenk schmerzt und es zieht auf der innenseite des armes bis zur ellenbeuge.
am schlimmsten ist es aber im liegen,da kann ich den arm fast garnicht anheben.
was kann ich selbst tun
um die schmerzhafte angelegenheit endlich loszuwerden?

mfg whisky

Hi,

ich bin kein Arzt, ich habe auch keine Erfahrung mit einer Bursitis in der Schulter, wohl aber in beiden Ellenbögen.

Einmal hatte ich eine Schleimbeutelentzündung im rechten Ellenbogen, die mit einer „Rosskur“ von Antibiotika behandelt wurde. Zwei Jahre später hatte ich es links, aber da kamen Antibiotika nicht mehr gegen an. Zuerst wurde punktiert, um die Flüssigkeit rauszuholen, aber schlussendlich kam ich unters Messer und der Schleimbeutel wurde entfernt.

Also : ab zum Arzt !

Gruss Hans-Jürgen
***

hi
danke für deine antwort.
punktieren,ok,damit kann ich leben.
aber wie sieht das bei der entfernung des schleimbeutels aus?
wird das ambulant gemacht?

lg whisky

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

hast Du es schon einmal mit hochdosierten Enzymen probiert? (Apotheke)
Ich wende erst mal bei allen Entzündungen diese Pillen für länger an, und meist hilft es mir.
Gute Besserung!
Rosa

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo,

ja, nachdem das nicht besser wurde (ich musste jeden Tag zur Punktion und die haben 15-20 ml pro Tag rausgeholt), hat mir ein Chirug den ambulant unter örtlicher Betäubung rausgenommen.
Allerdings fing der Ellenbogen (ohne Schleimbeuteil!) drei Wochen später am Wochenende wieder hammermässig an zu schwellen und ich ab ins Krankenhaus. Die haben mich noch am Sonntag abend operiert, unter Vollnarkose haben sie nochmal die Naht aufgemacht, irgendwas repariert und wieder zugemacht. Dann lag ich noch mit hohen Dosen Antibiotika 3 Tage auf Station. Die Ärzte im Krankenhaus haben dann kein gutes Haar an dem ersten Operateur gelassen, der wiederum hat auf das Krankenhaus geschimpft…

Das nur nebenbei. Ich gehe davon aus, dass ich da Pech gehabt habe und das ein Routineeingriff ist. Ich hab aber gelernt, dass es verschiedene Arten Schleimbeutelentzündung gibt, je nachdem entscheidet sich die Behandlungsart. Was ich auch dabei gelernt habe : je schneller man zum Doc geht, desto besser.

Ich drück Dir die Daumen, dass Deiner auch mit Amtibiotika weggeht.

Gruss Hans-Jürgen
***

danke! owt

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]