Schwanger und MRT?

Hallo,

eine Freundin von mir ist schwanger und hatte vor kurzem einen Hexenschuß (scheint häufiger vorzukommen bei Müttern im Stress:wink:
Sie ging zum Arzt und bekam eine Spritze (da sie kaum mehr krauchen konnte) und die Zeugung selbst war entweder kurz vor oder nach der Spritze. Da der Arzt sehen wollte, ob es sich um einen Prolaps handelt, schickte er sie zur MRT. Zu diesem Zeitpunkt war sie definitiv schon schwanger (quasi erste oder zweite Woche).

Schadet die MRT dem Embryo? Sie liegt ca. 2 Wochen zurück und laut Test besteht noch eine SS. Oder geht es hier auch schon nach dem Alles-oder-nichts-Prinzip? Sie macht sich Gedanken, daß der Embryo evtl. geschädigt wurde. Ich hingegen denke mir, daß es in so einem frühen Stadium dann einfach zum Abbruch der SS kommt oder eben nicht, und dann gibt es wohl auch keine Schädigung??? Kann evtl. auch die Spritze gegen den Hexenschuß zu einer Schädigung führen?

Meine Freundin möchte erst in einigen Wochen zum Arzt gehen, da sie erst einmal abwarten will. Da sie bereits Fehlgeburten hatte, möchte sie sich noch nicht mit dem Thema beschäftigen und läßt noch keine Gefühle zu.

Freue mich über Antworten.

Viele Grüße,
Christiane

Hallo Christiane!

Die MRT schadet weder der Mutter noch dem Kind. Es handelt sich bei diesem Verfahren mit Magnetfeldern nicht etwa um CT bei dem Röntgenstrahlung eingesetzt werden. Eine Computertomographie „CT“ könnte dem Kind schaden. Die Magnetresonanztomographie „MRT“ ist völlig ungefährlich, wenn deine Freundin keine Metallsplitter im Körper hat.

Was sie da für ein Schmerzmittel bekam und was es bewirken könnte, das weiss ich nicht.

VG, Stefan

Hallo Stefan,

danke für die schnelle Antwort!

Die MRT schadet weder der Mutter noch dem Kind. Es handelt
sich bei diesem Verfahren mit Magnetfeldern nicht etwa um CT
bei dem Röntgenstrahlung eingesetzt werden. Eine
Computertomographie „CT“ könnte dem Kind schaden. Die
Magnetresonanztomographie „MRT“ ist völlig ungefährlich, wenn
deine Freundin keine Metallsplitter im Körper hat.

Also ich glaub, ich muß da nochmal nachfragen. Sie faselte heute was von Kernspin und einer irren Dosis von Röntgenstrahlen (das ganze hat eine halbe Stunde gedauert) und sogar ich als Laie dachte mir „da stimmt doch was nicht“. Ich werd sie fragen, ob es nicht doch eine CT war. Oder vielleicht weiß jemand ob beim Verdacht des Bandscheibenvorfalls eine CT oder eine MRT gemacht wird? Werd dies aber auf jeden Fall nochmal klären.

Liebe Grüße,
Christiane

Hallo Christiane!

Also ich glaub, ich muß da nochmal nachfragen. Sie faselte
heute was von Kernspin und einer irren Dosis von
Röntgenstrahlen (das ganze hat eine halbe Stunde gedauert) und
sogar ich als Laie dachte mir „da stimmt doch was nicht“.

Richtig, das passt nicht. Kernspinresonanztomographie und Magnetresonanztomographie ist das gleiche. Kernspin und Röntgenstrahlung ist wie Äpfel und Melonen. Beides rund. Viel mehr nicht.

Ich

werd sie fragen, ob es nicht doch eine CT war. Oder vielleicht
weiß jemand ob beim Verdacht des Bandscheibenvorfalls eine CT
oder eine MRT gemacht wird? Werd dies aber auf jeden Fall
nochmal klären.

Wenn möglich macht man da eine MRT:
http://www.radiologische-gemeinschaftspraxis-bonn.de…

Hab dazu vor kurzem erst ne Vorlesung gehört, also Bildgebung am Achsenskelett. Aber wie gesagt, frag deine Freundin mal und dann wirst Du sie wohl beruhigen können.

VG, Stefan

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Schadet die MRT dem Embryo?

Unwahrscheinlich. Im Grunde genommen weiß man sehr wenig darüber, ob starke Magnetfelder eine Auswirkung auf Zellen haben. Feststellen konnte man bisher nichts, und die CT ist ein inzwischen eher altes Verfahren und tausendfach weltweit im Einsatz.
Man kann sich das grob so vorstellen, daß durch ein starkes Magentfeld die Ausrichtung der Atomkerne gemessen wird. Nicht alle Atome kann man damit erfassen, aber z.B. Wasserstoff sehr gut. Da Wasserstoff aber in Wasser enthalten ist und der Körper 60% und mehr Wasser enthält, benutzt man die Messung des Kernspins (bzw. eigentlich sein Umklappen) in der Medizin dazu, den Wassergehalt bildlich darzustellen. Da alle Gewebe, Organe usw. einen teilweise geringen, aber messbar unterschiedlichen Wassergehalt haben, bekommt man dadurch ein nettes 2D-Bild, welches dann scheibchenweise auf 3D umgerechnet wird. Strahlung im Sinne von radioaktiver Strahlung, UV- oder Infrarot etc. wird bei der CT nicht verwendet.
Der Körper selber enthält zwar auch Eisen (z.B. im Hamoglobin), welches potentiell magnetisch werden kann, aber ein Eisenatom allein macht halt noch keinen Magneten. Die Wirkung von magnetischen Wechselfeldern auf biologische Masse ist also praktisch nicht vorhanden, wenn auch theoretisch vorstellbar. Auch ein Einfluss auf die elektrischen Felder im Körper wäre denkbar (Nervenleitungen und vor allem Gehirn), aber auch da kann man keine Veränderungen feststellen. Insgesamt gelten Messverfahren mit (wechselnden) magnetischen Feldern daher in der Medizin als grundsätzlich schadfrei und daher auch für Embryonen unbedenklich. Eine Störung bzgl. Schwangerschaft würde ich daher erst mal ausschließen.

Sicher, genau weiß das sowieso niemand. Nur bisher hat man eben keine negativen Wirkungen feststellen können. Und bei der Masse an Patienten, die pro Jahr inzwischen (dank Supraleitern) durch CTs gejagt werden, hätte man da sicher schon etwas bemerkt. Nur wer an kosmische Strahlungen, Tachyonen und ähnlichen Schwachsinn glaubt, der sieht das sicher anders… ^^

Ups… nu schmeiß ich CT und MRT auch schon durcheinander… ^^ Muss natürlich überall MRT und nicht CT heißen. Unter CT versteht man bei den Doktores in Weiß ja die computergestützte Tomographie mittels Röntgenstrahlung. Bei der MRT nimmt man dummerweise aber auch Computer und eigentlich müßte man die Dinger zur Unterscheidung
CMRT - computergestützte Magnetresonanztomographie und
CXT - computergestützte Röntgen(X-ray)tomographie nennen.
Wobei man die MRT auch
CNMRT = computergestütze Nuclear Magnetic Resonance Tomographie nennen könnte.

*seufz*

Der Körper selber enthält zwar auch Eisen (z.B. im
Hamoglobin), welches potentiell magnetisch werden kann, aber
ein Eisenatom allein macht halt noch keinen Magneten.

Für das „Eisen“ im Oxyhämoglobin, also was wir im Blut haben gilt aber, dass es diamagnetisch ist (also sich garnicht wie Eisen verhält) sondern genau andersrum, also das Erregerfeld schwächt. Vereinfacht könnte man sagen, das Eisenion hätte noch 6 Außenelektronen, die im oktaedrischen Komplex alle in die energiearmen Orbitale yx, yz, xz gehen und sich paaren zum low-spin-Komplex. Dadurch sind alle Elektronenspins ausgeglichen => Diamagnetisch

Nur die desoxygenierte Form ist paramagnetisch, hat unausgeglichene Spins (liegt im high-spin Zustand vor)

Erkenntnisse, die unsere Welt nicht brauch, aber wer weiss, vielleicht ja doch irgendwann :wink:

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Erkenntnisse, die unsere Welt nicht brauch, aber wer weiss,
vielleicht ja doch irgendwann :wink:

Hab das doch auch nur geschrieben, weil schon Leute auf die Idee kamen, Magnetfelder würden doch gaaaanz bestimmt dem Blut schaden - da ist doch schließlich Eisen drin! ^^

Das ein (gebundenes bzw. komplexiertes) Eisenatom alleine noch keinen Magneten macht und ein MRT schon mal gar nicht „das Blut magnetisiert“, ist aber nur denen klar, die mal Physik o.ä. studiert haben. Nicht umsonst wird ja auch der Begriff „Kern“ bei MRT vermieden, da Kern = schlecht ein gängiges Vorurteil ist… *seufz*

Nicht umsonst wird ja auch der Begriff

„Kern“ bei MRT vermieden, da Kern = schlecht ein gängiges
Vorurteil ist… *seufz*

Ist das echt der Grund weswegen so oft Magnetresonanztomographie und nicht Kernspinresonanztomographie gesagt wird?

Also ne, wenn das so ist, dann weiss ich net mehr, wie es weitergehen soll mit uns. Seit 1978 haben wir den gesetzlichen „Wissenschaftspuralismus in der Medizin“
http://de.wikipedia.org/wiki/Phytotherapie (Man muss unten lesen)

Sektierer schreiben an unseren Gesetzen mit. Der Artikel ist unglaublich! Schriftwechsel mit dem Gesundheitsministerium
http://www.science-at-home.de/forum/index.php?topic=…

TCM an deutschen Universitäten. Finde ch nicht schlecht, solang es konsequent um Nachweisbarkeit geht aber nicht so:

http://uni-protokolle.de/nachrichten/id/88625/

Ich frage mich, wie geht es weiter, wenn Okkultismus und Heilslehre von Staatsseite nicht entgegengetreten wird? Ich lese selbst Fantasy, aber das ist einfach Häresie.

VG, Stefan

Sektierer schreiben an unseren Gesetzen mit. Der Artikel ist
unglaublich! Schriftwechsel mit dem Gesundheitsministerium
http://www.science-at-home.de/forum/index.php?topic=…

Sowas ist schnell mal behauptet.
Wer sich aber die Mühe macht, und den link anklickt findet heraus, dass hinter dem Briefwechsel Rolf Behrmann und sein Kidmedforum steht, welches als alles andere als fundiert, seriös und sachlich bekannt ist.
Liest man da mal eine Weile mit, nun ja, dann wird es gruselig und Aussagen aus dieser Ecke relativiert.

Ich weiss nicht, Stefan, ob Du wirklich eine Ahnung hast, worüber Du da geschrieben und gelinkt hast.
Gruß,
Anja

Hallo Nina!

Ich weiss nicht, Stefan, ob Du wirklich eine Ahnung hast,
worüber Du da geschrieben und gelinkt hast.

Es stimmt, ich beobachte das Forum nicht, aber allein die Tatsache, dass irgendwas in Konzentrationen von 10^-30 mol/l verabreicht wird und sowas als „Wissenschaftspluralismus“ bezeichnet wird, ist ein Witz.

Sollen wir auch mal Wisseschaftspluralismus im Wirtschaftsrecht einführen? Mein Laptopakku erhitzt sich leider bis er aus geht. Ich werde das Gerät einschicken. Was soll ich denn sagen, wenn die behaupten, da sei nichts kaputt, das sei negative feinstoffliche Energie, erzeugt durch meine negativen Gedanken, weshalb der Akku aufbrausend aggressiv, also heiß, werde und ich solle doch meine negativen Gedanken ablegen.

Und dass auch Hundekacke genommen wird, das war mir eh bekannt.

Und doch, die RotGrün wollten mehr oder weniger (und vor allem die Grünen ganz sicher) diese Positivliste mit dem Zusatz „besonderer Therapiesonstwas“ allgemein kassenärztlich abrechenbar machen. Selbst heute geht das ja noch für Kinder und das stimmt! Also, wer solche extrem fragwürdigen Methoden kassenärztlich bezahlt, die auf Okkultismus beruhen, der könnte auch zB ausgewiesene Dämonenaustreiber aus Afrika oder nen kirchlichen Teufelsaustreiber bezahlen.

Und zu den anderen beiden links:

Das ist nichts streitbares oder so. Was da steht ist nur Fakt und nichtmahl parteisch von „Scientisten“ geschrieben. Das eine ist doch sogar „Selbstlob“ der Bundesministerin für diese „Innovativität“.

VG, Stefan

Ist das echt der Grund weswegen so oft
Magnetresonanztomographie und nicht
Kernspinresonanztomographie gesagt wird?

Ja. Alles mit „Kern“ ist böse, egal ob Kernkraft, Kernspaltung oder Kerner… ups… ach ne… der ja nicht… ^^ Selbst Wikipedia schreibt dazu: „Ein synonymer Begriff ist Kernspintomographie, unter Medizinern zuweilen abkürzend Kernspin genannt. Dieser wird jedoch aufgrund der bei Laien häufigen falschen Assoziation, dass Kern- bzw. Atomkraft involviert sei, heutzutage in Fachkreisen seltener verwendet.“ Ich finde da nicht viel verwerfliches dran, solange sich diese… Fürsorge in Grenzen hält. Nicht so klasse finde ich, wenn von MagnetresonanzTHERAPIE geredet wird, weil daß nicht nur irreführend sondern schlicht falsch ist. „Tomographie“ kann als Wort auch einem Laien zugemutet werden und diese Magnettherapien sind IMHO medizinischer Humbug und Geldmacherei. Immerhin wird dabei genau vom Gegenteil ausgegangen, was für die Tomographie gilt: eine Wirkung auf Zellen. Nett sind dann so Erklärungsversuche wie „Seit mehr als vier Jahrtausenden kennt und nutzt man die positive Wirkung, die Magnete auf unsere Gesundheit haben.“ Aha… war mir nun neu… „Von den Chinesen wurden schon vor über 2000 Jahren Magnete zur Schmerzbekämpfung eingesetzt.“ Ja klar… die alten Chinesen wieder… „Mitte der 60er Jahre erinnerte man sich wieder an diese natürliche Heilmethode, als man entdeckte, dass Blut biomagnetisch ist.“ Ermmmm… wie meinen? „Biomagnetisch“? Ich kenn ja viel, was mit „Bio“ anfängt, aber der Magnetismus ist da leider nicht dabei. Aber man kann sich auch hier eine Verbindung mit dem Eisen im Blut herstellen - und damit wären wir wieder bei meinem Eisen… ^^ Weiteren wunderhübschen Nonsens liest man dann z.B. bei
http://members.aol.com/jczittlau/magnete.html und anderen ähnlichen Webseiten. Ein Hersteller von solchen Geräten behauptet auch, daß dieser Unsinn „von der Schulmedizin anerkannt [ist] und dient somit als Brücke zwischen Schulmedizin und Komplementärmedizin.“ Seltsamerweise wäre das ganze aber ein krasser Widerspruch zu den Erkenntnissen, welche man bzgl. möglicher Schadwirkungen von MRT-Untersuchungen hat. Wenn man bei MRT bisher zu Recht behauptet, daß es keine Wirkung auf das Gewebe gibt, kann man nicht bei der „Theapie“ behaupten, selbige wäre positiv. Also eine von beiden Seiten schummelt da… Aber naja, der Glaube versetzt ja nicht nur Berge, sondern kann auch heilen… *seufz*

Also ne, wenn das so ist, dann weiss ich net mehr, wie es
weitergehen soll mit uns. Seit 1978 haben wir den gesetzlichen
„Wissenschaftspuralismus in der Medizin“
http://de.wikipedia.org/wiki/Phytotherapie (Man muss unten
lesen)

Ja nun… wie gesagt… Glauben und so… ^^ Ich hab nichts gegen Heilsbringer, so lange sie schulmedizinisch indizierte Behandlungen nicht blockieren oder verhindern. Es gibt da sicher wie immer Grenzfälle und auch nicht jeder Schulmediziner taugt was. Nur Bauernfängerei… da werde ich säuerlich.

Ich frage mich, wie geht es weiter, wenn Okkultismus und
Heilslehre von Staatsseite nicht entgegengetreten wird? Ich
lese selbst Fantasy, aber das ist einfach Häresie.

Jein. Immerhin hilft es manchen - und sei die „Therapie“ noch so schwachsinnig. Bleibt das ganze in Grenzen und eher eine Psychotherapie, hab ich da nicht viel dagegen. Man weiß ja schon lange, welch immense Rolle der psychische Zustand eines Patienten spielt. Da gab es doch auch mal eine Studie in den USA, bei der aussichtslose Krebspatienten massiv mit allen Mitteln aufgeheitert wurden. Ist schon länger her, aber dort wurde zumindest auch gezeigt, daß eine positive Grundstimmung besser wirken und helfen _kann_, also so manches Zytostatikum. Wenn, dann muss man schon immer den Einzelfall betrachten.

Hallo!

Wenn, dann muss man schon immer den Einzelfall betrachten.

Ja, das stimmt. Gerade deshalb finde ich aber, für Kinder sollten keine Homöopathika bezahlt werden, sonst glauben sie da später auch dran und sperren sich gegen vernünftige Sachen, die ja auch nen Placebo haben können und sollen

Hallo Christiane,

man geht davon aus, dass durch das MRT keine Strahlenbelastung entsteht. Vielleicht eine kurze „Erklärung“, wie das MRT funktioniert: Der Körper wird sehr starken Magnetfeldern ausgesetzt und gleichzeitig mit Radiowellen bestrahlt. Dadurch kann man die Wasserstoffatome im Körper sichtbar machen und daher erkennen, wo im Körper viel Wasser ist und wo wenig Wasser.

Da in den Bandscheiben ja mehr Wasser ist als im Knochen, müsste man so auch einen Bandscheibenvorfall erkennen können.

Ich würde sagen, deine Freundin soll das MRT machen lassen, aber den Arzt auf die Schwangerschaft hinweisen. Manchmal werden die MRTs nämlich mit Kontrastmittel gemacht. Bei einem Bandscheibenvorfall macht man das wahrscheinlich nicht, aber ich würde für alle Fälle dem Arzt Bescheid sagen. … Dann wird deine Freundin in eine Röhre gefahren, wo es für eine viertel oder halbe Stunde laut wird (man bekommt Ohrenstöpsel) und hinterher weiß sie Bescheid.

Was ist denn die Alternative? Einen möglichen Bandscheibenvorfall unbehandelt zu lassen, bis das Kind auf der Welt ist?

Wie schon gesagt: MRT = keine Strahlenbelastung. CT = Röntgenschichtaufnahme, das würde ich in der Schwangerschaft auf keinen Fall machen lassen.

Schöne Grüße

Petra

CT =
Röntgenschichtaufnahme, das würde ich in der Schwangerschaft
auf keinen Fall machen lassen.

In den späteren Abschnitten der Schwangerschaft ist das kein Problem mehr. In den ersten Wochen würde ich aber unbedingt vorher mit dem Arzt sprechen. Der kann am besten entscheiden, ob das Nutzen-Risiko-Verhältnis noch größer 1 ist.

Benni

Hallo Nina!

Ich weiss nicht, Stefan, ob Du wirklich eine Ahnung hast,
worüber Du da geschrieben und gelinkt hast.

Es stimmt, ich beobachte das Forum nicht, aber allein die
Tatsache, dass irgendwas in Konzentrationen von 10^-30 mol/l
verabreicht wird und sowas als „Wissenschaftspluralismus“
bezeichnet wird, ist ein Witz

Vielleichrt fehlt Dir einfach der Zugang, aber nein, eine Grundsatzdiskussion starte ich jetzt nicht.

Sollen wir auch mal Wisseschaftspluralismus im
Wirtschaftsrecht einführen? Mein Laptopakku erhitzt sich
leider bis er aus geht. Ich werde das Gerät einschicken. Was
soll ich denn sagen, wenn die behaupten, da sei nichts kaputt,
das sei negative feinstoffliche Energie, erzeugt durch meine
negativen Gedanken, weshalb der Akku aufbrausend aggressiv,
also heiß, werde und ich solle doch meine negativen Gedanken
ablegen.

Und dass auch Hundekacke genommen wird, das war mir eh
bekannt.

Hundemilch.
Handelt es sich vielleicht mehr um Deine Bilder, als um sachlichen Zugang?

Und doch, die RotGrün wollten mehr oder weniger (und vor allem
die Grünen ganz sicher) diese Positivliste mit dem Zusatz
„besonderer Therapiesonstwas“ allgemein kassenärztlich
abrechenbar machen. Selbst heute geht das ja noch für Kinder
und das stimmt! Also, wer solche extrem fragwürdigen Methoden
kassenärztlich bezahlt, die auf Okkultismus beruhen, der
könnte auch zB ausgewiesene Dämonenaustreiber aus Afrika
oder nen kirchlichen Teufelsaustreiber bezahlen.

Mir und meiner Familie und vielen Bekannten haben diese fragwürdigen Methgoden (die immerhin schon von einer seh rhohen Prozentzahl, neulich im Focus las ich mal von 30 Prozent) der Hausärzte angewandt werden schon viele Male sehr geholfen. Und das, obwohl mein Verstand eigentlich auch nicnbt dran glaubt. Habe auch schon ernstere Dinge , wo dann Ärzte etwas hilflos ihre Antibiotika rüberschmeissen innerhalb kurzer Zeit ohne selbige geheilt bekommen.

Und zu den anderen beiden links:

Das ist nichts streitbares oder so. Was da steht ist nur Fakt
und nichtmahl parteisch von „Scientisten“ geschrieben. Das
eine ist doch sogar „Selbstlob“ der Bundesministerin für diese
„Innovativität“.

Du betarchtest das Ganze aus Deinem Weltbild heraus, welches durchaus in Frage stellbar ist. Aber Du bist ja noch recht jung…

Gruß,
Anja

Hab jetzt nochmal nachgefragt…
Guten Abend,

und herzlichen Dank für die Antworten und rege Diskussion untereinander (interessant, aber ich halt mich da lieber zurück als Unwissende:wink:)

Aaalso, besagte Freundin hatte - bereits schwanger (vermutliche erste SS-Woche) - eine MRT. Sie dachte, es handelte sich um Röntgenstrahlen, da sie extra unterschreiben mußte, daß sie NICHT schwanger ist. Jetzt denke ich mal, daß man sich da generell einfach absichert und deswegen die Unterschrift?? Oder warum?

Geröngt ist sie tatsächlich auch worden, quasi 2 Tage nach der Zeugung, und zwar in der Gegend vom Iliossakralgelenk, was „geographisch“ gesehen natürlich ein Volltreffer war. Hier vermute ich jetzt nun mal (ahnungslos wie ich bin), daß sich, wenn dadurch etwas beschädigt wurde, sich auch nichts einnisten würde - also Alles-oder-nichts-Prinzip? Richtig?

Liebe Grüße,
Christiane

Aaalso, besagte Freundin hatte - bereits schwanger
(vermutliche erste SS-Woche) - eine MRT. Sie dachte, es
handelte sich um Röntgenstrahlen, da sie extra unterschreiben
mußte, daß sie NICHT schwanger ist. Jetzt denke ich mal, daß
man sich da generell einfach absichert und deswegen die
Unterschrift?? Oder warum?

Das Problem ist das gleich wie bei so vielen Dingen in der Medizin: Man weiß es nicht. Kinder, ungebohrene und Feten haben eines gemeinsam: Man macht da ungerne Experimente mit und an Medikamententests läßt man sie verständlicherweise auch nicht teilnehmen. Auch wenn ein Embryo/Baby/Kind ja schon die äußere Form eines erwachsenen Menschen hat, so ist sein Stoffwechsel doch wesentlich anders. Das ist nicht immer tragisch und oft wirken Medikamente auch bei Kindern wie erwartet. Sicher ist man aber selten, da passende Untersuchungen entweder fehlen, unbezahlbar oder einfach aus ethischen Gründen nicht machbar sind. Also macht man zumindest das, was man letztlich nur tun kann: Eine mögliche Schädigung ausschließen durch Nichtbehandlung. Nur für den Fall, daß eine Nichtbehandlung schwerwiegende gesundheitliche Folgen für die Mutter bedeuten würden, geht man das Risiko bewußt ein - irgendwo muss man dann eben Konsequenzen ziehen.

Geröngt ist sie tatsächlich auch worden, quasi 2 Tage nach der
Zeugung, und zwar in der Gegend vom Iliossakralgelenk, was
„geographisch“ gesehen natürlich ein Volltreffer war. Hier
vermute ich jetzt nun mal (ahnungslos wie ich bin), daß sich,
wenn dadurch etwas beschädigt wurde, sich auch nichts
einnisten würde - also Alles-oder-nichts-Prinzip? Richtig?

Das kann man so nicht sagen. Man weiß heute, daß ein hoher Prozentsatz an frühen Fehlgeburten (bis zur 12. Woche) wohl doch nicht so wirklich auf die oft propagierten Probleme mit Gelbkörperhormonen usw. zurückzuführen sind, sondern die Natur Fehlbildungen und fehlerhafte DNS von alleine früh und wirksam stoppt. Das ist zwar auch nicht besser für die betroffenen Frauen („Sternenkinder“ usw.), aber es zeigt zumindest, daß die Natur doch etwas gnadenloser ist, als wir es manchmal gerne hätten. Auf der anderen Seite - welche Mutter hat schon gerne Kinder mit schwersten Behinderungen? Auch wenn es nicht so bekannt ist, die Rate an Fehlgeburten vor allem in den ersten 12 Wochen schätzt man immerhin auf bis zu jeder 2. bis 3. Befruchtung! Diese Föten sind i.d.R. nicht lebensfähig und die Natur hat einen Riegel davorgeschoben, Mütter unnötig zu belasten. Die Geburt lauter lebensunfähiger Nachkommen ist logischerweise nicht der Arterhaltung dienlich und „blockiert“ nur potentiell gebährfähige Weibchen. In unserer, von Ethik veränderten Wahrnehmung der Walt vergessen wir das nur zu gerne und ignorieren unsere biologischen Grundlagen und unsere Herkunft.

Es ist sicherlich denkbar, daß die Röntgenstrahlung eine Schädigung (exogene Noxen) ausgelöst hat - ausschließen kann man das nämlich nie. Aber darüber nachzudenken ist irgendwie sinnlos, denn _wissen_ wird man es nie, das ist reine Spekulation. Generell führt bei weitem nicht jede Befruchtung zu einer bleibenden Schwangerschaft. So gerne das viele Paare hätten, so wenig ist es leider so. Es ist also sogar sehr wahrscheinlich, daß ein völlig normaler natürlicher Abbruch stattfand.

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Mir und meiner Familie und vielen Bekannten haben diese
fragwürdigen Methgoden (die immerhin schon von einer seh
rhohen Prozentzahl, neulich im Focus las ich mal von 30
Prozent) der Hausärzte angewandt werden schon viele Male sehr
geholfen.

Jaja… willkommen im Reich der Träume und Mythen. Das Problem an dieser Argumentationsweise ist einfach: Man kann es weder beweisen noch widerlegen. Des Menschen Wille ist nicht nur sein Himmelreich, sondern manchmal auch die beste Medizin. Wer an den Unsinn glaubt und dadurch „geheilt wird“ (was hier grammatikalisch völlig falsch ist, denn letztlich heilt man sich selber) - bitte, nichts dagegen. Aber nicht auf meine Kosten und die der anderen Beitragszahler. Wunderheiler gehören in unseren Zeiten eigentlich schon lange in die Geschichtsbände. Das es sie immer noch gibt, zeigt nur, wie sehr unsere Zivilisation noch Probleme hat.

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Das kann man so nicht sagen. Man weiß heute, daß ein hoher
Prozentsatz an frühen Fehlgeburten (bis zur 12. Woche) wohl
doch nicht so wirklich auf die oft propagierten Probleme mit
Gelbkörperhormonen usw. zurückzuführen sind, sondern die Natur
Fehlbildungen und fehlerhafte DNS von alleine früh und wirksam
stoppt. Das ist zwar auch nicht besser für die betroffenen
Frauen („Sternenkinder“ usw.), aber es zeigt zumindest, daß
die Natur doch etwas gnadenloser ist, als wir es manchmal
gerne hätten. Auf der anderen Seite - welche Mutter hat schon
gerne Kinder mit schwersten Behinderungen? Auch wenn es nicht
so bekannt ist, die Rate an Fehlgeburten vor allem in den
ersten 12 Wochen schätzt man immerhin auf bis zu jeder 2. bis
3. Befruchtung! Diese Föten sind i.d.R. nicht lebensfähig und
die Natur hat einen Riegel davorgeschoben, Mütter unnötig zu
belasten. Die Geburt lauter lebensunfähiger Nachkommen ist
logischerweise nicht der Arterhaltung dienlich und „blockiert“
nur potentiell gebährfähige Weibchen.

Genau ds meint sie doch mkit dem „Alles oder NIchts- Prinzip“.
Ja, und man kann es schon so sagen.
Je früher eine DNA-Schädigung, und diese ist es, die durch Röntgenstrahlen geschädigt werden könnte , geschieht, destso elementarer ist der Schaden. Wenige Tage nach der Zeugung, bei einem dann noch nicht mal eingenisteten Keim, würden wenn, sehr undifferenzierte Zellen beschädigt, der Schaden wäre so umfassend, dass dieser Keim sich aller Wahrscheinlichkeit nach nicht weiterentwickeln könnte.
Behinderungen, die ein Überleben ermöglichen passieren später am bereits differenzierteren Embryo oder Fötus.

Es ist sicherlich denkbar, daß die Röntgenstrahlung eine
Schädigung (exogene Noxen) ausgelöst hat - ausschließen kann
man das nämlich nie. Aber darüber nachzudenken ist irgendwie
sinnlos, denn _wissen_ wird man es nie, das ist reine
Spekulation. Generell führt bei weitem nicht jede Befruchtung
zu einer bleibenden Schwangerschaft. So gerne das viele Paare
hätten, so wenig ist es leider so. Es ist also sogar sehr
wahrscheinlich, daß ein völlig normaler natürlicher Abbruch
stattfand.

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