Taubheitsgefühle im ganzen Körper

… verzweifelt. Angefangen hat es mit Taubheit im Rücken-Bauch-Bereich, zog sich runter bis Gesäß,intim,Becken,Beine komplett. Brustbereich auch, zusätzlich schwere krämpfe zwischeb den schulterblättern. Ab Halsbereich blieb alles normal, Arme und Finger auch. Ich ging zum Orthopäden, es wurde von der LWs ein mrt gemacht Mitte August mit leichten Befund, kleine bandscheibenvorwölbung und leichte Entzündung der Muskeln, spinalkanal etc. Alles frei. Orthopäde sagte, das taubheitsgefühl kommt nicht davon, ich soll einfach mal Krankengymnastik machen und abnehmen. Aufgrund der unzufriedenen Behandlung bin ich zum zweiten Orthopäden. Dieser renkte mich ein, spritzte in Richtung Ischia und verordnete Krankengymnastik. Der Krankengymnast massierte, dehnte etc. Den ganzen Rücken. Schulterkrämpfe seitdem keine mehr. Es wurde dann besser in den Beinen und Gesäß, konnte wieder was spüren und gefühlsstorungen waren weg, nur im Rücken war weiterhin ein Brennen und Taubheit da. Ich bin dann zum 2. mal zum Spritzen und einrenken und weiterhin KG gemacht, dachte ich sei auf dem weg der Besserung. In Woche 3 dann der Rückfall, am Abend spürte ich, sobald ich meinen Kopf nach unten richte ein ziehen und Kribbeln vom Gesäß in die Beine. Den nächsten Tag, die Beine wieder taub. Orthopäde renkte wieder ein und spritzte aber nicht mehr. Zum einrenken gehe ich jetzt auch nicht mehr, das muss genug sein. Trotzdem ist jetzt die Taubheit nicht ganz so schlimm wieder in den Beinen und vor allem extrem taub in den Knien da. Krankengymnast dehnt und bearbeitet derzeit jetzt mal das Becken, da ich schmerzempfindlich in diesem Bereich bin. Hausarzt 1 und ein zweiter Hausarzt meinen erstmal abnehmen dann wird alles wieder gut. Die Glauben ich habe eins an der Klatsche, sowie die Orthopäden. Die Taubheit im bauchbereich und unterer Rücken war auch noch nicht ganz weg. Was soll ich tun? Zum Neurologen gehen? Bekomme ich vor November leider keinen Termin. Ich habe Angst, dass ein Nerv für immer geschädigt ist, weil mich keiner richtig behandeln will. Ein mrt der hws wird erst im Oktober vorgeschlagen, ich sehe aber kein hws Problem. Ich habe keine Schmerzen. Nur bekomme ich jetzt viel Krämpfe in den Waden und Füßen, ich nehme jeden Tag Magnesium. Anfangs habe ich ibuprofen, myoson und eine Zeitlang dyclofenac genommen, außer Magnesium nehme ich jetzt keine Tabletten mehr. Was soll ich tun??? Nach über 1 Monat bin ich ratlos und verzweifelt. Wenn ich den Kopf Senke ist immernoch dieses Kribbeln vom Gesäß in die Beine da.

Dein Text ist fast unmöglich, zu lesen.

Daher weiß ich jetzt auch nicht, ob du schon beim Neurologen warst, und welche Untersuchungen gemacht wurden. MRT?

Also falls nicht bereits geschehen, mach einen Termin bei einem Neurologen. Und falls du dort schon warst, dann mach einen Termin bei einem anderen Neurologen. Manchmal dauert es etwas länger, bis man eine Diagnose stellen kann.

Schöne Grüße

Petra

etwas lesbarer

… verzweifelt.

Angefangen hat es mit Taubheit im Rücken-Bauch-Bereich, zog sich runter bis Gesäß,intim,Becken,Beine komplett. Brustbereich auch,

zusätzlich schwere krämpfe zwischen den schulterblättern.
Ab Halsbereich blieb alles normal, Arme und Finger auch.
Ich ging zum Orthopäden, es wurde von der LWs ein mrt gemacht Mitte August mit leichten Befund, kleine bandscheibenvorwölbung und leichte Entzündung der Muskeln, spinalkanal etc. Alles frei.

Orthopäde sagte, das taubheitsgefühl kommt nicht davon, ich soll einfach mal Krankengymnastik machen und abnehmen.
Aufgrund der unzufriedenen Behandlung bin ich zum zweiten
Orthopäden. Dieser renkte mich ein, spritzte in Richtung Ischia und verordnete Krankengymnastik.
Der Krankengymnast massierte, dehnte etc. Den ganzen Rücken. Schulterkrämpfe
seitdem keine mehr. Es wurde dann besser in den Beinen und
Gesäß, konnte wieder was spüren und gefühlsstörungen waren weg, nur im Rücken war weiterhin ein Brennen und Taubheit da.

Ich bin dann zum 2. mal zum Spritzen und einrenken und weiterhin KG gemacht, dachte ich sei auf dem weg der Besserung. In Woche 3 dann der Rückfall, am Abend spürte ich, sobald ich meinen Kopf nach unten richte ein ziehen und Kribbeln vom Gesäß in die Beine.
Den nächsten Tag, die Beine wieder taub. Orthopäde renkte wieder ein und spritzte aber nicht mehr. Zum einrenken gehe ich jetzt auch nicht mehr, das muss genug sein. Trotzdem ist jetzt die Taubheit nicht ganz so schlimm wieder in den Beinen und vor allem extrem taub in den Knien da.

Krankengymnast dehnt und bearbeitet derzeit jetzt mal das Becken, da ich schmerzempfindlich in diesem Bereich bin. Hausarzt 1 und ein zweiter Hausarzt meinen erstmal abnehmen dann wird alles wieder gut. Die Glauben ich habe eins an der Klatsche, sowie die Orthopäden. Die Taubheit im bauchbereich und unterer Rücken war auch noch nicht ganz weg.

Was soll ich tun? Zum Neurologen gehen? Bekomme ich vor November leider keinen Termin. Ich habe Angst, dass ein Nerv für immer geschädigt ist, weil mich keiner richtig behandeln will. Ein mrt der hws wird erst im Oktober vorgeschlagen, ich sehe aber kein hws Problem. Ich habe keine Schmerzen. Nur bekomme ich jetzt viel Krämpfe in den Waden und Füßen.

Ich nehme jeden Tag Magnesium. Anfangs habe ich ibuprofen, myoson und eine Zeitlang dyclofenac genommen, außer Magnesium nehme ich jetzt keine Tabletten mehr. Was soll ich tun??? Nach über 1 Monat bin ich ratlos und verzweifelt. Wenn ich den Kopf Senke ist immernoch dieses Kribbeln vom Gesäß in die Beine da.

Hi,

Neurologe, aber pronto. Du düftest mit der Krankengeschichte auch gute Chancen haben, als Notfall dranzukommen.

Der Neurologe soll mindestens …

  • MRT Kopf und am besten ganze Wirbelsäule
  • großes Blutbild
  • Liquor

machen. Erwähne gegenüber dem Neuro bitte ALLE Symptome. Auch das Lhermitte-Zeichen (Kopf vorbeugen erzeug Stromshclaggefühl).

Dass der Orthopäde dich auf Verrenkungen etc hin behandelt, wenn dich er Hausarzt mit dem Beschwerdebild zu ihm schickt, versteh ich ja noch. Dass aber der Hausarzt nicht auf was neurologisches kommt, entzieht sich mir.

die Franzi

Mit der LWS war ich schon im MRT, vorm neuen Quartal darf ich keins mehr machen.
Ist ja alles sonst zu teuer. Was ich alles in den letzten Wochen
erlebt habe, unfassbar. Notfall hin oder her.

Wenn das nur ein ARZT wäre, aber drei
Ärzte und zwei Orthopäden die nur sagen, da hilft
nur abnehmen ist eine Frechheit. Ich wiege
zwar nicht wenig, aber soviel auch nicht, dass
das die einzige Diagnose ist.

Ich habe echt Angst. Ich mache erst mal gleich
Anfang Oktober das neue MRT vom oberen
Bereich.

Ich habe ein normales Blutbild machen lassen,
Da war alles normal. Auch keine Leukozyten
waren erhöht.

Was ist ein liquor?

Danke für die Antwort.

Hi,

nicht du machst einen MRT-Termin, das macht der Neurologe. Punkt. Zu dem gehst Du zuerst und stellst dich als Notfall vor. Dann lösen sich auch alle und jegliche Terminprobleme: der Neurologe macht nämlich alle gleichzeitig, und er kriegt schneller welche als Du, wenn du dich alleine meldest. Selbst wenn Du die Termine selber vereinbaren müssen solltest, geht es schneller, wenn du mit Überweisung vom Neuro ankommst UND alle nötigen Termine gleichzeitig machst.

Petra und ich haben einen sehr konkreten Verdacht. Dabei handelt es sich um ein bis drei Krankheiten, die relativ unspezifische Symptome haben (relativ!), die vielen Krankheiten oder auch Mangelernährungen gemein sind. Insofern ist es typisch, dass man einen Ärztemarathon hinter sich bringen MUSS, weil erstmal alles andere ausgeschlossen werden muss/sollte.
Orthopädisches und die Mangelernährung sind ja wohl schon ausgeschlossen worden, bleiben noch neurologische Krankheitsbilder.

Liquor ist die Rückenmarksflüssigkeit. Die guckt man sich an, um zu schauen, ob was Entzündliches abläuft, Viren oder Bakterien unterwegs sind und so Sachen.

Also, zum Neurologen, marschmarsch.

die Franzi

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Ergänzung:G.Britannien:bei solche Notfälle kann mann die NHS (Kasse äqiv)
anrufen, hotline, und bei entsprechende dring. Symptomatik gibt es einen direkten Überweisung ins nächste K’Haus Ambulanz, SOFORT! Können wir sowas nicht anschaffen??