Übelkeit / Magen - Darm Beschwerden

Hallo
Seit nun fast 4 Wochen habe ich das Problem mit Übelkeit aufzuwachen und schleppend im Tagesverlauf wieder los zu bekommen. Dazu zählt auch an manchen Tagen Bauch und Darmschmerzen ( fühlt sich wie aufgebläht an ) Eine Magenspieglung habe ich schon hinter mir, da war aber alles ok. Meine Blutwerte waren auch alle in Ordnung. Schlafstörungen (unruhiges Schlafen) gehört auch dazu. Was kann das sein :frowning:?

Moin.

Exakt die gleichen Probleme hatte ich Anfang des Jahres.
Blutbild, Magenspiegelung und CT ohne jeden Befund.
Mir hat dann letztendlich geholfen, vier Wochen lang schön regelmäßig mehrmals täglich MCP-Tropfen zu nehmen.

mfg

Guten Morgen,

da könnte ich jetzt schreiben „join the club“. Ich habe seit über 3 Monaten ähnliche Symptome, allerdings zu Übelkeit und Mattigkeit kommt noch Dauerdurchfall. Darmspiegelung, Magenspiegelung, Ultraschall, CT und MRI, ausgiebige Blut- und Stuhlanalysen – alles ohne Befund. Als letztes steht mir nun eine laparoskopische Untersuchung des Unterleibs bevor. MCP Tropfen helfen aber zumindest die Übelkeit und teilweise wenigstens die Diarrhoe zu kontrollieren. (und nein, keine Allergie und nein, was ich esse, hat keinen Einfluss auf den Zustand),

Das hilft dem UP jetzt nicht wirklich, außer dass ich auch auf die Wirkung der MCP-Tropfen verweisen möchte.

Gute Besserung an den UP!
Grüße
GWS

logische Überlegungen
Hi!
Also es sieht ja so aus, dass dein Tagesablauf den Beschwerden entgegenarbeitet (oder Du bist nur abgelenkt, auch möglich)
Das heißt: Entweder es ist etwas, was Du abends isst oder trinkst.
Oder es liegt an der Bewegung tagsüber (nachts liegt man ja mehr oder weniger still)
Oder es ist Stressbelastung des Tages, die sich nachts so Luft verschafft.
Die Symptome kenne ich von Schulkindern, die Angst vor der Schule haben…

Schlafstörungen (unruhiges Schlafen) gehört auch dazu. Was
kann das sein :frowning:?

Nur mal so als einfachste Möglichkeit: Isst Du abends spät und viel?

(Also ich würde ja zum Arzt gehen und zwar so lange, bis das geklärt ist). Dabei würde ich vor allem an Lebensmittel denken und auch an Stress.

Grüße
kernig

Hallo an eigentlich alle Antwortenden :wink:,

ist bei euch mal das Thema Reizdarm angesprochen worden?
Ich weiß es wird ein bisschen überstrapaziert, aber es ist leider auch ein Phänomen, dass immer mehr Menschen betrifft. :frowning:

Beim Reizdarm kommt es ja (u. a. und auch nicht immer) zu tageszeitlich unterschiedlichen Beschwerden je nach „Typ“ (z. B. Blähtyp) und es können so gut wie nie organische Ursachen ausfindig gemacht werden.

Sollte zumindest nicht kategorisch ausgeschlossen werden, denn Gastroenterologen beschäftigen zu zunehmend mit dem Thema.

Nur als „Google-Anregung“,
finnie

Hallo an eigentlich alle Antwortenden :wink:,

Da du uns alle ansprichst.

ist bei euch mal das Thema Reizdarm angesprochen worden?
Ich weiß es wird ein bisschen überstrapaziert, aber es ist
leider auch ein Phänomen, dass immer mehr Menschen betrifft.

Ja.
Und nein: Reizdarm ist es nicht. Und - sorry, wenn es dich jetzt trifft - aber in meinem Fall finde ich es nicht sehr hilfreich, dauernd auf a) Reizdarm und b) psychosomatische Gründe im weitesten Sinne angesprochen zu werden. Meine Beschwerden begannen von heute auf morgen, Durchfall - ich (und etwas später der Hausarzt) dachte an einen Virus (das ist auch der Grund, warum relativ viele Leute von meinem Problem wissen, als ich krank wurde, sagte ich halt Virus und dann kamen die Nachfragen, als das nach zwei Wochen noch nicht vorbei war).

Allerdings ist es dabei nicht geblieben (hinzukam: Übelkeit, Mattigkeit, durch die Bettruhe kam es zu Komplikationen). — Doch, halt, es gibt etwas, das noch weniger hilfreich ist - bereits nach den ersten 3 Wochen von allen möglichen Leuten an alternative Medizin verwiesen zu werden. Weil doch die „Schulmedizin“ nichts findet (nach 3 Wochen!), aber ich bin ja auch jetzt noch nicht durch.

Und google-Anregung finde ich nicht hilfreich - danach hat man nämlich alle Hände voll zu tun, nicht zum Hypochonder zu werden. Arztbesuch mit Überweisungen zu Spezialisten finde ich angebrachter (wobei ich weiß, wie nervig das sein kann: akute Probleme und die nächstmögliche Darmspiegelung ist erst in 3 Wochen möglich, o.ä.).

Aber das ist nur eine generelle Anmerkung, ich hab ja auch nicht um Rat gefragt, wollte eigentlich dem UP nur sagen: weitersuchen, MCP Tropfen mal beim Arzt ansprechen, und: es ist nicht so total Exotisch, dass es niemand anders hat. Meine eigene Geschichte habe ich nur erwähnt, um zu erklären, warum ich als Nicht-Experte mich dennoch veranlasst sah, zu antworten.

MfG
GWS

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Hallo Grundwortschatz,

wollte nur ein paar Sachen „klarstellen“ bzw. fokussieren:

Ich habe das Thema mal aufs Tapet gebracht, weil es bisher der UP noch nicht als mögliche Ursache ihrer Beschwerden genannt wurde, denn sie ist ja mit denen nicht allein!

Zudem möchte ich noch mal herausstellen, dass ich nirgends auf alternative Medizin verwiesen und auch nicht behauptet habe, dass es rein psychosomatisch sei. Ich habe lediglich geschrieben, dass oft keine organische Ursache gefunden wird, was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass es psyochsomatisch ist.
Ich beschäftige mich beruflich mit dem Thema und arbeite in der Schulmedizin, insofern kannst du mir glauben, dass ich dies niemals auf rein esoterische Weise betrachten würde. :wink:

Was ICH dir jedenfalls glaube, ist, dass du in mehrerlei Hinsicht genervt von deiner Krankheit bist. Ich habe auch „Darmsymptome“ und kann noch nicht genau einordnen, welche Faktoren zu meinen Problemen führen.

Abschließend noch: Da kürzlich mal wieder vom [TEAM] bestätigt wurde, dass Verweise auf andere (Spezial-)Foren „nicht erwünscht“ sind und gelöscht würden, hab ich jetzt einfach mal Google ins Rennen geworfen.

Lockere Grüße
finnie

Guten Abend,

Ich habe das Thema mal aufs Tapet gebracht, weil es bisher der
UP noch nicht als mögliche Ursache ihrer Beschwerden genannt
wurde, denn sie ist ja mit denen nicht allein!

Richtig, aber du hast uns alle angesprochen, deshalb meine individuelle Antwort.

Zudem möchte ich noch mal herausstellen, dass ich nirgends auf
alternative Medizin verwiesen und auch nicht behauptet habe,
dass es rein psychosomatisch sei. Ich habe lediglich
geschrieben, dass oft keine organische Ursache gefunden wird,
was im Umkehrschluss nicht bedeutet, dass es psyochsomatisch
ist.

Das ist richtig. Habe ich auch nicht so gemeint, mir ist nur aufgefallen, dass mir das dauernd von allen Seiten geraten wird (ungefragt!).

Was ICH dir jedenfalls glaube, ist, dass du in mehrerlei
Hinsicht genervt von deiner Krankheit bist.

Oh, ja! Mein Mann hat Reizdarm und das ist nicht damit zu vergleichen, wenn man wochenlang (sic!) mehrmals am Tag Durchfall hat, kaum was isst und trinkt (letzteres: großer Fehler! - aber ich musste mich zu allem zwingen, man bettlägerig ist und dann gesagt bekommt: „es sind bestimmt die Nerven!“. Ich habe dir nicht unterstellt, dass du das tust, aber vielleicht graben schon andere die Startlöcher und wollen in diese Richtung spurten. Das wollte ich verhindern.

Aber wie gesagt: ich suche im Netz keine medizinische Hilfe, deshalb bleibe ich jetzt auch weg.

Gleichfalls
MlG
GWS

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