Hallo,
Das kann man erst sagen, wenn der neurologische Befund
vorliegt. Vorab kannst du dich schon mal nach einem
Osteopathen für die Behandlung umsehen, zu finden unter
http://www.osteopathie.de. Dort wird diese für solche Probleme
besonders geeignete Behandlungsform auch beschrieben.
Bei einem Osteopathen war ich vor Jahren bereits in
Behandlung. http://www.mmmoench.de/
Der steht allerdings nicht auf der von dir genannten HP. Hat
aber schon in Fachzeitschriften Artikel veröffentlicht.
Ich weiß gar nicht, u. a. wegen den Kosten, ob ich nochmal zu
einem Osteopathen will.
Das ist deine Entscheidung. Es gibt inzwischen aber auch viele Kassen-Physiotherapeuten und Ärzte, die diese Therapieform beherrschen. Oft stehen sie auch in den gelben Seiten - etwas suchen mußt du vielleicht.
Ist eigentlich die Behandlung, die
Behandlungserfolge von Osteopathie (wissenschaftlich)
nachgewiesen?
Still, ein Amerikaner, entwickelte diese Therapie vor rund 100 Jahren, in den 1970ern ergänzten Upledger und Sutherland diese noch weiter - dort wird die Osteopathie seither von Ärzten praktiziert. In Frankreich und England ist Osteopath seit rund 10 Jahren ein eigenständiger medizinischer Beruf, dem Internisten z.B. gleichgestellt und wurde in Deutschland vor relativ kurzer Zeit anerkannt. Ein ausführlicher Artikel, wie diese Methode funktioniert, findet sich auch in der neuesten Ausgabe von raum&zeit, Nr. 160, Ausgabe Juni/August 2009 (an Bahnhofskiosken). Außerdem gibt es zahlreiche medizinische Fachbücher dazu.
Aber es ist nicht so gefährlich, wie du zu denken scheinst - ich lebe
schon seit 50 Jahren mit solchen Problemen und habe sie immer
wieder in den Griff bekommen, mit Hilfe der Osteopathie.
Für mich ist es subjektiv nicht nachvollziehbar, wie jemand
nur mit seinen Händen, ohne Medikamente, ohne operativen
Eingriff, etwas im Körper verbessern kann, sodass eine OP gar
nicht nötig ist.
Es gibt zahlreiche Massageformen, Manuelle Therapien und manch anderes, was den Körper wieder ins Gleichgewicht bringen kann. Und sie sind, sofern nichts dagegen spricht, zunächst immer mal besser als harte Medikamente (Nebenwirkungen), OP’s ebenfalls nicht ungefährlich und oft mit der Folge dauerhafter Balancestörungen des Gefüges der Wirbelsäule, die langfristig leider allzu häufig noch weitere Schäden nach sich ziehen können. Ich weiß wovon ich spreche - hätte ich in jungen Jahren mehr gewußt und wäre nicht operiert worden, wären mir viel Leid und Schmerzen erspart geblieben.
Informiere dich mal genau über die Methode und was damit erreicht werden kann, wie die Abläufe aussehen. Und dann entscheide selbst. Mehr als einen Hinweis auf eine hilfreiche Methode kann ich dir nicht geben. Schau’s dir halt an.
Gruß,
Cantate