Aga.
Sowas in der Richtung dachte ich mir auch, aber ich frage
mich, ob man nicht aufwachen würde, wenn man sich so
wahnsinnig das knie anhaut, dass man nach drei Tagen immer
noch Schmerzen hat! Genauso wenn man irgendwelche
akrobatischen Übungen im Schlaf vollführt. Und wenn nicht ich,
dann vielleicht die bessere Hälfte… ??
Es muss nicht unbedingt sofort und auf der Stelle wehtun, jedenfalls nicht so, dass Du davon (richtig) munter wirst. Kann sich alles im Schlaf abspielen : verdreh, aha, Unterbewusstsein meldet „unbequem“, zurückdreh …
und warum sollte Dein Partner davon munter werden? Vielleicht ist er halbwach geworden, hat sich gedacht „die Alte ist wieder rollig“ und weitergepoft …
als am Montag gings nicht ganz zu Strecken - vielleicht wenn
mir jemand beim Strecken geholfen hätte, aber Schatzi hat sich
nicht getraut, weil er meinte, er könne noch was kaputter
machen.
Womit er recht hat - mit Gewalt gegen eine Blockade vorgehen? Solange, bis es knirscht? Oder, bis Du zu toben anfängst?
gestern gings (mit schmerzen) und heute gehts auch ohne (aber
nur, wenn ich vorher mal so zwei drei Schritte gelaufen bin.)
Aufstehen tut immer noch weh und die Treppe wie gesagt auch,
aber nicht mehr so… eher so, als ob ich mir was angeschlagen
hätte.
Was für die Rolligkeitstheorie spräche. Dann müsste es aber innerhalb zwei bis drei Tagen ganz verschwinden.
Etwas über 70 kg bei 168 cm, hatte aber noch nie Probleme mit
den Gelenken. selbst mein Arzt meint (bin in regelmäßiger
Behandlung wg. anderer Sache), dass das „schon ok“ sei, zwar
etwas weniger sein könnte, aber ich nehme eh ab und zu wie der
Mond… Im Zeitraum von nem Monat hatte ich schon schwankungen
von bis zu 5 kg, wobei ich immer kurz vor der Periode am
schwersten bin…
Also, auf 'n Schnaps kommt es dabei nicht an. Um mit Mitte 20 schon gewichtsbedingten Knieverschleiß zu haben, müsste m.E. extremes Übergewicht vorliegen.
Ürgs… nicht noch ein Arzt… *bähhh* I hate it…
Die meisten beißen nicht.
Gerne ja, oft… naja… zur Arbeit ab und an, aber dann hat
der Absatz höchstens 5-6 cm, hin und wieder auch mal höhere,
aber nur zum Ausgehen (das sind eher so „Sitzschuhe“); im
Klartext: Ich habe vielleicht an 2-3 Tagen in der Woche hohe
Schuhe an, sonst flache und zu Hause immer barfuß. (Anm: habe
seit 2,5 Wochen Urlaub, und in der Zeit nur flache Schuhe an).
Und die Füße selbst sind normal?
Na das klingt ja durchaus *ironiemodus_an* ERMUNTERND
*ironiemodus_aus*…
Na, willst Du Rat haben, oder willst Du schmusen? Abgesehen davon ist das weder ein Makel noch ein Grund zur Verzwei- bis dreiflung. Kann bedeuten, dass Du Einlagen tragen solltest … Merke : Ein abbes Ohr ist nicht so schlimm wie ein auses Auge.
Bleibt die Frage: Hätte man einen Schiefstand vom Hüftgelenk
bzw dem Becken nicht schon früher festgestellt???
Mein Hausarzt ist auch Chiropraktiker, die haben davon doch
eigentlich Ahnung?!
Ist aber die Frage, ob sich der Allgemeinmediziner - der noch nicht einmal Chirobumsdich sein muss, um das feststellen zu können - bei Dir die Bescherung schon mal daraufhin angeguckt hat. Auf solche Ideen kommt der beim Erwachsenen vielleicht erst, wenn Aua ist - jetzt z.B.
Für die akuten Beschwerden, nein, vielmehr dagegen, könntest Du aber auch ganz ohne etwas tun, nämlich isometrische Übungen.
Der Gedanke ist dabei, ein verletztes, angeschlagenes oder sonstwie Aua- Gelenk zwar zu bewegen, aber möglichst in entlasteter Haltung. Also : auf die Tischkante setzen und die Beine beugen und strecken. Ganz wichtig : Wenn es schmerzt, nicht weitermachen.
Dein Partner kann Dir auch helfen, indem er, wenn Du mit angewinkeltem Knie auf der Tischkante hockst, den Fuß leicht nach unten zieht. Senkrecht, und nicht wie ein Baumschubser. Das darf nicht im Geringsten weh tun, knacken, knirschen oder quietschen! Es geht nur darum, ein bisschen Kraft auf das Knie zu übertragen, um ein wenig mehr Spiel ins Gelenk zu bekommen. Mir hilft das immer dann, wenn der Meniskus mal wieder geklemmt oder gequetscht ist, was immer mal wieder vorkommt.
Wenn die akuten Beschwerden weg sind, kannst Du auch Übungen mit dem Deuserband machen. Gibts im Sportgeschäft (im Sanitätshandel auch, kostet aber m.W. mehr). Notfalls tuts ein ausgeleierter Fahrradschlauch oder eine Nylonstrumpfhose. Das Wichstigste dabei ist, dass Du nicht mit Gewalt gegen den Widerstand arbeitest, sondern mit normaler Kraft unterhalb der Pustschwitzauagrenze. Hält die Bänder auf Trab und belastet das Gelenk ohne Gewalteinwirkung …
Gruß Eillicht zu Vensre