Hallo,
ich war beim HNO, weil ich seit einiger Zeit ein Kloßgefühl im unteren Hals habe. Ich leide aufgrund eines Zwerchfellbruchs seit längerem an Reflux, hatte bislang aber nur selten Sodbrennen - bin dafür nachts ab und zu mal aufgewacht mit einem eigenartigen Husten-/Räusperreiz. Ein paar mal hatte ich jetzt extreme Schmerzen im Bereich Brustbein bis zum Unterkiefer hoch. Nichts half in der Akutphase. Seit dem letzten Mal habe ich dieses Kloßgefühl, was auch mit den PPI nicht weggeht. Außerdem habe ich seit Jahren das GEfühl, dass meine Nase dauerverstopft ist - nie ganz zu, aber auch nicht ganz frei. Ferner muss ich mich immer wieder mal räuspern. Kann das alles mit dem Reflux zu tun haben?
Dann war mir aufgefallen, dass ich im liegenden, entspannten Zustand (Wärmepackung vor der Physio z.B.), wenn sich auch der Hals entspannt, plötzlich eine Art Atemnot bekam - als ob etwas zurückfällt und die Luftröhre einengt.
Der HNO wollte jetzt wohl eine Kehlkopfspiegelung machen - also mit so einem Leuchtstab weit in den Hals sehen. Trotz örtlicher Betäubung des Rachens hat es nicht geklappt - der Würgereiz war einfach zu groß. Jetzt will er beim nächsten Mal einen Schlauch durch die Nase stecken - da habe ich aber zzt. noch genauso Panik vor.
Kann mir jemand mehr dazu sagen, wie dick dieser Schlauch ist, wie unangenehm es ist, ob man da auch einen Würgereiz bekommt… und ob man damit vielleicht auch herausfinden kann, warum die Nase immer so „verstopft“ ist. Nebenhöhlen sind übrigens frei.
Bin für jede Erklärung und Tipps dankbar.
Gruß
NB