Vorhaut 'klebt' an der Eichel

Hallo medizinische Experten

meinem neunjähriger Sohn ist die Vorhaut an einer kleinen Stelle (ca. 1 Quadratmm) und eher im hinteren Teil der Eichel mit ebendieser verwachsen. D.h., wenn er die Vorhaut zum Reinigen seines Gliedes nach hintenzieht, legt sie die Eichel nicht ganz frei. Zur Zeit verursacht ihm das keine Beschwerden, es ist ihm sogar rechtschaffen egal. Später - so denk ich mir - wenn das ‚Ding mechanisch belangt‘ wird, könnte da aber ein Problem entstehen. Brauchen wir da was zu machen (z.B. zum Doktor gehen) oder löst sich die Vorhaut von selbst irgendwann von der Eichel. Können wir irgendwie nachhelfen? Ist diese ‚Verwachsung‘ normal und taucht hin und wieder auf oder selten oder gibts gar nicht? Diese ‚Verwachsung‘ (tönt fast schon übertrieben) besteht seit Geburt, verändert hat sich seither nichts.

Ich danke für euer Wissen.

jak

Hallo jak,

ich denke nicht, das sich die Verwachsung von alleine löst. Spätestens bei Eintritt in die Pubertät könnten hier tatsächlich Schwierigkeiten einstellen, wenn das Glied sich versteift, wird die Eichel ja in der Regel etwas „freigelegt“ und die Verwachsung könnte dann einiger Spannung unterworfen sein.

Bei einer anderen Routineuntersuchung sollte ein Arzt da mal einen Blick draufwerfen und man sollte geeignete Maßnahmen mit diesem besprechen.

Gruß
Nita

Hallo,

Spätestens bei Eintritt in die Pubertät könnten hier
tatsächlich Schwierigkeiten einstellen, wenn das Glied sich
versteift

dabei sollte man bedenken, dass man in der Pubertät wesentlich schamhafter ist und der Sohn deswegen ggf. eher mit Schmerzen lebt als seinen Eltern so ein Problem zu schildern.

Also besser in einem Alter abklären lassen, wo es für das Kind noch einigermaßen normal ist, dass Mama sich auch um diese Region des Körpers kümmert.

Grüße,
Sue

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Hei jak,
kenn ich genaus so, wie du es beschreibst ubd das gibt es öfter als man denkt, aber es gibt sich sicher nicht von alleine!
Um mich meinen Vorschreibern anzuschließen: Lass es machen, solang der Knnabe noch so jung ist, bleib danach schön 3 Tage mit ihm Zuhause und macht euch ne schöne Zeit miteinander und gut is es.
Es tut halt nur bissl weh nach der OP beim pinkeln und dann, wenn man die Vorhaut das ersten mal zurückmacht.
Aber ist nicht wirklich schlimm. Frag dich nur genau, welche Art der Narkose du wählst! Wir haben ne kurze Vollnarkose gemacht, damit das Kind keinen psychischen Schaden nimmt …
Grüße von Allu

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo jak,

jeder Urologe hat sicher ein Rezept gegen Vorhautverklebeung, ich glaube, es gibt sogar eine Salbe, die Dein Sohn selbst auftragen kann und die Verklebung schmerzlos entfernen kann.
Gruß leloup

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So, wie du es schilderst, beeinträchtigt diese Kleinigkeit dein Kind überhaupt nicht.

Meine Meinung ist die, einfach in Ruhe lassen, auch in diesem Alter ist ein Kind schon schamhaft und wird sicher nicht gerne sein Geschlechtsteil jemand Fremdem zeigen, auch wenn es ein Arzt ist, vor dem er sich entblösen soll.

Vielleicht kannst du deinem Kind ja mal Penatenöl oder Mandelöl anbieten, welches es sich mal - OHNE Zuschauer - nehmen kann und damit seinen Penis behandeln kann.

Und wenn dein Kind das nicht möchte, dann eben nicht. Es stört ihn doch nicht.

Was ich in einer anderen Antwort gelesen habe, dass das Kind später vielleicht mal Schwierigkeiten bekommen könnte, da es dann Erektionen hätte und alles unter Spannung stehen könnte, das sehe ich - selbst Mutter von Knaben - völlig anders.

Denn selbst Kleinkinder haben schon regelmäßig Erektionen. Also müsste das Problem schon jetzt aufgetreten sein, was ja offenbar nicht der Fall ist.

Also, mein Tipp, in Ruhe lassen und gut :wink:

Also, mein Tipp, in Ruhe lassen und gut :wink:

Hi,
@ Alleswiss: „Mutter eines Knaben“ zu sein qualifiziert nicht genug.
Allein die Größe eines eregierten Penis eines Kleinkindes und eines Erwachsenen bzw. Jugendlichen differiert ein wenig, schau mal etwas genauer hin bei Gelegenheit. :wink:
Eine Vorhautverklebung gehört in ärztliche Behandlung spätestens zum Schuleintritt. Wenn Du, Alleswiss es bei Deinem Knaben anders machst, wird er bei Gelegenheit recht unfroh reagieren…
meint synapse

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Hallo Jak,

wir hatten ein ähnliches Problem, allerdings zusätzlich noch mit einer Phimose.

Der eine Arzt sagte in Ruhe lassen bis er in die Schule kommt (natürlich nur, wenn keine Komplikationen auftreten)

Der andere Arzt wollte ihn direkt komplett beschneiden.

Ich habe mich dann etwas ausführlicher damit befasst.

Vorhautverengung/Vorhautverklebung

Eine Phimose (Vorhautverengung) ist bei Klein(st)kindern normal, sollte sich aber bis spätestens zum Schuleintritt gegeben haben. Bei Klein und Kleinstkindern ist von der Natur her keine gesonderte Hygiene unter der Vorhaut vorgesehen.

Es kann aber passieren, dass die Vorhaut so eng wird, dass das Kind nicht mehr richtig pieseln kann. Dann bildet sich beim Wasserlassen zuerst ein „Ballon“ unter der Vorhaut bis ein dünner Strahl Urin kommt und es kann verstärkt zu Entzündungen kommen.
Dann muß der Arzt ran.

Eine reine Vorhautverklebung ohne Phimose kann vom Kinderarzt, oder Urologen gelöst werden…
Bei einer Phimose könne man selbst die Vorhaut immer wieder zurückschieben und sozusagen dehnen…
Aber :
Solche Manipulationen führen nicht selten zu Mikroverletzungen, deren Vernarbungen dann eine echte Phimose zur Folge haben kann (weil das Narbengewebe nicht so dehnbar ist), die dann wiederum ärztlich behandelt werden muß, da eine lange unbehandelte Phimose die Entstehung von Krebs begünstigt.

Wir haben uns dazu entschieden gar nichts zu machen…die Phimose hat sich inzwischen gegeben und nur noch ein kleiner Zipfel der Haut hängt an der Eichel fest…das gibt sich spätestens dann, wenn er sich mehr für seinen Willie interessiert.
Wichtig ist aber, dass man das sich bildende Smegma problemlos entfernen kann und sich keine Taschen bilden.

Gruß
Maja

Der eine Arzt sagte in Ruhe lassen bis er in die Schule kommt
(natürlich nur, wenn keine Komplikationen auftreten)

Der andere Arzt wollte ihn direkt komplett beschneiden.

Und so hat jeder eine andere Meinung, ob nun Arzt oder nicht Arzt.

Ich habe mich dann etwas ausführlicher damit befasst.

Das ist das Beste.

Es kann aber passieren, dass die Vorhaut so eng wird, dass das
Kind nicht mehr richtig pieseln kann. Dann bildet sich beim
Wasserlassen zuerst ein „Ballon“ unter der Vorhaut bis ein
dünner Strahl Urin kommt und es kann verstärkt zu Entzündungen
kommen. Dann muß der Arzt ran.

Richtig. Das sagt einem der normale Menschenverstand ja schon.
Wobei man sich auch genau überlegen sollte, ob die gesamte Vorhaut entfernt wird oder ob es damit getan ist, nur einen Teil zu kürzen.
Immerhin bietet die Vorhaut der empfindlichen Eichel einen wichtigen Schutz, sie ist also nicht überflüssig, wie man heutzutage fast schon annehmen könnte, wenn man Berichte über Beschneidung hört/liest.

Eine reine Vorhautverklebung ohne Phimose kann vom Kinderarzt,
oder Urologen gelöst werden…

Warum vom Kinderarzt/Urologen? Würde es uns gefallen, wenn ein Arzt an unseren Geschlechtsteilen herummanipuliert? Sicher nicht. Genau so hat auch ein Kind schon Schamgefühle und man sollte dies möglichst vermeiden.

Ich würde zuerst das Kind selbst dazu animieren, zur Lösung dieses Problems beizutragen und ihm Zeit geben. Das muss doch nicht von Heute auf Morgen passieren. Nur bei echten Problemen würde ich den Arzt bemühen, im Interesse des Kindes.

Bei einer Phimose könne man selbst die Vorhaut immer wieder
zurückschieben und sozusagen dehnen…
Aber :
Solche Manipulationen führen nicht selten zu
Mikroverletzungen, deren Vernarbungen dann eine echte Phimose
zur Folge haben kann (weil das Narbengewebe nicht so dehnbar
ist), die dann wiederum ärztlich behandelt werden muß, da eine
lange unbehandelte Phimose die Entstehung von Krebs
begünstigt.

Wahrscheinlich greifen einige Eltern oft viel zu schnell in die natürlichen Geschehnisse ein. Normalerweise beschäftigen sich Jungen von ganz alleine mit ihrem Körper.

Wenn man dies geschehen lässt und ihnen die Möglichkeit dazu gibt, sie auf keinen Fall auslacht oder überhaupt die Sache in irgend einer Weise vor anderen in’s Lächerliche zieht, sie in Ruhe lässt und nicht darauf eingeht, wenn sie dies tun, dann wird man am besten diesen genannten Problemen zu Leibe rücken können bzw. sie entstehen erst gar nicht. Das sind meine persönlichen Erfahrungen.

Wir haben uns dazu entschieden gar nichts zu machen…die
Phimose hat sich inzwischen gegeben und nur noch ein kleiner
Zipfel der Haut hängt an der Eichel fest…das gibt sich
spätestens dann, wenn er sich mehr für seinen Willie
interessiert.

Wichtig ist aber, dass man das sich bildende Smegma problemlos
entfernen kann und sich keine Taschen bilden.

UND: Locker bleiben, alles bisschen gelassen betrachten, so lange es keine Probleme gibt.

Also, mein Tipp, in Ruhe lassen und gut :wink:

Dieser Tipp galt für den speziellen Fall, der HIER geschildert wurde.
Nach wie vor, jawohl, in Ruhe lassen!!!

„Mutter eines Knaben“ zu sein qualifiziert nicht
genug.

Was für eine einfache Denkweise. Ich bin nicht „nur“ Mutter, ich nehme auch Einfluss auf die Entwicklung meiner Knaben, lieber Landarzt.

Allein die Größe eines eregierten Penis eines Kleinkindes und
eines Erwachsenen bzw. Jugendlichen differiert ein wenig,
schau mal etwas genauer hin bei Gelegenheit. :wink:

Achso? Manchmal ist das auch nicht so :smile:)) Aber Spaß beiseite, sicher gibt es normalerweise Größenunterschiede zwischen einem Penis eines Erwachsenen und dem eines Kleinkindes, aber entsprechend auch der Vorhaut. Somit müsste das Kind auch jetzt schon Probleme bei einer Erektion haben. Hat es aber nicht, gemäß den Angaben der Mutter.

Eine Vorhautverklebung gehört in ärztliche Behandlung
spätestens zum Schuleintritt.

Bis dahin sollte man selbst als Eltern dafür Sorge getragen haben, dass diese Verklebung gelöst wurde, indem man das Kind entsprechend ermutigt, entsprechende hilfreiche „Übungen“ auszuführen (vielleicht z.B. in der Badewanne) und indem man ihm auch erklärt, warum dies nötig ist.

Wenn Du, Alleswiss es bei Deinem
Knaben anders machst, wird er bei Gelegenheit recht unfroh
reagieren…

Ich habe sie so gut in ihrer Entwicklung unterstützt, dass schon im frühesten Kindesalter weder an Phimose noch an Verklebungen zu denken war. Alles ist bestens, daher gebe ich meine guten Erfahrungen auch gerne weiter.

Kinder mögen es z.B. nackt zu sein. Man sollte also den Knaben oft die Möglichkeit geben, nackt zu sein, von frühester Kindheit an, auch Kleinkinder - wenn möglich - oft ohne Windel herumkrabbeln lassen.

Schon sehr bald ertasten sie ihren Körper, ihren Penis, spüren, dass es ihnen angenehm ist, wenn sie ihn auf verschiedene Weise selbst berühren und tun dies immer wieder, wenn man sie lässt.

Man muss ihnen die Möglichkeit geben, frei zu sein, sich auch mal zurück ziehen. Wenn sie älter werden, anfangen schamhaft zu werden, dann selbstverständlich sehr rücksichtsvoll sein. Man muss ihnen das Gefühl vermitteln, dass es total in Ordnung ist, wenn sie ihren Penis anfassen.

Ich habe schon oft erlebt, dass sich - vor allem Mütter - fast dafür schämen, wenn sich ihre Kleinkinder am Penis anfassen (beispielsweise am Strand). Sie kichern dann beschämt und schimpfen mit dem Kind. Das kommt öfter vor als man glaubt. Ich halte das für absolut falsch.

Wenn man den Knaben von frühester Kindheit an so oft wie möglich (mehrmals täglich) Gelegenheit gibt, dass sie sich mit ihrem Penis beschäftigen können (wenn sie dies möchten), dann wird es weniger Phimosen und Verklebungen geben, da bin ich sicher.

Ich schließe mich der Alleswisserin an. Es ist vermutlich KEINE Eile geboten!

Vorerst nichts anderes tun, als beobachten!

Behalte einfach eine Weile, vielleicht ein halbes Jahr lang, im Auge, ob sich die Länge der „angewachsenen“ Stelle durch täglich wiederholtes Zurückziehen der Vorhaut verringert, und ob das erwartungsgemäß „unblutig“ vonstatten geht. Wenn ja, dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Haut vollständig löst.

Ein kleiner Schmunzler: Ich, inzwischen fast 50 Jahre alt, habe an mir in meiner Kindheit das selbe beobachtet (vorausgesetzt, dass ich deine Beschreibung richtig interpretiert habe). Mangels „epochenmoralbedingter“ Vergleichsmöglichkeiten habe ich das für ganz normal gehalten, bis sich der „angewachsene“ Teil eines Tages beim alltäglichen „Spiel an sich“ zu lösen begann, und zwar schmerzfrei und unblutig. Ich war trotzdem äußerst bestürzt, zu sehen, dass von nun an jeden Tag ein Stückchen mehr von mir „kaputt ging“ und erinnere mich noch, wie ich immer vorsichtiger wurde, um den vorhersehbaren Zeitpunkt des Abrisses des letzten Millimeters möglichst weit hinauszuschieben. Das Ende des „festgewachsenen“ Zustands war unausweichlich.

Eine reine Vorhautverklebung ohne Phimose kann vom Kinderarzt,
oder Urologen gelöst werden…

Warum vom Kinderarzt/Urologen? Würde es uns gefallen, wenn ein
Arzt an unseren Geschlechtsteilen herummanipuliert? Sicher
nicht. Genau so hat auch ein Kind schon Schamgefühle und man
sollte dies möglichst vermeiden.

In ihrer Antwort an „Synapse“ behaupten Sie genau das Gegenteil. Was ist denn nun Ihre tatsächliche Meinung?

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Hallo Jak!

Das Problem hatten meine kl. Söhne auch, allerdings in Säuglingsalter. Meine Schwiegermutter riet mir, vorsichtig millimeterweise selbst Hand an zu legen, was ich dann auch tat. Ich schob die Haut immer stark zurück. Es rieß immer weiter. So alle paar Tage, wenn es wieder verheilt war, kam der nächste Millimeter auf einer Seite daran. Alles heilte bestens.
Ob es bei größeren Kinder auch noch so einfach geht, weiß ich nicht.

Gruß Rosa

Hallo medizinische Experten

meinem neunjähriger Sohn ist die Vorhaut an einer kleinen
Stelle (ca. 1 Quadratmm) und eher im hinteren Teil der Eichel
mit ebendieser verwachsen. D.h., wenn er die Vorhaut zum
Reinigen seines Gliedes nach hintenzieht, legt sie die Eichel
nicht ganz frei. Zur Zeit verursacht ihm das keine
Beschwerden, es ist ihm sogar rechtschaffen egal. Später - so
denk ich mir - wenn das ‚Ding mechanisch belangt‘ wird, könnte
da aber ein Problem entstehen. Brauchen wir da was zu machen
(z.B. zum Doktor gehen) oder löst sich die Vorhaut von selbst
irgendwann von der Eichel. Können wir irgendwie nachhelfen?
Ist diese ‚Verwachsung‘ normal und taucht hin und wieder auf
oder selten oder gibts gar nicht? Diese ‚Verwachsung‘ (tönt
fast schon übertrieben) besteht seit Geburt, verändert hat
sich seither nichts.

Ich danke für euer Wissen.

jak

Hallo Sharon!

Ich wollte Dich mal fragen, wie eine solche Vorhautverklebung eigentlich histologisch aussieht. Sind da die Epithelien richtig zusammengewachsen oder liegen die da einfach nur aufeinander?

Dabei muss ich zugeben, nichtmahl zu wissen, wie die Vorhaut des Penis entsteht, noch welche Beschaffenheit die Innenseite der Vorhaut hat. Die Eichel hat ja mehrschichtig unverhorntes Plattenepithel, wenn ich mich recht erinnere. Ist das bei der Innenseite der Vorhaut auch so, oder ist die verhornt? Und wenn ja, hat die auch Schweißdrüsen?

VG, Stefan

Hey!

Sieh dich mal auf der Seite http://www.vomerwachsenwerden.de um, ich glaube da habe ich irgendwann mal gelesen, dass das so gehört. Und mutwillig irgendwas abreißen (wie vom jmd anders schon geschildert wurde) ohne sich darüber schlau zu machen, find ich echt nicht gut…
Im laufe der pubertät löst sich diese verklebung, falls nicht, dann wäre der arzt-besuch halt doch mal angesagt :o)

Welches Gegenteil, liebe Sharon? Bitte bedenken Sie, dass der 1. Absatz Ihrer kopierten Einfügung ein Text ist, der nicht von mir stammt.

In beiden Antworten habe ich geschrieben, dass ich der Meinung bin, möglichst die Vorführung des Geschlechtsorgans vor einer fremden Person (Arzt in diesem Falle) zu vermeiden, da auch Kinder bereits Schamgefühle haben.

Da der Junge im hier beschriebenen Fall durch diese kleine Restverklebung offenbar keinerlei Beeinträchtigungen hat, kann man sicherlich von einem Arztbesuch absehen. Dies war/ist meine Meinung, nach wie vor.

Freundliche Grüße

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hallo Jak!

Das Problem hatten meine kl. Söhne auch, allerdings in
Säuglingsalter. Meine Schwiegermutter riet mir, vorsichtig
millimeterweise selbst Hand an zu legen, was ich dann auch
tat. Ich schob die Haut immer stark zurück. Es rieß immer
weiter. So alle paar Tage, wenn es wieder verheilt war, kam
der nächste Millimeter auf einer Seite daran. Alles heilte
bestens.

Um Himmels Willen! Im Säuglingsalter ist die Vorhautverengung noch völlig normal. Da sollte man überhaupt noch nichts daran herummanipulieren. Ich hoffe, dass diesen Rat NIEMAND befolgt!!!

Noch dazu die Vorhaut „STARK zurückziehen“. „Es RISS weiter“. Und „alle paar Tage, wenn es wieder verheilt war“ …

Das ist doch Körperverletzung! Unmöglich!!!

Durch dieses zu frühe Herumgereiße vernarbt doch alles und dann kann es wirklich zu endgültigen Verwachsungen kommen, die dann nur noch operativ behoben werden können. Das müsste doch eigentlich inzwischen allseits bekannt sein.

Bitte also NICHT nachahmen, was hier empfohlen wurde, sondern vorher unbedingt weiteren Rat einholen, z.B. durch Fachliteratur, Kinderärzte oder Urologen.

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Um Himmels Willen! Ich hoffe, dass diesen Rat NIEMAND
befolgt!!!

Warum denn nicht?!?!
Hatten Sie sich bislang nicht lautstark dafür eingesetzt, daß hier doch bitte JEDE MEinung und sei sie noch so abstrus, genannt werden darf?! Und der Fragesteller soll ich doch bitte selbst rauspicken, was ihm gefällt oder nicht?

Bitte also NICHT nachahmen, was hier empfohlen wurde,

Sondern nur Ihren Tipp??
DAs war ja wieder mal klar… *augenverdreh*

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Hi Sharon!

Trotz aller Animositäten sollte doch oberstes Ziel sein, hier das fachliche Niveau oben zu halten. Die hochverehrte liebe Frau AW hat ganz klar und korrekt auf einen geposteten Megascheiß hingewiesen.
Da sollte man diese - richtige - Ansicht nicht wegen eines rhetorischen Kniffs in die Diskussion stellen.

Gruß
Peter

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Welches Gegenteil, liebe Sharon?
In beiden Antworten habe ich geschrieben, dass ich der Meinung
bin, möglichst die Vorführung des Geschlechtsorgans vor einer
fremden Person (Arzt in diesem Falle) zu vermeiden, da auch
Kinder bereits Schamgefühle haben.

Lesen ist… ach lassen wir das…
Vergleichen Sie doch mal:

Genau so hat auch ein Kind schon Schamgefühle und man
sollte dies möglichst vermeiden.

Und aus Ihrer Antwort an Synapse:

Kinder mögen es z.B. nackt zu sein. Man sollte also den Knaben oft :die Möglichkeit geben, nackt zu sein, von frühester Kindheit an, auch :Kleinkinder - wenn möglich - oft ohne Windel herumkrabbeln lassen.
Wenn sie älter werden, anfangen schamhaft zu werden

Und nun?

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