Hallo,
mehrfach konnte ich lesen, daß die Vorsorge bez. Prostata sehr wichtig für den Mann ist, was auch verständlich erscheint. Die Vorsorge besteht aus PSA-Test, sowie der rektalen Untesuchung des Enddarmes und der Prostata. Die Wichtigkeit wird von vielen Ärzten betont.
Nun lese ich wieder Meldungen, daß der erhöhte PSA-Wert sehr oft zu Überreaktionen von Seiten der Ärzteschaft führt, da ein höherer PSA-Wert viele andere Ursachen haben kann, welche eben nichts mit Krebs zu tun haben. Es kann praktisch ein Prostata Karzinom vorhanden sein, ohne daß der PSA-Wert erhöht ist. Einige Fachärzte lassen sogar verlauten man könnte sich den PSA-Test sparen. Wie kann es zu dieser Aussage kommen??
Weiter geht es mit dem abtasten der Prostata. Auch hier konnte ich schon Meinungen der Ärzte lesen, daß ein kleines Karzinom nicht ertastbar ist. Man kann es erst ertasten, wenn das Geschwulst schon eine gewisse Größe erreicht hat. Aber was hat das dann mit Vorsorge zu tun, wenn geringste Veränderungen im Anfangsstadium nicht festgestellt/ertastet werden können und erst dann lokalisiert werden, wenn das Karzinom schon vortgeschritten ist?? Die Logik ist, daß dann der Krebs eben früher festgestellt werden kann, als wenn ich gar nicht zur Vorsorge gehen.
Vorsorge würde für mich bedeuten, wenn mir als Patient eine Möglichkeit gegeben ist, sofort eine tatsächliche verläßliche Diagnose zu erhalten ob JA oder NEIN. Dies ist scheinbar momentan nur über die CT möglich, welche man selbst bezahlen muß, wenn kein Verdacht vorliegt.
Frage: wie würde die optimale vorrausblickende Untersuchung (Prostata) für den Mann zum jetzigen Zeitpunkt aussehen? Reicht das was angeboten wird?
Danke für die Antwort.
Grüsse fuerte