Was gibt es für kolloidale Metalle & was sind ihre Wirkungen?

Gesundheit Medizin
#1

Ich habe in einen gut 100 Jahre alten Buch über eine wissenschaftliche Debatte gelesen, dass kolloidales Palladium extremen Gewichtsverlust auslösen könnte, wenn es Übergewichtigen in die Haut gespritzt würde (bis zu 1kg pro Tag). Heute ist das gänzlich vergessen und nicht noch einmal erforscht worden. Von allen anderen Metallen hat sich nur das Silber durchgesetzt und wird sogar in der medizinischen Pflege erfolgreich eingesetzt.

Ich weiß, dass viele Metalle giftig sind. Stark verdünnt lassen sich die Nebenwirkungen aber oft beseitigen. Für mich wäre es interessant zu wissen, ob die moderne Forschung dieses Thema untersucht und welche Wirkungen die einzelnen Stoffe auf den Körper hätten.

#2

'Hi,

ganz abgesehen davon, dass es giftig ist und bleibt, wie willst Du denn leichter werden, wenn du dir 1kg eines Metalls spritzt, täglich?
außerdem, spritzen? Es gibt Leute, die verfallen wg. den Mikrogramm Quecksilber in ihrer Amalgamfüllung in Panik, und Du willst Dir was spritzen lassen?

Ideen sind nicht deswegen gut, weil sie alt sind und nicht mehr verwendet werden. die Menschheit hat auch mal geglaubt, dass Frauen nur unfertige Männer sind: zu früh geboren, da haben sich die Organe nicht ausgestülpt - daher haben Frauen ein Loch, wo Männer einen Penis haben. Deswegen durften Frauen auch keinen Sport oder sonstige körperliche Belastungen unternehmen - es könnte ja alles rausfallen.
Man hat auch geglaubt, dass Frauen u.a. beim Sex hysterische Anfälle bekommen, und dass diese hysterischen Anfälle dadurch ausgelöst werden, dass die Gebärmutter durch den Körper wandert, also ihren angestammten Platz verlassen hat. Man hat (ich weiß nicht, wie) herausgefunden, dass eine Stimulation der Klitoris einen hysterischen Anfall provoziert und danach die Frauen lange anfallsfrei blieben. War damals auch ganz logisch - die Gebärmutter war ja an ihren Platz zurückgekehrt. Knapp oberhalb der stimulierten Stelle.

Ich hab leider keine Quellen für das erste Beispiel, ist Wissen aus dem Studium. Für das zweite habe ich auf die Schnelle sogar was gefunden. Hier etwas altes: http://www.textlog.de/dummheit-medizin-sympathiekure…

und was neueres: http://www.residenztheater.de/artikel/die-hysterie-u…

Aber das ist ja eh alles off Topic.

Lass das mit den Metallen, beweg dich, beweg dich, beweg dich.

Liebe Grüße,
die Franzi

#3

Moin,

Ich habe in einen gut 100 Jahre alten Buch über eine
wissenschaftliche Debatte gelesen

kannst Du bitte mal den Titel geben, das interessiert mich jetzt!

, dass kolloidales Palladium
extremen Gewichtsverlust auslösen könnte, wenn es
Übergewichtigen in die Haut gespritzt würde

Wurde gesagt, was das Wirkprinzip ist

(bis zu 1kg pro
Tag).

Ich mutmaße mal, daß sich das auf den Gewichtverlust bezieht und nicht auf den gespritzte Menge Palladium :wink:

Heute ist das gänzlich vergessen und nicht noch einmal
erforscht worden. Von allen anderen Metallen hat sich nur das
Silber durchgesetzt und wird sogar in der medizinischen Pflege
erfolgreich eingesetzt.

Nicht nur da, auch in der Trinkwasserdesinfektion, wenn auch nur im kleinen Maßstab (Expeditionen & Co)

Ich weiß, dass viele Metalle giftig sind.

Elementare Metalle sind solange ungiftig, wie sie nicht mit den Bestandteilen des Körpers reagieren.
Es gibt einen Fall einer Frau, die sich in suizidaler Absicht Quecksilber injektierte und Jahrzehnte damit lebte.

Stark verdünnt
lassen sich die Nebenwirkungen aber oft beseitigen.

Spielst Du auf Homöopathie an?

Für mich
wäre es interessant zu wissen, ob die moderne Forschung dieses
Thema untersucht und welche Wirkungen die einzelnen Stoffe auf
den Körper hätten.

Das nennt sich Toxikologie.

Gandalf

#4

Ich habe in einen gut 100 Jahre alten Buch über eine
wissenschaftliche Debatte gelesen, dass kolloidales Palladium
extremen Gewichtsverlust auslösen könnte, wenn es

Zu Palladium siehe Seite 268 in:
Sabine Merta, „Wege und Irrwege zur modernen Schlankheitskur“.

https://books.google.de/books?id=iJheLLPrlnkC&pg=PA2…