Weshalb ist Rauchen fuer Frauen viel gefaehrlicher?

Gesundheit Medizin
#1

Hallo. In der Deutschen welle gab es heute eien Sendung (Fit & Gesund), wo es viel um das Thema Blauer Dunst ging. Es wurde mehrfach erwaehnt, dass rauchende Frauen wesentlich anfaelliger seien fuer Krebs- und Herzerkrankungen als rauchende Maenner.

Was sind das fuer Unterschiede zw. Frau und Mann, die das Risiko fuer Frauen deutlich hoeher sein lassen? Ich meine mich erinnern zu koennen, dass es eine Langzeitstudie der dt. Krankenkassen gibt, die sagt, dass die Lebenserwartung rauchender Maenner
statistisch um drei Jahre zu kuerzen sei - bei Frauen 10.

Danke fuer aufklaerung!

Mike

#2

Also teilweise hängt das evtl. Mit der Pille zusammen.
Dann eine höhere Belastung mit krebserzeugenden Stoffen pro kg Körpergewicht, vermute ich. Frauen sind ja im Schnitt leichter als Männer.
Hier steht noch mehr dazu.

Krötengrüße

#3

Servus Bufo
Jetzt habe ich doch glatt zuerst gelesen:

Frauen sind ja im Schritt leichter
als Männer.

Was so ein einzelner kleiner Buchstabe doch gleich für wilde Assoziationen auslösen kann!
Ein Freud’scher Verleser verschönt den Tag!
Es grüßt dich
Branden

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#4

Ja. In der erwaehnten Sendung der DW da meinten sie auch, dass alle Giftstoffe Frauen wohl deutlich staerker negativ beeinflussen.
Aber was fuer Schwaechen des Immun- oder Hormonsystem - sind es, die das verursachen?

Mike

#5

ja, das sollte wohl klar sein :smiley:

#6

Hallo,

Es

wurde mehrfach erwaehnt, dass rauchende Frauen wesentlich
anfaelliger seien fuer Krebs- und Herzerkrankungen als
rauchende Maenner.

worauf war die Statistik begründet? Nur Kranheits- bzw. Sterbealter oder auch soziales Umfeld und Leben, Bewegung, Beruf etc.?

Falls dazu nichts erwähnt wurde, würde ich bei einer Statistik der Krankenkasse vom Minimum ausgehen und damit ist diese Statistik nicht relevant.
Glückliche rauchende Omas werden ev. älter, aber gibt nur sehr wenige davon, weil die meisten gutsituierten Frauen mit der ersten Schwangerschaft das Rauchen aufgeben oder garnicht erst angefangen haben.
Kurz: Statistik ist etwas komplizierter.

Eine schlichte Kranheits- und/oder Sterbestatistik der Krankenkassen sagt über unterschiedliche Verträglichkeiten bzgl. Rauchen von Frauen und Männern wenig bis nichts aus.

Gruß, Paran

#7

Thromboserisiko
Die Mods mögen mir verzeihen, ich hab nur nen link, der das bescgphreubt und Stichwörter zum Weitergoogeln liefert:
http://www.brigitte.de/gesund/gesundheit/pille-throm…

So detailliert weiß ich das selbst nicht, weiß nur, dass die Frauenärztin immer sichtbar erleichtert aussah, wenn ich die Frage nach dem Rauchen verneinte. Andere Ärzte übrigens regelmäßig auch z.b. bei Op-vorbereitungen:smile:

Krötengrüße

#8

Hallo,

in bezug auf Rauchen weiss ich dazu nichts, aber z.B. beim Alkohol sind es nicht Hormone oder das Immunsystem sondern die Enzyme der Leber wo Frauen schwächer ausgestattet sind.

Gruß

Werner

#9

in bezug auf Rauchen weiss ich dazu nichts, aber z.B.

beim :Alkohol sind es nicht Hormone oder das Immunsystem

sondern die

Enzyme der Leber wo Frauen schwächer ausgestattet sind.

Ja, das habe ich auch schon erfahren, dass die Enzyme dafuer - jedenfalls bei Alk. - dafuer verantwortlich seien, dass Frauen a) schneller betrunken werden und b) schneller abhaengig werden.

Uberigens sind es auch die Enzyme, die Japaner bspw. oder Indianer schneller betrunken werden lassen.

Wenn es aber in der vorn mir angespr. Deutsche Welle - Sendung hiess, dass Frauen allgemein „Gifte“ schlechter kompeniseren koennen als Maenner, dann ist es wohl sowohl beim Rauchen, als auch beim Trinken der GRUNDSAETLICH selbe Hintergrund …?

Mike