Hallo
Im Badezimmer eines Miethauses ( Reihenmittelhaus ) ist der untere Beschlag aufgrund von Rost heraus gebrochen. Beim Fensterputzen wurde bemerkt, das der obere auch rostet, wo man beim Fensteröffnen irgendwann den Flügel in der Hand hält ( wobei man von halten nicht mehr reden kann, da das Fenster recht gross und schwer ist ).
Es wurde sich mit einer Firma in Verbindung gesetzt, wo jemand kam, um sich den Schaden anzuschauen.
Der Herr meinte, das die Fester knapp 30 Jahre alt sind, und dieser Schaden ein Verschleiss ist.
Daraufhin wurde der Vermieter darüber informiert, der sich anscheinend weigert, dafür aufzukommen. Nach Anfrage bei der eigenen Versicherung wurde gesagt, das diese auch nicht für den Schaden aufkommt. Der Vermieter meinte dann, das man, wenn es durchgerostet ist, anscheinend nicht gut genug gelüftet habe.
Hinzu hat der Vermieter bemängelt, das man erst ihn hätte informieren sollen, und dann eine Firma kommen lassen. Man ist aber davon ausgegangen, das es eine Art Bagatellschaden ist. Das die Reparatur aber nun 300 Euro kostet ( sollte es noch Beschläge für die Fenster geben, wobei hier die Fliesen kaputt gehen ) war unbekannt.
Ein neues Fenster würde mit Einbau zwischen 700 und 800 Euro kosten.
Ist es Sache des Vermieters ( wobei das der Herr von der Fensterfirma auch gesagt hat ) oder muss man selber dafür aufkommen. Wenn man selber dafür aufkommen muss, warum würde das die Versicherung nicht übernehmen ?
Ich danke im voraus für Tipps