Hallo,
ich wohne in einem 3-Fam.-Mietshaus, unten wohnt der Vermieter selbst.
Die Heizung hier regt mich jedenfalls langsam auf:
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woran kann es erstens liegen, dass sie sich nicht regulieren lässt?
Will heißen, bei den fünf Strichen auf der Skala am Heizungsknopf, „springt“ sie erst an, wenn man auf den 5. Strich stellt, vorher bei 1 bis 4 bleibt sie kalt, bei 5 wird sie knallheiß - ich kann das also überhaupt nicht richtig dosieren, entweder Saune oder Eiskeller, wenn ich nicht alle paar Stunden die Heizung ein- und wieder ausstellen will - wer macht das -
dann ist die Heizung offenbar vom Heizkeller aus, keine Ahnung, irgendwie zeitgesteuert.
Wenn ich morgens um sieben ins Bad komme, ist die Heizung kalt, obwohl ich sie abends zuvor voll aufgedreht hatte, damit es morgens im Bad warm ist. Irgendwann, ich habs noch nicht exakt verfolgt, so um 9 wird sie dann warm.
Abends das Ganze andersherum, um 10 ist sie auf dem 5. Strich bereits am Abkühlen, um elf oder 12 nachts ist sie kalt.
Jetzt frage ich mich: der Vermieter kann doch bei seiner Zeitsteuerung nicht einfach ausgehen, dass das ganze Haus seinen (Rentner-)Tagesrhythmus hat, wo man um 9 erstmal in die Gänge kommt, und abends um 9 oder 10 mit den Hühnern wieder ins Bett geht.
Ich bin berufstätig, d.h. um sieben bin ich morgends im Bad, und wollte das eigentlich warm haben.
Da ich beruflich auch noch bis spät abends am PC zu tun habe, so dass es oft 12 oder 1 nachts wird, hab ich wenig Lust, da in der kalten Bude zu sitzen.
Gibt es eine einheitliche Regelung, wo die Heizung von ihrer Zeitsteuerung her, auf jeden Fall laufen muss, oder was mache ich am besten?
Und woran kann es liegen (zu ganz obiger Frage), dass der Heizungsknopf sich nicht regulieren lässt, ist bei allen Heizkörpern in der Wohnung so.
Danke. Alexander