Hallo zusammen,
am 24.06.1916 begannen die Briten eine 7 Tage und Nächte andauernde
Artillerievorbereitung, aus über 1500 Geschützen, wobei 1,5mio Granaten abgefeuert wurden.
Hört sich viel an?
War es aber nicht.
Die Frontlänge betrug 20km und von den Geschützen, waren nur 470 schwer genug um den deutschen Schützengräben, wirkungsvoll zuzusetzen.
Haig dachte nun aber, das sich dort nach sieben Tagen und Nächten, nichts mehr rühren würde, und die wenigen Überlebenden in den zugeschütteten Gräben zu keiner Gegenwehr mehr fähig seien.
Deshalb ließ er 14 brit. Divisionen, am ersten Tag der Schlacht, dem 01.07. in dichten Marschkolonnen;(zudem noch schwer bepackt,weil die Gräben nach deren Eroberung, wieder ausgebaut werden sollten)vorrücken.
Als dann die Deutschen das Feuer auf die dichten Menschenmassen eröffneten, fielen binnen einer halben Stunde 8000 Soldaten.
Die Verluste des ersten Tages, beliefen sich auf:
19240 Tote, 35500 Verwundete und 2100 Vermißte.
Als die Deutschen das Feuer einstellten, gab es kaum noch etwas worauf man schiessen konnte(oder wollte).
Das aber auch Munition knapp wurde, hat mehrer Ursachen.
Erstens, war seit dem21.02. die Schlacht um Verdun im Gange
Zweitens hatten die Russen am 04.06. eine Großoffensive gestartet, so das Munitionszüge an diese beiden Schwerpunkt rollten,
und drittens, rechnete man nicht mit einem Angriff an dieser Stelle.
Und Moritz, vielleicht solltest du nicht „gnadenlos niedergemäht“
benutzen.
Die deutschen, wie brit., franz. und russ.(sowie alle anderen)Soldaten, haben ihr Leben verteidigt. Hätte der nicht geschossen, hätte ihn der andere…usw.
Ich nehme an das du noch nie in einen Krieg ziehen musstest, und noch nie vor der Wahl gestanden hast du oder ich.
und ich hoffe das du das auch nie mußt.
grüsse borthi
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