Hallo Christiane,
wird ja nun bald Winter und ich wollte meine Daunenjacke
(60%Daune, 40% Federn) waschen. Auf dem Etikett steht das die
Jacke bei 40 Grad zusammen mit Tennisbällen in den Trockner
soll damit sich die Daunen wieder gleichmässig verteilen. Die
Tennisbälle sind ja nicht das Problem, aber ich habe keinen
Trockner.
Wie trockne ich denn die Jacke ohne Trockner so dass die Jacke
danach auch noch schön fluffig ist und ohne das die Daunen
irgendwie zusammengeklumpt sind?
Über erprobte Vorschläge wäre ich super dankbar!
eine Daunenjacke ist auch nichts anderes, als ein Federbett. Insofern kannst Du sie ohne Weiteres in eine Reinigung geben. Dort haben sie die entsprechend maschinenstarken Tumbler.
Ich für meinen Teil werfe allerdings meine Daunenjacke einfach zum Trocknen über einen Wäscheständer, wo ich sie erst einmal ausbreite.
Wichtig ist, dass sie möglichst liegt, nicht hängt.
Wenn sie trocken ist, kommt die Frau-Holle-Aktion. Die Jacke wird wie ein Kopfkissen geschüttelt. Erst packst Du sie an den Schultern, dann stellst Du sie auf den Kopf und schüttelst vom Saum aus.
Solltest Du danach noch irgendwo Federverklumpungen fühlen, kann man die durchaus mit den Fingern „zerpflücken“.
Und nochmal schütteln.
Unangenehmer finde ich ehrlich gesagt, dass sich nach dem Waschen meist einige Federkiele durch das Futter drängen. Man sollte nicht meinen, wie das piekst.
viele grüße
Geli