Servus,
Ich mag ja gar nicht fragen,wer die 230 V Lampen verdrahtet hat und ob die sicher sind .
mit etwas Glück sind das sone Diodenteile mit einem Netzteil davor, das am Ausgang 12 V anliegen hat. Aber die Warnung ist sicher nicht fehl am Platz - wenn die Fassungen von der ausgebeinten Nachttischlampe sind, wo halt die grün/gelbe Litze irgendwie übrig war und deswegen abgezwickt worden ist, ists nimmer witzig.
Wenn der Trafo der Startpackung nur 2 Anschlussbuchsen hat,die
an das Gleisstück führen,dann nimmt man eben diese zwei
Buchsen und schließt die Lämpchen dort an.
Das passt, wenn man Strecken wie Waren/Müritz-Malchin oder Güstrow-Karow-Plau am See darstellen will: Wenn die Eisenbahn nicht mehr fährt, gehen die Lichter aus. Aber je nach Einsatzzweck für die Anlage kann das schon enttäuschend sein, wenn die Illusion so gestört wird. Wobei TT für Kinder, die für so eine Enttäuschung am empfindlichsten sind, keine geeignete Spurweite ist. Dafür gibts HO.
Klar hab ich mich zu Märklin-Zeiten auch nie mit Querbuchsen-Steckern abgegeben, sondern schlicht die Kabel, die ich irgendwo zusätzlich dranhängen wollte, halt ein gutes Stück abisoliert und mit den vorhandenen Steckern mit in die Buchsen reingewürgt - das Nette an den Spannungen und Strömen, die bei solchen Anlagen fließen, ist ja, dass sie maximal ein bissel kribbeln (in Zeiten vor der digitalen Steuerung war das der Schaltstoß, Trafoschalter ganz nach links „unter Null“). Aber ich finde, wenn man damit anfängt, gehört der Querbuchsenstecker schon dazu, wenn man mehr als ein Kabel an eine Trafobuchse hängen will.
Wie auch immer: Gleichmäßig helles Licht und Licht, das auch brennt, wenn der Zug steht, gibts bloß, wenn der Trafo eine Buchse dafür hat, oder ebent mit einem separaten Trafo fürs Licht - an den man dann in der besprochenen Anlage sinnvoll auch die jetzt mit 230V beleuchteten Häuslein hängt, nachdem man die Lampen darin ausgetauscht hat.
Schöne Grüße
Dä Blumepeder