Sturmgewehr, G36

Hallo,

Das Sturmgewehr, G36 der Bundeswehr soll Probleme mit der Treffsicherheit haben. Ist das nicht herrlich? Gewehre die nicht treffen auf der ganzen Welt. Währe das nicht schön?

Gruß
nicki

Hallo,

Das Sturmgewehr, G36 der Bundeswehr soll Probleme mit der
Treffsicherheit haben.

Nur im heiß geschossenen Zustand - ein Problem das bei fast allen Waffen auftritt. Selbst bei meinem 7x64 Repetierer ändert sich das Trefferbild nach 30 Schuss erheblich.

Das ist der seltenste Fall der Anwendung. Das G3 hatte hie einen großen Vorteil - so viel Munition um im heiß geschossenen Zustand Probleme zu machen konnte man gar nicht tragen.

Ist das nicht herrlich? Gewehre die

nicht treffen auf der ganzen Welt. Währe das nicht schön?

Wenige schön für die Soldaten die damit in einem langen Feuergefecht sind.

Hallo,

die Gewehre treffen, lediglich im heißgeschossenen Zustand (langes Feuergefecht) leidet die Treff genauigkeit. Würden sie niemals treffen, dann erschlügen sich die Soldaten mit ihnen gegenseitig.

vdmaster

Ist das nicht herrlich? Gewehre die nicht treffen auf der ganzen Welt. Wä(h)re das :nicht :schön?

Das wäre wahrlich super Nick. Friede, Freude Eierkuchen allerseits. :wink:)

Ohne Joke, mit keiner heißgeschossenen Knarre ist genaues treffen eines anvisierten Ziels noch möglich, außer mit einer Schrotflinte auf drei Meter. :smile:)

Allerdings soll das HK G36 keine besonders zuverlässige Waffe sein. Das uraltealte HK G3 war da wohl noch zuverlässiger.
Wenn schon „Tötungsgeräte“, sollten die auch zuverlässig sein. Ein Soldat ohne zuverlässige Waffe ist ein schlechter Soldat, mithin ziemlich nutzlos.

Oscar

Allerdings soll das HK G36 keine besonders zuverlässige Waffe
sein. Das uraltealte HK G3 war da wohl noch zuverlässiger.

Zuverlässigkeit steht nicht in Frage - es sind lediglich zwei Kritikpunkte:

  1. Abweichungen im heiß geschossenen Zustand (wie gesagt kaum vermeidbar)
  2. Probleme mit der Durchschlagskraft auf große Distanzen

Letzteres liegt im Kaliber begründet, welches (trotz der viele vielen Vorteile gegenüber 7,62) in der weiten Landschaft Afghanistans wenige geeignet erscheint.

Keine Armee der Welt würde so einen Schrott wie G3 mehr als Standardwaffe einsetzen, aber auf große Distanzen sind eben doch Vorteile des Kalibers da.

Hallo,

Das wäre wahrlich super Nick. Friede, Freude Eierkuchen allerseits. :wink:)
Ohne Joke, mit keiner heißgeschossenen Knarre ist genaues treffen eines anvisierten Ziels noch möglich, außer mit einer Schrotflinte auf drei Meter. :smile:)
Allerdings soll das HK G36 keine besonders zuverlässige Waffe sein. Das uraltealte HK G3 war da wohl noch zuverlässiger.

Jaja, die guten alten Zeiten. Da war noch alles besser. Das Teil war doch wesentlich schwerer. Und schneller leergeschossen war es auch. Also wie immer hat da alles seine Vor- und Nachteile. Ich meine auch, dass mit dem G36 das Treffen etwas leichter ist. Nutzt ja dann auch wenig, wenn das G3 auch da hinschießt, wo es soll, der Schütze aber nicht so gut zielen kann.

Wenn schon „Tötungsgeräte“, sollten die auch zuverlässig sein.
Ein Soldat ohne zuverlässige Waffe ist ein schlechter Soldat, mithin ziemlich nutzlos.

Ach naja. Bei Schützenfeuer kommt es doch ohnehin eher auf die moralische Wirkung an. Das soll doch kein Scharfschützengewehr sein. Also Hauptsache der Gegenüber zieht den Kopp ein und/oder haut ab. Dann ist schon das Meiste gewonnen. Da hat das G36 also einen klaren Vorteil. Da kann man viel öfter Bum machen als mit dem alten G3 :o)

Grüße

Vorauseilender Gehorsam
Heckler&Koch wollten sich nur schrittweise an zukünftig zu erwartende EU-Normen vorbereiten und so die Zukunft des Unternehmens sichern. Offensichtlich rechnet man dort mit einem deutlichen Machtzuwachs der PARTEI.

O-Ton des Vorsitzenden und Europa-Parlamentsabgeordeten Martin Sonneborn:
„Ich möchte die Gurkenkrümmungsverordnung wieder einführen, die 2009 von der EU zurückgenommen wurde. Allerdings soll diese dann für Exportwaffen gelten. Ich möchte, dass alle Waffen, die aus Europa exportiert werden, je zwei Zentimeter Krümmung auf zehn Zentimeter Lauf aufweisen müssen. Ich halte diesen Ansatz für wesentlich humanistischer, als die Strategie, welche die Bundesregierung im Moment verfolgt.“
Hier das komplette Interview bei Spiegel Online.

Jaja, die guten alten Zeiten. Da war noch alles besser. Das
Teil war doch wesentlich schwerer. Und schneller
leergeschossen war es auch.

Zudem hatte es eine derben Rueckstoss, machte abartigen Krach, hatte keine nutzbare Zielvorrichung, die Munition war sauteuer und sauschwer,… keine Armee der Welt geht heute mehr zu 7,62 als Standardwaffe.

Hallo!

Das ist der seltenste Fall der Anwendung. Das G3 hatte hie
einen großen Vorteil - so viel Munition um im heiß
geschossenen Zustand Probleme zu machen konnte man gar nicht tragen.

Schießen bis der Lauf heiß ist. Grass!! Mehr als 5 Schuss habe ich aufgrund Sparsamkeit nie erhalten. Im Ernstfall hätte ich gerade mal groß die Richtung gefunden. :smile:

Falke

sie treffen ja nur nicht was sie anvisieren. irgendwas aber doch.

Nö. In den Medien und vom Ministerium wir gerne dieser „halbe Meter“ Zielabweichung verbreitet. Es wird aber nicht darauf hingewiesen für welche Zielentfernung diese Abweichung bei wievielen vorangegangenen Schüssen und wievielen G36 tatsächlich gemessen wurde.

Soll heissen: Die ersten (wieviele) Schüsse sind wohl (+/- Toleranz) zielgenau, sofern das G36 nicht vorher (wie lange?) in der knalligen Sonne rumlag. Zudem wird sich diese Maximalabweichung erst bei einer Zielentfernung von 300 Metern gezeigt haben.

Mich würde ja mal der tatsächliche Untersuchungsbericht dieser bundeseigen untersuchten Ballerei interessieren. Auf 150 Metern im noch nicht überhitzten Zustand kann man wahrscheinlich dennoch die auf die Nasenwurzel geklebte 2Euro-Münze treffen.

Gruß
vdmaster