Wahrheit und Lüge Definition

Hallo Wer-Weiss-Philosophen.

Wollte mal fragen, ob es bei dem Thema Wahrheit und Lüge einen Konsens gibt, was das genau sind. Mehrere Möglichkeiten wären denkbar, z.b:

a) Nur das Faktum zählt.
Also wenn im Altertum ein Griechischer Vater seinem Sohne erzählt, dass die Blitze vom Zeus abstammen,  oder George W. Bush erklärt, im Irak seien Massenvernichtungswaffen bzw. „Mission Accomplished“ elf Jahre vor dem tatsächlichen Truppenabzug verlautbaren lässt, wären dies mit Option a) Lügen.

Das würde allerdings Täuschungen ermöglichen wie z.B bewußtes nichtbeantworten einzelner Aspekte oder Abscheifen vom Thema, oder sogar gezielte Irreführungen beinhalten.
„Hast du den letzen Keks gefuttert?“ - „Weshalb sollte ich?“

b) Der Gedanke, die richtigen Informationen *basierend auf seinem Wissen* wiederzugeben bzw. seinen Gegenüber nicht zu täuschen, zählt. Immerhin wurde der Blitze-Sachverhalt dem Altgriechische Vater selbst so beigebracht und er war davon überzeugt, dass Zeus diese schleudert. Und dem Ex-Präsidenten George W.Bush wurde von seinem (und dem Russischen) Geheimdienst mitgeteilt, im Irak seien Massenvernichtungswaffen und er müsse dort deswegen einmarschieren.

c) Die [Überzeugung], das Richtige zu tun zählt. Demnach wären z.B judenhortende Deutsche keine Lügner, das sie überzeugt sind, die Nazis seienmit ihrer Judenverfolgung im Unrecht und der Zweck heiligt die mittel.

Ist es a,b,c, eine Kombination davon und/oder etwas vollkommen anderes das ich nicht bedacht?  Wie ist der heutige Stand ter Philosophie zu diesem Thema?

Servus

Demnach wären
z.B judenhortende Deutsche keine Lügner

Verstehe ich nicht. Wer hortet denn Juden? Horten heißt doch etwa soviel wie Sammeln. Welcher Deutsche sammelt denn Juden? Schindler vielleicht? Um sie zu retten?
Gruß,
Branden

Lüge, Notlüge, Mythos
Hi.

Wollte mal fragen, ob es bei dem Thema Wahrheit und Lüge einen
Konsens gibt, was das genau sind. Mehrere Möglichkeiten wären
denkbar, z.b:

„Wahrheit“ ist ein komplexer Begriff, „Lüge“ ist einfach zu definieren als eine Aussage, die bewusst unwahr ist (jedenfalls in der Auffassung des Aussagenden) mit dem Zweck, den Hörer oder Leser der Aussage zu täuschen, meistens um sich einen eigenen Vorteil zu verschaffen, manchmal aber auch, um den Empfänger der Aussage vor irgend etwas zu schützen.

a) Nur das Faktum zählt.
Also wenn im Altertum ein Griechischer Vater seinem Sohne
erzählt, dass die Blitze vom Zeus abstammen,

Das ist mythische Erzählung und vom Erzähler möglicherweise selbst geglaubt, in diesem Fall also keine objektive Lüge. Im Fall, dass der Erzähler das selbst nicht glaubt, ist die Intention des Erzählens entscheidend. Will der Vater sich weder dadurch einen Vorteil verschaffen noch seinen Sohn vor etwas schützen, dann handelt er einfach nur den Konventionen seiner Gesellschaft gemäß, in welcher der Glaube an mythische Inhalte eine soziale Konvention ist. Banales Beispiel „Weihnachtsmann“: Keiner würde einen Vater, der seinem Kind eine Geschichte über diese Figur erzählt, als Lüger bezeichnen, er handelt nur (gedankenlos) einer Konvention entsprechend.

Das würde allerdings Täuschungen ermöglichen wie z.B bewußtes
nichtbeantworten einzelner Aspekte oder Abscheifen vom Thema,
oder sogar gezielte Irreführungen beinhalten.
„Hast du den letzen Keks gefuttert?“ - „Weshalb sollte ich?“

Das sind die bekannten kleinen „Lügen des Alltags“, auch Notlügen genannt, deren Funktion darin besteht, überflüssige Konflikte oder Verletzungen (des anderen) zu vermeiden.

„Wie geht´s dir?“ (die dümmste aller Fragen)

„Danke, gut.“

Letzteres ist oft nur eine Floskel, die ein lästiges Nachfragen über die Gründe eines Nichtgutgehens vermeiden soll. Zudem ist es, in mänchen Kontexten, unhöflich, einen anderen mit den eigenen Sorgen zu konfrontieren. Oder…oder… es gibt viele Gründe, auf dumme Fragen kluge Antworten zu geben.

Immerhin wurde der Blitze-Sachverhalt dem
Altgriechische Vater selbst so beigebracht und er war davon
überzeugt, dass Zeus diese schleudert.

Die Zeus-Figur ist teilweise eine griechische Übernahme des syrischen Wetter- und Fruchtbarkeitsgottes Baal, der schon Blitze schleuderte, als noch niemand an einen Zeus dachte. Dahinter steckte in jenen Zeiten der Glaube an einen das Wetter beherrschenden Gott, um dessen Gunst man sich kultisch bemühte, damit die Fruchtbarkeit der Felder gesichert war. Das hatte nichts mit Lügen zu tun, sondern mit zeitgemäßer Mythologie.

c) Die [Überzeugung], das Richtige zu tun zählt. Demnach wären
z.B judenhortende Deutsche keine Lügner, das sie überzeugt
sind, die Nazis seienmit ihrer Judenverfolgung im Unrecht und
der Zweck heiligt die mittel.

Der Ausdruck „Juden horten“ ist gelinde gesagt ungewöhnlich. „Einsperren“ trifft es schon besser. Natürlich haben die Nazis an ihre paranoiden Ideen selbst geglaubt, aber Lügen waren ein bewusstes Mittel der Propaganda, um im Volk Stimmung gegen die Juden zu machen.

Chan

Hallo,

Wahrheit und Lüge sind keine Gegensätze.
Es gibt noch den Irrtum.
Wenn sich jemand im Irrtum befindet und lügt, kann er unter Umständen dabei die Wahrheit sagen. :o)

Grüße
K.

Bin nicht so versiert im Deutsch und erst jetzt ergoogelt, dass mit dem Begriff „Horting“ eine *leicht abwertende Konnotation* verbunden ist.
In meinem Beispiel dachte ich an die Niederländer, welche Anne Frank und ihre Familie bei sich vor den Nazis jahrelang versteckten. Sie waren von der Falschheit der Nazionalsozialismus überzeugt und machten deswegen falsche Angaben über die Anzahl von Juden in ihrem Haus.
Nich unähnlich den Eltern, welche um die Gesundheitsrisiken vom übermäßigen Süßwarenkonsum wissen und zur Stressvermeidung dem Kind mitteilen, sie hätten „kein Geld“.
Kann man solche Leute als Lügner bezeichnen?

Hi.

Bin nicht so versiert im Deutsch und erst jetzt ergoogelt, dass mit dem Begriff „Horting“ eine *leicht abwertende Konnotation* verbunden ist.

Das Problem ist nicht die „leicht abwertende Konnotation“ (Wiki-Artikel Hortung), sondern die Grundbedeutung des Wortes ´horten´, nämlich ´sammeln´ oder ´ansammeln´ z.B. von Geld oder von Gütern. Auf das systematische Einsperren von Menschen kann man das Wort nicht beziehen.

In meinem Beispiel dachte ich an die Niederländer, welche Anne Frank und ihre Familie bei sich vor den Nazis jahrelang versteckten. Sie waren von der Falschheit der Nazionalsozialismus überzeugt und machten deswegen falsche Angaben über die Anzahl von Juden in ihrem Haus.
(…) Kann man solche Leute als Lügner bezeichnen?

Das wäre sprachlich zwar korrekt, aber ethisch aus der Sicht des Menschenrechts falsch. Für diesen Fall gibt es den Begriff ´Notlüge´: Um eine Menschenrechtsverletzung zu verhindern, ist die bewusste Irreführung von Aggressoren mithilfe von Falschbehauptungen ethisch legitim.

Kant, den ich eigentlich sehr schätze, hat sich in diesem Punkt einen vielkritisierten Fauxpas geleistet. In „Über ein vermeintliches Recht aus Menschenliebe zu lügen“ (1797) schreibt er:

Es ist ein heiliges, durch keine Konvenienzen einzuschränkendes Vernunftgebot, in allen Erklärungen w a h r h a f t (ehrlich) zu sein“ (A 307).

Als Beispiel führt er an, dass man selbst für einen Freund, der von einem Mörder verfolgt wird, nicht lügen dürfe, d.h. man dürfe den Mörder nicht durch eine Falschbehauptung über den Aufenthalt des Freundes in die Irre führen.

Das kann man nur als intellektuellen Blackout eines der größten Denker aller Zeiten bezeichnen. Juristisch wäre die „ehrliche“ Auskunft an den Mörder eine Beihilfe zum Mord, sofern die Auskunft nicht unter expliziter Gewaltandrohung oder -ausübung geschieht.

Chan

sondern?

Hallo,

Wahrheit und Lüge sind keine Gegensätze.

was ist denn der Gegensatz zu Wahrheit?
was ist denn der Gegensatz zu Lüge?

LG
2felnder

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was ist denn der Gegensatz zu Wahrheit?

Unwahrheit

was ist denn der Gegensatz zu Lüge?

Ehrlichkeit, Wahrhaftigkeit

Gruß, Michel

Synonym?
Hallo Michel9672,

Thema: „Lüge“ sei nicht ein Gegensatz zu „Wahrheit“:

was ist denn der Gegensatz zu Wahrheit?

Unwahrheit

ist „Unwahrheit“ nicht nur ein Synonym für das Wort „Lüge“,
so wie „unglücklich“ ein Synonym für „traurig“ - als Gegensatz zu „glücklich“ - ist?
Inwieweit erklärt das jetzt die Ursprungsthese?

LG
2felnder

Man kann die Unwahrheit sagen, weil man …
a) sich irrt.
b) die Unwahrheit bewusst als Stilmittel einsetzt, um etwas anderes auszudrücken (vgl. Ironie).
c) dazu gezwungen wird (siehe Galilei)
d) schauspielert.
e) eine fiktive Geschichte erzählt.
f) unwahres zitiert.
g) sich verspricht.
h) …

y) seinen Zuhörer täuschen möchte, um sich selbst einen Vorteil zu verschaffen.
z) seinen Zuhörer täuschen möchte, um ihm eine unangenehme Wahrheit zu ersparen.

Nur im Falle von y) und z) lügt man.

Michel

argumentativ verheddert?
Moin,

verstehe ich jetzt richtig:

Wahrheit und Lüge sind deshalb keine Gegensätze, weil es auf deiner Skala von a - z noch andere Gegensätze zur Wahrheit als den expliziten Gegensatz „Lüge“ gibt???

LG
2felnder

Hallo,

Wahrheit und Lüge sind keine Gegensätze.

was ist denn der Gegensatz zu Wahrheit?
was ist denn der Gegensatz zu Lüge?

Was ist denn der Gegensatz von Dir?
Was ist der Gegensatz von Wetter?

Warum muss es immer Gegensätze geben? :o)

Grüße
K.

verwässern?

Wahrheit und Lüge sind keine Gegensätze.

was ist denn der Gegensatz zu Wahrheit?
was ist denn der Gegensatz zu Lüge?

Was ist denn der Gegensatz von Dir?
Was ist der Gegensatz von Wetter?

Warum muss es immer Gegensätze geben? :o)

Gibt es hier jemanden der behauptet, dass es IMMER Gegensätze geben MUSS?

Meine ganze Wahrnehmung bekommt nur einen Schlag in´s Fundament, wenn ich glauben soll, dass eine Lüge (also die vorsätzliche Entstellung dessen, was man selbst für Wahrheit zu halten fähig ist) NICHT der krasse Gegensatz der Wahrheit sei und dass diese These dann dadurch zu untermauern versucht wird, dass es ja diverse „Abstufungen“ und Bewertungen verschiedener „Unwahrheiten“ gäbe.

LG
2felnder

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Hallo,

Meine ganze Wahrnehmung bekommt nur einen Schlag in´s
Fundament, wenn ich glauben soll, dass eine Lüge (also die
vorsätzliche Entstellung dessen, was man selbst für Wahrheit
zu halten fähig ist) NICHT der krasse Gegensatz der Wahrheit
sei und dass diese These dann dadurch zu untermauern versucht
wird, dass es ja diverse „Abstufungen“ und Bewertungen
verschiedener „Unwahrheiten“ gäbe.

Dann lies Dir noch mal mein erstes Posting dazu durch.
/t/wahrheit-und-luege-definition/9269350/4

  1. Jemand lügt zu einem Sachverhalt über den er sich im Irrtum befindet.
  2. Seine Lüge entspricht nun zufällig der Wahrheit.

Also haben wir nun seine Aussage.
Die ist eindeutig eine Lüge - was er ja zugeben würde wenn er darüber die Wahrheit spräche.
Gleichzeitig ist die Aussage aber nun die Wahrheit. Denn er hatte sich seine Lüge zufällig genauso ausgedacht das sie der Wahrheit entsprach.

Also haben wir eine Aussage die GLEICHZEITIG Lüge und Wahrheit ist.

Es kann aber nicht Irgendetwas gleichzeitig das Gegenteil/Gegensatz von sich selbst sein.

Also sind Lüge und Wahrheit keine Gegensätze.

q.e.d. :o)

Grüße
K.

Hoi,

Zum Gegenstand:

  1. Jemand lügt zu einem Sachverhalt über den er sich im Irrtum
    befindet.
  2. Seine Lüge entspricht nun zufällig der Wahrheit.

Also haben wir nun seine Aussage.
Die ist eindeutig eine Lüge - was er ja zugeben würde wenn er
darüber die Wahrheit spräche.
Gleichzeitig ist die Aussage aber nun die Wahrheit. Denn er
hatte sich seine Lüge zufällig genauso ausgedacht das sie der
Wahrheit entsprach.

Das ist irgendwie nicht richtig, sagt die Stimme in meinem Kopf. ^^
Ich denke, dass Wahrheit und Lüge objektiv angesehen werden muss und nicht subjektiv.
Wenn jemand keine Ahnung hat und irgendwas erzählt, würde derjenige es als Lüge empfinden, kann aber eigentlich keinene Wahrheitsgehalt festlegen, da er selber nicht weiss, was er von sich gibt.
Somit ist seine Aussage „Ich erzähle eine Lüge“ nicht legitim in meinem analytischem Sinne.

Als Beispiel:
„Rahmspinat kann eine plasmatische Raum-Zeit Krümmung über Higgs-Bosonen empirisch bestimmen können.“
Da Ich keine Ahnung habe, was das bedeutet und Sinn ergibt, kann Ich subjektiv keine Aussage machen, ob das die Wahrheit oder die Lüge ist sondern nur abschätzen.
Ob das objektiv die Wahrheit ist oder nicht, werden Forscher beweisen müssen oder wir werden nie die Fähigkeiten von Rahmspinat erfahren. :o)

(Die Wahrscheinlichkeit einer Lüge wäre wohl höher, wenn jmd. mit Ahnungslosigkeit argumentiert, aber das ist für die Stochastiker unter euch, damit stehe Ich als Analysist auf Kriegsfuß. :o)
)

Das Fazit:

Also haben wir eine Aussage die GLEICHZEITIG Lüge und Wahrheit
ist.

Ist somit ein korrektes subjektives/wahrscheinliches Gefühle, aber diese Welt ist nicht aus Wahrscheinlichkeiten, sondern aus objektiven verketteten Fakten gemacht ( … wahrscheinlich ^^).

Gruß,

Hanzo

Hoi,

Unwahrheit bleibt auch eine Lüge.

Nur die ganzen „Unwahrheit sagen“-Sachen sind meiner Meinung nach eine Wortspielerei um subjektive Eindrücke oder Ereigniskonstellationen hinein zu ziehen.

Jedoch bleibt eine Lüge eine Lüge, selbst wenn sich jemand geirrt hat (später eben auf die Wahrheit gestoßen).

Etc.

Somit ist objektiv eine Unwahrheit eine Lüge, egal wie es dazu kam oder was die Person selbst denkt.

Wenn sich alle Menschen auf der Welt erzählen, dass der Mond aus Käse ist und jeder das glaubt, dann liegen sie trotzdem objektiv falsch, auch wenn sie es sich subjektiv irgendwie richtig zusammen reimen (dabei weiss man doch, dass der Mond ein riesiger Golfball ist).

Gruß,

Hanzo

Denkfehler?

  1. Jemand lügt zu einem Sachverhalt über den er sich im Irrtum
    befindet.
  2. Seine Lüge entspricht nun zufällig der Wahrheit.

Also haben wir eine Aussage die GLEICHZEITIG Lüge und Wahrheit
ist.

Es kann aber nicht Irgendetwas gleichzeitig das
Gegenteil/Gegensatz von sich selbst sein.

Also sind Lüge und Wahrheit keine Gegensätze.

q.e.d. :o)

Die Schlussfolgerung halte ich für einen Denkfehler.
Denn diese Aussage ist imho NICHT gleichzeitig Lüge und Wahrheit.
Ich kann nicht erkennen, warum aus einer Wahrheit nur deshalb eine Lüge werden soll, weil sie sich „Jemand“ zufällig ZUSÄTZLICH als vermeintliche Lüge dazu erfindet.

LG
2felnder

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Hi,

global gesehen kann nur der Fakt wahr sein.
Denn wenn die objektiven Weltfakten falsch sind, dann wäre das ein krasser Matrix-Fehler, den selbst Superbrains nicht kapieren könnten.

Dein Teil b) kann so nicht ganz passen. Aus besten Wissen und Gewissen lässt sich keine Wahrheit/Lüge extrahieren. Man kann nur Vermutungen anstellen, welche sich der Wahrheit mehr oder weniger annähern.

(Zur Klarheit:
„Knapp daneben bleibt trotzdem vorbei“, also eine Lüge.
Jedoch ist im Fall 1+1=2 die „1+1=3“ näher an der objektiven Wahrheit dran, als „1+Kartoffel = Reise“. … Ich meinte Kurt Gödel hätte sich mal mit dem Thema auseinander gesetzt.)

.
Fall c) würde Ich jetzt garnicht in dieses Thema hinein tun. Nach besten Wissen und Gewissen zu handeln ist eine noble Sache, hat aber mit der objektiven Wahrheitsfindung weniger was zu tun.

Ist das so schwierig zu verstehen?

Jede Lüge ist eine Unwahrheit, aber nicht jede Unwahrheit ist auch eine Lüge.

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Hallo,

ist „Unwahrheit“ nicht nur ein Synonym für das Wort „Lüge“

Nein. Wahrheit und Unwahrheit sind Eigenschaften eines Sachverhalts-Objekts-Aussage-…, Lüge ist eine Handlung bzw. das Ergebnis eine Handlung. Daher können Unwahrheit und Lüge auch keine Gegensätze sein.

pasquino

„Lügen sind wahr!“