Gleichheit

Wissenschaft Philosophie & Ethik
#1

Und was ist „Gleichheit“?
Identität, Gleichheit vor´/gegenüber´, Sofortigkeit´? Und mit etwas mehr Konsequenz, scheints: was ist die 3te Zielsetzung (?) der französischen Revolution, was ist "Brüderlichkeit" ? Bruder´ hat seinen Ursprung nach E.Wasserzieher im Begriff phrater´- Mitglied des gleichen Geschlechts, während Schwester´ aus einer Urbedeutung eigen´ (su´, `sein´) hervorgehen soll.
Gibt es eigentlich wirklich auch Brüderlichkeit unter Schwestern? Genetisch u n d „im übertragenen Sinne“?

Ich bitte um vielerlei Antworten!

Danke im voraus,
moin, manni

#2

Und was ist „Gleichheit“?
Identität, Gleichheit vor´/gegenüber´, Sofortigkeit´? Und mit etwas mehr Konsequenz, scheints: was ist die 3te Zielsetzung (?) der französischen Revolution, was ist "Brüderlichkeit" ? Bruder´ hat seinen Ursprung nach
E.Wasserzieher im Begriff phrater´- Mitglied des gleichen Geschlechts, während Schwester´ aus einer Urbedeutung eigen´ (su´, `sein´) hervorgehen soll.

Das ist doch Wurscht.

Gibt es eigentlich wirklich auch Brüderlichkeit unter
Schwestern? Genetisch u n d „im übertragenen Sinne“?

Klar. Man nennt es manchmal auch Seelenverwandschaft, nur hören das
die Pragmatiker unter uns nicht so gern…:smile:

d.

#3

Hallo Manni,

ich weiß nicht, ob du für deine Frage wirklich eine Antwort suchst, aber ich beantworte sie mal, weil ich nicht - wie Dilarah davon überzeugt bin, dass eine Beantwortung „wurscht“ ist.

Und was ist „Gleichheit“?
Identität,

Gleichheit ist nicht dasselbe wie Selbigkeit oder Identität. Denn Identität betrifft einen einzigen Gegenstand, wohingegen Gleichheit eben einen Vergleich voraussetzt. Die Begriffe werden in der Umgangssprache ziemlich schwammig verwendet.

Gleichheit vor´/gegenüber´,

„Gleichheit vor“ setzt sogar drei Punkte voraus, zwei beurteilte Instanzen und eine beurteilende. Die Wendung „Gleichheit gegenüber“ ist grammatisch falsch.

`Sofortigkeit´?

Mit diesem Begriff kommt zusätzlich die Unterscheidung zwischen empirischer Raum/Zeit im ontologischen Sinn und und nichtempirischer Logik hinzu. Als Mathematiker bist du doch hoffentlich bestens mit der Zahlentheorie vertraut :smile: , und die Unterscheidung von formaler Erkenntnis im logischen Sinn und inhaltlicher Erkenntnis im ontologischen Sinn dürfte dir geläufig sein, oder?

Herzliche Grüße

Thomas Miller

#4

Und was ist „Gleichheit“?
Identität,

Ich glaubte es ginge Manni um das Gefühl also das Erleben von Gleichheit.
War blöd, deshalb danke ich Dir für Dein Posting an Manni.

d.

Gleichheit ist nicht dasselbe wie Selbigkeit oder Identität.
Denn Identität betrifft einen einzigen Gegenstand, wohingegen
Gleichheit eben einen Vergleich voraussetzt. Die Begriffe
werden in der Umgangssprache ziemlich schwammig verwendet.

Gleichheit vor´/gegenüber´,

„Gleichheit vor“ setzt sogar drei Punkte voraus, zwei
beurteilte Instanzen und eine beurteilende. Die Wendung
„Gleichheit gegenüber“ ist grammatisch falsch.

`Sofortigkeit´?

Mit diesem Begriff kommt zusätzlich die Unterscheidung
zwischen empirischer Raum/Zeit im ontologischen Sinn und und
nichtempirischer Logik hinzu. Als Mathematiker bist du doch
hoffentlich bestens mit der Zahlentheorie vertraut :smile: , und
die Unterscheidung von formaler Erkenntnis im logischen Sinn
und inhaltlicher Erkenntnis im ontologischen Sinn dürfte dir
geläufig sein, oder?

Herzliche Grüße

Thomas Miller

#5

Schnupperangebot
Zur Herrentugent von dir, liebe Dilarah!

Dir ist vielleicht die ganze Filosofie schnuppe, aber vor allem ist gleich gleich egal und Wurscht.
Nicht nur weng ihrer beiden gleichen Ende.
Außerdem isses ja auch noch ne lustige Wurst, Hans, nicht?!

Krüßli, moin, man

#6

gleich selbst?
Hallo, Thomas,
ich verstehe nicht sehr viel von deinem Diskurs.

Diese Fragen kommen aber sofort auf:
Ist „Identität“ nicht auch eine Gleichheit zwischen zweien? Dasselbe gleich dasgleiche?
Was ist eigentlich dasselbe´, das nicht das gleiche´ ist?
Ist dasselbe´ "nur" die Identität zwischen dem Bild von etwas in unserem Kopf und dem Etwas selbst? Ist also die Identität zwischen einer Idee und der Idee von dieser Idee nun eine Identität von dasselbe´ und das gleiche´? Und wieso ist "gleichheit gegenüber´" nun grammatisch `falsch´? Ich ahne wohl etwas, aber du kannst es bestimmt klarer formuliern.
Ich bitte dich herzlich drum!

Moin, Manni

#7

Hallo Thomas,
ich verstehe nicht sehr viel von deinem Diskurs.

Diese Fragen kommen aber sofort auf:
Ist „Identität“ nicht auch eine Gleichheit zwischen zweien?
Dasselbe gleich dasgleiche?
Was ist eigentlich dasselbe´, das nicht das gleiche´ ist?
Ist dasselbe´ "nur" die Identität zwischen dem Bild von etwas in unserem Kopf und dem Etwas selbst? Ist also die Identität zwischen einer Idee und der Idee von dieser Idee nun eine Identität von dasselbe´ und das gleiche´? Und wieso ist "gleichheit gegenüber´" nun grammatisch
`falsch´? Ich ahne wohl etwas, aber du kannst es bestimmt
klarer formuliern.
Ich bitte dich herzlich drum!

Hi Manni!
An einem Beispiel läßt es sich vielleicht festmachen:
Bei einem Fußballspiel kriegt eine Mannschaft einen Elfmeter, sie
schießen das Tor es steht 1:0. Dann kriegt die andere Mannschaft ein Tor, es steht 1:1. Also Gleich(!)stand im mathematischen Sinn. Die Situationen waren dieselben (daselbe was nicht das gleiche ist!), jeweils ein getroffener Elfmeter. Aber es waren nicht die gleichen Torschüsse.
Identitäten wären nur gleich, wenn sie homozygot, also aus dem gleichen Kern stammen. Wie ein Klon. Allerdings ist hier wieder die wie Thomas sagte, ontologische Sache, die Frage nach der Entwicklung. Denn selbst Klone unterscheiden sich in ihrer geistig geprägten Identität. Uns beide verbindet die Identität als Mensch, du aber snackst platt, wärend ich allemannisiere. Und wenn ich jetzt nicht aufhöre, dann verlagert sich unsere Philosophieuseridentität ontologisch und gesteuert in eine Plaudertaschenidentität.
Gruss
HC

#8

Zur Herrentugent

solln das sein…:smile:

: Dir ist vielleicht die ganze Filosofie schnuppe,

nein, aber ich bin halt nicht so bewandert, ich lerne und lerne…:smile:

aber vor
allem ist gleich gleich egal und Wurscht.
Nicht nur weng ihrer beiden gleichen Ende.
Außerdem isses ja auch noch ne lustige Wurst, Hans, nicht?!

Hanswurscht…ja ja, mein papa sagte es so :
wenn etwas etwas gleicht, ist es nicht unbedingt das Gleiche und
darum ist das Selbe nicht das Gleiche…

gleichen Gruß zurück :smile:
d.

#9

Ehrensache…
Ob ich gleichen Doktor habe?

Interessiert dichen foichten Kehrricht?

Tuich ja auch so unnerrichten.

Weisscha (odernochnich?), ich bin der Puffessor Proktor Drunkjohann, Proktor sehr matt.
Wenninu ein Land wärt, würdich sang: Bährensache!

Füren Beerendoktor würdichmich liveteichl noch breitschlagen lassen, wie ne Pizza, oder zwei.

Und die Tretung hassu auchnich erkannt?

Und Guntter kennßu auch nicht?

Nur die Wurscht hat 2.

Krüßli, moin, manni

#10

…