Tach auch.
Meinen Absatz, in dem ich erkläre, wie der Machasche Kegel funktioniert, hast du scheinbar nicht so verstanden wie er gemeint ist.
Um die Beschreibung zu verstehen, musst du dir mal eine Rakete vorstellen, die einen Machschen Kegel, direkt vor der spitze hat.
Stell dir nun den Querschnitt der Raketenspitze und des Kegels vor.
In meiner Beschreibung, bist du nun ein Teilchen der Luft.
Nun tust du zunächst das was alle Teilchen um dich herum machen, garnichts.
Jetzt nähert sich der machsche Kegel und der Luftdruck steigt.
Du bist in der Flugbahn der Rakete, relativ nahe an der spitze der Rakete.
Während deiner Reise durch den Kegel wirst du auch zur Seite gedrückt.
Deine Nachbarn, die etwas weiter von der spitze weg sind, werden schon von Anfang an, etwas stärker zur Seite gedrückt.
Du bist jedoch recht nahe an der Mitte und daher wirst du durch den Druck, hauptsächlich in Flugrichtung gedrückt.
Es kommen immer mehr der Teilchen, die alle hauptsächlich in die Flugrichtung des Geschosses beschleunigt werden.
Du und auch deine Nachbarn die von vorne kommen können auch nicht anders, denn die Nachbarn an der Seite, werden durch die zugeführte Energie etwas stärker nach außen gedrückt. Diese Können dir leider nicht den Platz machen, dass du ebenfalls zur Seite ausweichen kannst, denn die Beschleunigung zur Seite benötigt auch Energie.
Die wird aber hauptsächlich verwendet um in Flugrichtung zu Beschleunigen.
Daher hast du Kraft von vorn, durch den Überdruck und Kraft von der Seite, durch die Masse Trägheit.
So, nun bist du ein teil der stoßwelle.
Du beschleunigst weiter und der druck um dich herum nimmt weiter zu, doch der größte Druck kommt von hinten.
Da du als Luftteilchen eher Träge und Faul bist, gehst du den weg des geringsten widerstandes. Daher gibst du auch dem Größtem Druck nach.
Jetzt wo du schon bis auf Schallgeschwindigkeit beschleunigt bist, willst du dich, genau wie deine Nachbarn dem Druck nichtmehr beugen.
Und da geschieht etwas sonderbares. Der Druck fällt ab aber nur in eine Richtung. Nach vorne geht nicht, denn da ist nicht nur der Druck größer sondern du müsstest ja noch weiter Beschleunigen.
Zur Seite ist es auch nicht gut, denn da ist auch noch Druck.
Ah, nach hinten da geht es noch, denn da ist der Druck am geringsten.
Da du ja nunmal träge bist, nimmst du den einfachsten weg.
An der Verdichtungspitze hat die Luft Schallgeschwindigkeit
erreicht. Nun verdichtet sich die Luft nicht weiter da sie die
nicht weiter beschleunigt wird.
Das ist mir nicht ganz klar. Zum einen bewegt sich das
Projektil doch, es kommt also pernanent neue Luft hinzu, die
beschleunigt werden muss - der größte Teil vermutlich zur
Seite.
Zum zweiten kommt ja jetzt noch die Beschleunigung durch den
Schallerzeuger hinzu.
Warum also sollte da keine Verdichtung mehr auftreten?
Was ist denn das, deine Nachbarn die auch von Vorne nach hinten wollen, drängeln ganz schön, schubsen dich und beschleunigen dich.
Aber diesesmal in die andere Richtung. Das macht dir eigentlich nicht so viel aus, denn da wo die dich hin schubsen, ist wesentlich mehr Platz, also eine gute Lage.
Da willst du hin und Beschleunigst noch zusätzlich, zu dem Schub der dir ja von hinten gegeben wird.
Jetzt kommt die Phase der Dekompression.
Wie es nunmal in der Natur der Luft liegt, möchte sie so viel
Raum wie möglich einnehmen und versucht sich zu
dekomprimieren. das geht jedoch nur nach hinten.
Nö, Druck wirkt in alle Richtungen. Was ist mit Ausweichen zur
Seite, warum sollte das nicht auftreten?
Jetzt Bist du richtig schnell, da du zu dem Schub den dir die Nachbarn gegeben haben, auch noch selbst beschleunigt hast.
Der Luftdruck steigt und du willst eigentlich bremsen um in der besseren Lage zu Bleiben, dem Unterdruck. Das geht aber nicht denn du hast so viel Schwung, (Kinetische Energie)Dass du nicht einfach anhalten kannst. Du stämmst dich dagegen und die Nachbarn die schon weiter sind helfen dir durch den höheren Druck abzubremsen.
Jetzt etwas neues.
Auf einmal trifft dich die spitze der Rakete. Ein immenser Druck, wie du ihn noch nie erlebt hast, schleudert dich zur Seite.
Dabei wirst du auf, weit über die Schallgeschwindigkeit, zur Seite beschleunigt, und stößt dann viele luftteilchen an.
Mit deinen Leidesgenossen, die ebenfalls zur Seite gestoßen wurdest bildest du nun einen Kinetischen Schild der die von vorn kommenden Teilchen mit zur Seite reist.
So wird die
Luft, durch die potenzielle Energie (dem Druck) in gegen der
Fahrtrichtung Beschleunigt.
Das geht jetzt ein wenig durcheinander. Zum einen wirkt der
Druck in alle Richtungen, zum zweiten meinst Du vermutlich
kinetische Energie, zum dritten wird eine Beschleunigung durch
eine Kraft hervorgerufen und nicht durch eine Energie. Kannst
Du das nochmal sortieren?
Der Druck breitet sich vorzusweiße in die Richtung des geringsten Wiederstandes aus.
Potenzielle Energie ist, das energetische Potenzial eine Teilchens, eines Körpers oder anderes. Beispiel: Wenn man ein Gewicht auf ein Podest stellen will, muss man Energie aufwenden, und die Schwerkraft zu überwinden. Diese Kraft steckt als Potenzielle Energie in diesem Gewicht. Lässt man dann dieses Gewicht wieder zu Boden fallen, so Wandelt sich die Energie wieder in Kinetische Energie.
Ein Beschleunigter Gegenstand, führt Kinetische Energie, die entweder, bei einem aufprall schnell abgegeben wird oder beim langsamen Bremsen, eben langsam abgegeben wird.
Und zum dritten, benötigt man immer wenn man auf etwas Kraft ausüben will Energie.
Durch die Beschleunigung wird die Potentielle in Kinetische
Energie gewandelt.
Welche potentielle Energie meinst Du denn?
Dadurch bremst die Luft nicht nach erreichen des normalDrucks
ab, sondern muss wiederum gebremst werden, wodurch wieder ein
Energiewandlung bewirkt.
Wo wird hier Luft gebremst und wodurch?
Das federt die Luft ab, indem nun ein Vakuum entsteht.
Was?
Wo entsteht denn jetzt plötzlich ein Vakuum und warum?
Das kann man sich wie bei einem Stau vorstellen auf der
Straße, die dichte ist hoch. Dann löst sich der Stau auf und
die dichte (Auto pro Quadratmeter) sinkt.
Luft ist aber kein Auto und sie verhält sich nicht wie ein
Stau. Wenn alle Autos wegfahren, ist das kein Problem. Alle
Luft weg zu nehmen dagegen schon.
in Auto in dem Beispiel, symbolisiert ein Teilchen (Molekül) der Luft. Und wenn alle Autos Wegfahren, von der straße runter und da kein Platz ist, dann ist das auch nicht so einfach.
Und wegen der, in gegen der Fahrtrichtung beschleunigten Luft
steigt auch der Luftwiderstand und die damit verbundene
Reibung.
Reibung gibt es hier nur durch Bewegung. Oder redest Du jetzt
von der Haftreibung der Luft?
Reibung hat immer mit Bewegung zu tun aber immer mit 2 verschiedenen Bewegungen( Richtung Geschwindigkeit) und 2 Gegenständen oder in dem Fall ein Gegenstand (Flugobjekt) und einem Medium (Luft).
Haftreibung gibt es in der Luft nicht. Luft ist ein Fluider Stoff.
http://de.wikipedia.org/wiki/Fluid
Das heißt dieser bietet einer abscherung keinen widerstand, was neben der oberflächenrauheit,(die hier auch nicht gegeben ist) grundvoraussetzung für Haftreibung ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Haftreibung
Ähm - zum einen geschieht das nicht nur sofort, sondern auch
bereits vorher, während das Projektil fliegt. Und zum zweiten
endet die Energieversorgung des Schallkegels doch imho weit
weg vom Ziel, oder wie stellst Du Dir das vor?
Ich weiß nicht wie ich das so nachvollziehen kann.
Solange ich mehr Energie reinstecke als es verliert, kann es
sich doch nicht abschwächen.
Ich wollte hier darauf hinweisen, dass Deine Rakete permanent
Energie verliert auf dem Weg zum Ziel. Nicht erst, wenn sie
aufhört zu
pfeifen.
Die Rakete führt Energie, gebunden in der Treibladung mit sich.
Diese wird Aufgebraucht während die Geschwindigkeit gehalten wird.
Die Geschwindigkeit die durch die Mitgeführte Energie aufrechterhallten wird, sorgt dafür dass, die Energiezufuhr, in die stoßwelle gehalten wird.
Erst wenn die Treibladung aufgebraucht, oder das Geschoss zerstört ist, hört auch die Energiezufuhr in den Machschen Kegel auf.
Die Energieversorgung des Schallkegels endet, wenn das
Geschoss es nichtmehr versorgt. Dafür habe ich bisher nur eine
Lösung.
Man müßte, je nach erwünschter reichweite, das entsprechende,
speziell für diese reichweite entwickelte Geschoss nehmen.
Alss irgendwo vor dem Ziel. Den Sinn davon habe ich noch nicht
gefunden.
Je dichter vor dem Ziel, die Energiezufuhr, in den machschen Kegel endet, umso weniger Energie kann dieser verlieren und um so gebündelter kommt er an.
Der Ton muß eben genau das nicht, phasengenau addieren.
Sondern? Gegenphasig würde sich das ganze auslöschen.
Ich kenne das Prinzip.
Aber kann man das auf diesen Fall anwenden?
Ja. Die Addition von Wellen funktioniert immer und überall.
Egal, ob Schall oder Licht. Mit einer Einschränkung: weniger
Druck als Vakuum geht nicht, deshalb gibt es hierbei eine
natürliche Grenze.
Funktioniert immer und überall?
In einem deiner links, die ich mir übrigens alle durchgelesen habe, steht genau das gegenteil.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)
Vorraussetzung hierfür sind entweder zwei Geräuschquellen oder Reflektion.
Wellen die in die selbe Richtung gehen, können sich nicht gegenseitig auslöschen, gerade dann nicht wenn es um eine geräuschquelle geht die eine Gleichmäßige Frequenz aussendet.
Und du hast recht damit, dass weniger Druck als das absolute Vakuum nicht geht.
Jedoch musst du da so viel Energie reinstecken, dass es schlichtweg unmöglich ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Vakuum
Lies dir nur mal durch wieviel aufwand betrieben wird, um ein Ultrahochvakuum zu erzeugen und das sind immernoch 1000 Teilchen pro cm³.
Das stärkste Vakuum, das im Universum vermutet wird, unter bestimmten Umständen, hat immernoch 1 Teilchen pro cm³.
Du machst dir keine Vorstellung davon was das eigentlich bedeutet.
Man kann nicht einfach so die gesamte Luft aus einem geschlossenen Behälter saugen.
Also diese Natürliche grenze gibt es nur fiktiv.
Man hat eine Geräuschquelle, deren Schall entweder gestaucht
oder gestreckt werden kann.
Ja. Dopplereffekt.
Was Passiert denn mit dem Schall, wenn ich diesen immer weiter
stauche?
Wird Ultraschall, bei höherer Geschwindigkeit Hyperschall?
Ja, sicher, was sonst?
Von wegen.
http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperschall
Derart Hochfrequenter Schall, kann sich in der Luft nicht ausbreiten.
Fluide, vor allem solch weiche wie Luft, habe eine viel zu hohe Kompressibilität.
Die Frequenzen verschwimmen und ergeben eine niederfrequqetere Schallwelle.
Und genau deshalb denke ich dass diese zu einer welle verschwimmen.
Was Passiert also mit dem Schall wenn er extrem gestaucht
wird.
Die Frequenz wird höher.
So hoch es die Luft eben zulässt, da gibt es natürliche grenzen.
Ich denke die Wellen koppeln ihre Energie und überlagern sich
dadurch.
Nein. Da koppelt sich nichts, die Wellen bleiben unabhägig
voneinander.
Leere Behauptung ohne Begründung.
Ich weiß nicht, was das jetzt damit zu tun haben könnte.
Es geht doch ganz allein darum, dass sich Wellen auslöschen,
wenn man sie gegenphasig überlagert. Wellen gleicher Frequenz,
wohlgemerkt. Denk mal an die Anwendung Laser.
Wenn diese Wellen sich gegenseitig auslöschen, wo bleibt dann
die zugeführte Energie?
/t/wellenausloeschung/434796
In dem Link geht es um gegenläufige wellen.
Noch dazu um Laser, dessen wellen gleichgerichtet sind.
Bei Schall geht das besser.
Zwei Tonquellen oder eine und eine reflektierende wand, die wellen der gleichen Frequenz, deren wellen phasengleich aufeinandertreffen, löschen sich gegenseitig aus.
Die Energie die eine welle auszulöschen, bringt die andere mit und umgekehrt.
Da verschwindet also Energie nicht einfach, sie wird kompensiert.
Je größer die Wellenlänge, desto stärker beeinflussen die
wellen sich gegenseitig.
Das ist schlicht Unsinn.
Wen du das behauptest, dann erkläre mir doch auf eine logische
Art warum das Unsinn ist.
Weil sich Wellen genau gar nicht gegenseitig beeinflussen.
Völlig unabhängig von der Wellenlänge. Schau Dir doch an, was
mit Sonnenlicht an einem Prisma passiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)
Da, schau dir deinen Link den du mir geschickt hast nochmal genau an.
Man kann rauslesen, dass eine Höhere Frequenz, ob Licht oder Schall, weniger gebeugt werden kann.
Deshalb lassen sich Höherfrequente Töne auch besser Bündeln
als Langwellige.
Das hat mit der Beugung zu tun, nicht mit irgendeiner
gegenseitigen Beeinflussung.
Höherfrequenterer Schall, trägt mehr Energie in sich beim
selben Schalldruck.
http://www.uni-tuebingen.de/uni/pki/skripten/mechani…
Wenn du auf das Diagramm am unteren ende deines Links anspielst.
Dessen Bedeutung bezieht sich auf das Menschliche Gehör.
Daher Beugt er sich weniger als niederfrequenter Schall.
Nein.
http://de.wikipedia.org/wiki/Beugung_(Physik)
Lies erstmal deine Links durch, mit denen du mich widerlegen willst, dann widerlegst du dich nicht versehentlich selbst.
und dann kannst du auch Nein sagen.
Ich rede von der Bündelung von einer großen auf eine kleine
zeitspanne.
Was soll das denn nun wieder sein? Von welcher Zeitspanne
redet Du und was genau wird da gebündelt?
10 Sekunden Schallgeschwindigkeit, mit einem solchen Geschoss bedeutet, dass die Energie, die die gebündelten Schallwellen in 10 Sekunden auf einen Gegenstand ausgeübt hätten, in einem Moment auf den gegenstand trifft.
Auch ein Hebelarm ist eine Kraftbündelung.
In diesem Fall eben Kraft mal weg.
selbe Kraft von einer langen strecke auf eine kurze streckt gebündelt.
Da gibt es noch viel mehr Beispiele.
Selbstregulierende Systeme sind meist besser und
Kostengünstiger und in dem Fall, kann man diese wunderbar
einsetzen.
Wenn denn eins vorliegt.
Warum das der Fall ist habe ich auch schon erklärt.
Aber nur bezüglich der Geschwindigkeit des Projektils, nicht
bezüglich der Schallerzeugung und -verstärkung.
Die Geschwindigkeit des Projektils, liegt in direktem Kontext mit der Schallerzeugung.
Außerdem würde diese selbstregulierung, in dem Fall, nicht funktionieren ohne die erzeugte Schallwelle.
>>Ja, in einem winzigen Winkel-ausschnitt. Überleg Dir
also mal, wieviel der in die Schallerzeugung hineingesteckten
Energie wirklich am Zielpunkt ankommt.