Ein Astronaut

tach mal wieder. ich sitze gerade an physik und habe folgende aufgabe:
ein astronaut bringt bei einer höhe von h=350km eine bowlingkugel der masse m=7,20 kg auf eine kreisförmige umlaufbahn der erde.
die frage ist jetzt, wie groß die mechanische energie der kugel ist.
eigentlich ist die mechanische energie ja ekin+epot. ich habe in einem meiner physik-wälzer eine abwandlung davon gefunden, nämlich 1/2mv^2+G*(me*m/r) mit m als masse der kugel, G als gravitationskonstante und me als masse der erde. v habe ich mir über 2pi*r/T geholt, mit T als Umlaufdauer der erde.als ergebnis des ganzen salats hab ich 449776799 Joule raus. jetzt ist meine frage, ob meine überlegungen so überhaupt richtig sind/ob man die formel dafür nehmen kann, und ob mein ergebnis richtig ist.
hoffe ihr versteht mein problem.
mfg
s.erhorn

Hallo!

Man benötigt für E_pot einen Bezug. Üblicherweise rechnet man mit E_pot(unendlich) = 0 und hat dann E_pot® = -GMm/r. mfG

das hatte ich auch schon gefunden. aber kann es denn dann sein, dass eine negative mechanische energie raus kommt?

v habe ich
mir über 2pi*r/T geholt, mit T als Umlaufdauer der erde.

Das gilt aber nur im geostationären orbit, und der liegt auf einer Höhe von 36.000 km. In deinem Fall muss zur Ermittlung der Geschwindigkeit die Erdanziehungskraft mit der Zentripetalkraft gleichgesetzt werden.

Gruß
Daniel

Warum nicht? Der Energiesatz sagt nichts über den Wert selber. mfG