Liebe Experten,
ich stelle hier einmal eine These auf, die ich mir überlegt habe und von der ich gerne wüsste, warum es nicht so funktioniert, wie ich es mir ausmale.
Wir alle haben schon einmal etwas von der „gefühlten Temperatur“ gehört, die unmittelbar mit dem Windchill (http://de.wikipedia.org/wiki/Windchill) zusammenhängt. Durch die Luftfeuchtigkeit der Umgebung und der Windgeschwindigkeit kann uns auch bei wärmeren Temperaturen kalt sein.
Nun meine These (wobei es keine wirkliche These ist, weil ich ja weiss, dass es nicht funktioniert - nur eben nicht, warum nicht):
Setzen wir uns mit einem Glas Weißwein abends in den Garten. Nach kurzer Zeit bilden sich Tropfen auf der Außenseite des Glases - die Feuchtigkeit der Luft kondensiert. Bei einem leichten Wind müsste doch jetzt der Effekt des Windchill hinzu kommen - das Glas müsste durch die Feuchtigkeit auf der Oberfläche gekühlt werden und der Wein bis zum Sonnenaufgang kalt bleiben.
Warum ist es nicht so? Ich bin gespannt auf eure Überlegungen…