Was ist der Unterschied von einer isothermen und isothermen reversiblen Änderung?
Welche Untschiede gibt es?! Vor allem auf meine Rechnungen bezogen auf die ideale Gasgleichung pV=nRT.
Worauf muss ich achten? Was ändert sich bei meinen Rechnungen bei einer isothermen reversiblen Änderung bzw. einer isothermen Änderung?
Hat jemand eine gute Erklärung, wie ich die beiden Änderungen gut voneinander trenne.
Es geht hier um physikalische Chemie und deren Rechnungen. (Thermodynamik)
Hallo,
eine isotherme Zustandsänderung zeichnet sich zunächst dadurch aus, dass sich die Temperatur nicht ändert. Dabei ist es unerheblich, warum das der Fall ist. Beispielsweise kann bei Kompression eines Gases die Kompressionswärme abgeführt werden. Das wird bei der idealen Gasgleichung deutlich, wenn ich p und V verändere, dann muss bei konstanter Stoffmenge die Temperatur steigen.
Reversibel ist eine Zustandsänderung, wenn sich die Entropie des Gesamtsystems nicht ändert. Im Falle der isothermen Kompression nimmt die Entropie des Gassystems durch die verrichtete Arbeit zwar ab, die der Umgebung nimmt aber im gleichen Maße zu. Der Prozess ist also reversibel.
Treten allerdings Reibungsverluste an einem Kolben einer Kompressionsmaschine auf, dann geht ein Teil der verrichteten Arbeit verloren und der Prozess ist nicht mehr reversibel.
Viele Grüße
was hat das für Auswirkungen auf Rechnungen mit der idealen gasgleichung? also die reversible Änderung!
Hallo dicoculture,
entschuldige bitte die späte Antwort aber mehr als
hier http://de.wikipedia.org/wiki/Reversibilit%C3%A4t_%28…
bei Wiki kann ich dazu auch nicht sagen.
Gruß
Pat
Reversibel ist der ideale Grenzfall, den man nie erreichen kann. Die Wärme wird von der Quelle dann bei einer Temperaturdifferenz von 0 °C übertragen. Der Vorgang kann in beiden Richtungen ablaufen. Dazu brauchte man aber unendlich viel Zeit. Die Wärmeübertragung in realen Fällen erfolgt bei endlicher Temperaturdifferenz und je größer diese ist, um so schneller geht es. Der Vorgang ist irreversibel, da Wärme nicht von selbst von „kalt“ nach „warm“ zurückfließen kann. In beiden Fällen kann die Temperatur des betrachteten Mediums konstant bleiben (isotherm).