Burn out

Hallo,
wie behandelt man „burn out“, (ausser mit Psychotherapie), wie lange kann das dauern, ist man mit „burn out“ arbeitsfähig oder wird man krankgeschrieben ? Wenn ja wie lange?

Gruß
AMIRA

Hallo AMIRA,

wie behandelt man „burn out“, (ausser mit Psychotherapie), wie
lange kann das dauern, ist man mit „burn out“ arbeitsfähig
oder wird man krankgeschrieben ? Wenn ja wie lange?

Deine Fragen kann ernsthaft und seriös m. E. nur ein Fachmann (Facharzt) nach eingehender Untersuchung beantworten.

Wäre Deine Frage nicht zu „burn out“, sondern zu einem Beinbruch, den Du behandeln lassen möchtest (außer stilllegen bzw. schienen) - wie lange kann es dauern, bis Du das Bein wieder belasten kanst (könntest Du es überhaupt jemals wieder richtig nutzen wie vor dem Beinbruch?)?
Ist man mit gebrochenem Bein arbeitsunfähig? Das kommt u. a. auf die Art der Tätigkeit an; Mit einem Gehgips kann man schwerlich auf dem Bau arbeiten oder Kurierdienste erledigen, dagegen wäre ggf. ein Job im (häuslichen) Büro auszuführen . . .
Wird man damit krankgeschrieben, sprich: ist man damit arbeitsunfähig? siehe vorige Antwort.
Wenn ja, wie lange? Generell bis die Arbeitsfähigkeit wieder hergestellt ist bzw. der Genesungsprozess abgeschlossen und weitere Heilung nicht zu erwarten ist.

Hallo Amira,

ganz persönlich:
Mein Hausarzt wollte mich schon im Dezember wg. Burn-out und einhergehender „Erschöpfungsdepression“ AU schreiben und auf eine Reha schicken. Da meinte ich noch, durchhalten zu können. Jetzt bin ich seit 30.04. AU und warte auf den Bescheid der drv wg. Reha-Antrag.

Kommt wohl sehr auf den Arzt und die Begleitumstände an.

&Tschüß

Wolfgang

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Hallo Amira

wie behandelt man „burn out“, (ausser mit Psychotherapie), wie
lange kann das dauern, ist man mit „burn out“ arbeitsfähig
oder wird man krankgeschrieben ? Wenn ja wie lange?

Die Diagnose „burn out“ und eine Krankschreibung (AU-Bescheinigung bei Arbeitnehmern - bei Selbständigen sieht das ganz anders aus *g*) stehen in praxi in enem direkten Verhältnis zueinander.
So wie in den 50er und 60er Jahren die „Neurasthenie“ und die „vegetative Dystonie“ Lieblingskinder unter den Psycho-Diagnosen waren, sind heute „Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS)“ und „Mobbing“ und „ADHS“ und „burn out“ besondere „Lieblingskinder“.
Besonders pikant ist in diesem Zusammenhang dein Ansinnen, zwar „burn out“ und AU bescheinigt zu bekommen, aber keine Psychotherapie in Anspruch nehmen zu wollen.
Normalerweise überlässt der Patient dem Arzt die Grübelei über die Diagnose, sondern sorgt sich etwas mehr über das sinnvolle Procedere.
Gruß,
Branden

Psychotherapie
Hallo,
die Diagnose ist von einem Psychologen,zu dem ich mich kurzfristig in Behandlung begeben habe, der aber leider noch keine Krankenkassenzulassung hat,mir also nicht weiterhelfen kann. Der hätte mich am liebsten sofort in eine Klinik eingewiesen, konnte das aber aus o.g. Gründen nicht.
Meine Frage war nicht so gemeint, dass ich keine Psychotherapie in Anspruch nehmen will, sondern, dass ich weiss, dass diese dringend notwendig ist.

Gruß
AMIRA

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Du kannst Dich auch allein in einer Klinik vorstellen,
wenn Du das für Dich in Erwägung ziehst.