Gefahr psychoanalyse

Guten Tag,

liebe www-ler,

Aus einer Krise heraus habe ich eine tiefenpsychologische Therapie begonnen. Nach dem Vorschlag meiner Thrapeutin habe ich im weiteren Verlauf eine Psychoanalse begonnen. Nach bereits ca. 3 Monaten bin ich dort wieder ausgestiegen und bin äusserst froh um diesen Schritt. Für mich hat sich die Behandlung als eine grosse potentielle Gefahr für die Integrität meines Selbst herausgstellt.
Hat jemand ähnlich negative Erfahrungen mit Psychoanalyse gamacht? Über Zuschriften per email waere ich froh. Dann auch mehr über mich und meine Erfahrungen.
lg
annapher

hi,

das klingt ja irgendwie, als sei ein sexueller übergriff während der therapie erfolgt.

dass es sowas gibt -zwar extrem selten, aber dennoch- wird in der welt der psychotherapeuten seit einiger zeit nicht mehr verschwiegen, sondern offen angegangen.

psychoanalyse an sich ist natürlich überhaupt nicht schädlich, sondern hat grundsätzlich und glaubhaft die absicht zu helfen und zu heilen. bei einigen störungsbildern ist sie jedoch weniger indiziert und auch weniger erfolgreich als verhaltenstherapie (und bei einigen störungsbildern ist es wieder umgekehrt, da ist sie besser als verhaltenstherapie).

dennoch kann aus gründen der beziehung zum therapeuten oder weil sich die behandlungsform (z.b. psychoanalyse) als nicht für einen selbst passend herausgestellt hat, jederzeit ein abbruch der therapie angezeigt sein. manchmal ist eben eine verhaltenstherapie besser. manchmal auch ungekehrt, da enden die möglichkeiten von verhaltenstherapie und man macht besser eine tiefenpsychologische oder psychoanalytische behandlung im anschluss.

Hi Alpha
Erstmal Sternchen und Dankeschön für die treffenden Statements. Ich hätte es nicht besser ausdrücken könbnen.
Wie du schon sagst: Die Psychoanalyse ist e i n e von mehreren wirksamen Therapien und man muss als Behandler immer sehr genau hinschauen, wenn ein neuer Patient kommt, ob diese Methode für ihn die richtige, die passende, ist. Die Indikation ist also nach wie vor eine entscheidende Fragestellung.
Es grüßt dich
Branden

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… ergänzend zu euch beiden. Seid erstmal gegrüßt.

Die Psychoanalyse ist e i n e von
mehreren wirksamen Therapien

oft müsste man ja nicht gleich die Therapieform wechseln, sondern evtl. genügt der Therapeut. Manche Analytiker können halt z.B. mit den sog. „Frühgestörten“ und ihren fragilen Selbsten+Ichen überhaupt nicht, andere dagegen sind geradezu spezialisiert auf Suchtkrankheiten oder auf Borderliner usw.

Die Analytische Psychotherapie ist ja längst keine fixe ‚Standardtechnik‘ mehr, sondern jeder Analytiker hat seine eigene Ausgestaltung und sogar sein eigenes Verhältnis zum Setting (im Fall der UP hätte vielleicht eine zeitweilige Umstellung auf die sitzende Position eine stabilere -und weniger bedrohlich wirkende- therapeutische Beziehung ermöglicht, was ja eben für manche Patientengruppen grundlegend ist).

Für den Patienten natürlich sehr schwer zu überblicken.

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

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Nachfrage
Hallo Branden!

Die Psychoanalyse ist e i n e von
mehreren wirksamen Therapien und man muss als Behandler immer
sehr genau hinschauen, wenn ein neuer Patient kommt, ob diese
Methode für ihn die richtige, die passende, ist.

Neben diesen ganz richtigem Aspekten, die ihr aufgezählt habt, würde ich aber auch noch eine dritte Möglichkeit sehen, nämlich ein simpler Widerstand gegen die Therapie oder bestimmte Erkenntnisse aus der Therapie. Die Formulierung, die die Fragende verwendet, ist ja doch sehr allgemein: „Für mich hat sich die Behandlung als eine grosse potentielle Gefahr für die Integrität meines Selbst herausgstellt.“ Dahinter kann sich nach meinem Empfinden alles mögliche verbergen - vom Missbrauch durch den Therapeuten bis zur der Erkenntnis, daß liebgewonnene Selbstlügen vielleicht nicht länger haltbar sind. :smile:

Wie siehst Du das? Du hast da mehr Erfahrung als ich. Und wie würdest Du diese Möglichkeiten unterscheiden, wenn Du jemanden beraten müsstest?

Gruß,
Max

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Nachfrage
Hi,

andere dagegen sind geradezu
spezialisiert auf Suchtkrankheiten

Dachte gerade Analytiker würden Patienten mit Suchtkrankheiten meiden wie der Teufel das Weihwasser. Irre ich mich?

Gruß,

Anja

Hi

Dahinter kann
sich nach meinem Empfinden alles mögliche verbergen - vom
Missbrauch durch den Therapeuten bis zur der Erkenntnis, daß
liebgewonnene Selbstlügen vielleicht nicht länger haltbar
sind.

Natürlich. Das würde dann vielleicht Thema bei einem anderen Therapeuten (vermutlich einer anderen Therapierichtung) werden.

Und wie
würdest Du diese Möglichkeiten unterscheiden, wenn Du jemanden
beraten müsstest?

Zu mir kommen ja eher Leute, die noch keine analytisch orientierte Behandlung hatten. Und bei denen muss ich erstmal schauen, ob sie die richtigen für sowas sind.
Gruß,
Branden

Bonjour Candide

oft müsste man ja nicht gleich die Therapieform wechseln,
sondern evtl. genügt der Therapeut. Manche Analytiker können
halt z.B. mit den sog. „Frühgestörten“ und ihren fragilen
Selbsten+Ichen überhaupt nicht, andere dagegen sind geradezu
spezialisiert auf Suchtkrankheiten oder auf Borderliner usw.

Dem kann ich mich nastürlich nur vollständig anschließen.
Es grüßt dich
Branden

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Hi

Dachte gerade Analytiker würden Patienten mit Suchtkrankheiten
meiden wie der Teufel das Weihwasser.

Das ist auch wahr. Aber die anderen Therapierichtungen sind auch nicht gerade begeistert von Suchtkranken. Diese Patienten können einfach zu leicht wieder in ihr zunächst befriedigenderes Suchtverhaklten abtauchen.
Sicherlich ist bei Psyachotikern und Borderlinern auch nur langsam ein gewisser Erfolg zu sehen, aber merkwürdigerweise ist das Rückfallverhalten und das Sich-was-vormachen bei den Suchtkranken anscheinend für viele Therapeuten noch frustrierender.
Gruß,
Branden

Hallo!

andere dagegen sind geradezu
spezialisiert auf Suchtkrankheiten

Dachte gerade Analytiker würden Patienten mit Suchtkrankheiten
meiden wie der Teufel das Weihwasser. Irre ich mich?

Nein, du irrst gar nicht.
Ich wollte damit ja gerade sagen, dass die Diversität so groß ist, dass es sogar bei Patientengruppen wie den Suchtkranken (deren analytische Behandlung als schwierig bis unmöglich gilt) noch Analytiker gibt, die ihre Behandlungstechnik dahingehend modifiziert haben, dass sie diese Patienten annehmen können.

Roland Voigtel aus Berlin ist wohl das prominenteste Beispiel dafür, weil er auch darüber auch publiziert hat.

_ ℂ Λ ℕ Ð I Ð € _

Hallo Branden,
danke für die Antwort.

Natürlich. Das würde dann vielleicht Thema bei einem anderen
Therapeuten (vermutlich einer anderen Therapierichtung)
werden.

Du würdest also empfehlen, in dieser Situation auf jeden Fall zu wechseln? Oder verstehe ich das falsch?

Warum mich das interessiert: Ich kenne ein oder zwei oder Leute, die regelrechte Therapeutenverschleißer sind. Alle paar Monate fangen sie woanders an, weil „… der Therapeut meine Probleme nicht richtig verstanden hat …“ Und selbst ich mit meinen vergleichsweise rudimentären Psychologiekenntnisse habe den Eindruck, daß sie immer abhauen, wenn’s spannend wird. Andererseits denke ich aber auch, daß das subjektive Erleben bei jeder Therapie eine Rolle spielt und niemand bei einem Therpeuten bleiben sollte, von dem er sich nicht verstanden bleibt.

Zu mir kommen ja eher Leute, die noch keine analytisch
orientierte Behandlung hatten. Und bei denen muss ich erstmal
schauen, ob sie die richtigen für sowas sind.

Mir haben damals drei Ärzte gesagt, daß ich quasi der geborene Kandidat für eine Analyse wäre. Und ja, ich kann mich nicht beklagen. :smile: Ich hatte vorher (im Studium) mit verhaltenstherapeutischen Ansätzen schon einigen Müll rausgetragen, aber die anschließene Wurzelbehandlung hat dann doch noch einiges verändert. :smile:

Gruß,
Max

Hi nochmal

Das würde dann vielleicht Thema bei einem anderen

Therapeuten (vermutlich einer anderen Therapierichtung)
werden.

Du würdest also empfehlen, in dieser Situation auf jeden Fall
zu wechseln? Oder verstehe ich das falsch?

Nein - ich meinte nur, dass der Patient wahrscheinlich eine andere Therapieform wählen wird, wenn er durch die Psychoanalyse frustriuert wurde.

…habe
den Eindruck, daß sie immer abhauen, wenn’s spannend wird.

Dann kommt allerdings ab und an bei bestimmten Kandidaten vor, stimmt.

Andererseits denke ich aber auch, daß das subjektive Erleben
bei jeder Therapie eine Rolle spielt und niemand bei einem
Therpeuten bleiben sollte, von dem er sich nicht verstanden
bleibt.

Ja, das sind also zwei ganz unterschiedliche Gründe, warum Leute Behandlungen abbrechen.

Mir haben damals drei Ärzte gesagt, daß ich quasi der geborene
Kandidat für eine Analyse wäre. Und ja, ich kann mich nicht
beklagen. :smile: Ich hatte vorher (im Studium) mit
verhaltenstherapeutischen Ansätzen schon einigen Müll
rausgetragen, aber die anschließene Wurzelbehandlung hat dann
doch noch einiges verändert. :smile:

Glückwunsch! Und Gruß,
Branden

Hallo,
und nochmal danke. :smile:

Ja, das sind also zwei ganz unterschiedliche Gründe, warum
Leute Behandlungen abbrechen.

Tjah … jetzt müsste man nur noch definitiv wissen, wann es der eine und wann es der andere Grund ist. :smile: Aber das - seufz - muss derjenige wohl dann mit sich selbst ausmachen.

Gruß,
Max

Hallo,

Danke zunächst mal für eure Antworten. Ich dachte, ich melde mich auch nochmals zu Wort.
An euren Gedanken und Idee ist sicher überall was dran, und vllt geht es für mich darum auch anzuerkennen, dass es da kein richtig oder falsch gibt.
Dennoch ein paar Facts zu mir und der „klemme“ in der ich mich grade befinde.

Nein, ein Missbrauch liegt definitiv nicht vor, auch fühle ich mich nicht direkt von meiner Therapeutin unverstanden. Als ich mit der Therapie begonnen habe lag kein konkretes Störungsbild vor, ich war und bin psychisch sonst immer recht „robust“ und in meinem Leben gab es von aussen betrachtet mal so wenig Stressoren wie selten zu vor. Trotzdem hat sich im Laufe des letzten Jahres aus „Nichtigkeiten“ in Beruf und Beziehung für mich eine diffuse Krise entwickelt und ich wusste nicht so richtig was mit mir passiert. Aus dem Leidensdruck heraus und der Motivation etwas ändern zu möchten habe ich damals einen Therapeuten aufgesucht. ich frage mich jetzt einfach ob ich so eine umfassende PA überhaupt will. Das Dilemma an der Sache ist, dass ich den Eindruck habe dass die Methode bei mir äusserst gut „anschlägt“ und sich bereits die ersten „Türchen“ geöffnet haben. Für mich ist das erlebte dort äusserst intensiv und seit ich damit begonnen habe, weiss ich immer weniger wer ich bin. alles was mir sehr wichtig und lieb war (Sport, Freunde, Studium) scheint vor mir zu „verpuffen“ und trägt für meinen Lebenssinn kaum mehr bei. Stattdessen mache ich Sachen, die ich wiederum für das Jetzt für mich gefährdend wahrnehme und wirklich nicht will, wie z.B meinem Körper gesundheitlich nicht sorge zu tragen oder wichtige Beziehungen zu vernachlässigen.
Ich frage mich, ob dass irgendwann auf hört und man wieder zu erleben beginnt was und wer man ist!? Das macht mir recht viel Angst, da ich meine Person und meine Welt, so wie ich beide kenn eigentlich ganz gern mag :wink:. Ich bin kein depressiver –verschlossener Charakter, sondern habe Lust auf das Leben, Erlebnisse und Beziehungen, habe (hatte :-/) Visionen und Pläne und Humor. Also irgendwie gings halt seither eher bergab
Ich konnte nur wenig einschätzen was da losgetreten wird als ich begonnen habe.
Es war mir von Beginn an ein Anliegen lösungs- und ressourcenorientiert und nicht unbedingt analytisch sondern unterstützend zu arbeite. so hab ich das mit meiner Therapeutin eigentlich auch kommuniziert und sie wusste das es unklar ist, ob ich mich für den Zeitraum einer Analyse örtlich binden kann/will! Vllt hätte sie mich an dieser Stelle besser beraten müssen und mich ggf „warnen“ oder an eine andere therapeutische Richtung verweissen.
Das ich jetzt nicht einfach so aussteigen kann ist mir klar…Aber ich frage mich, ob es eine Möglichkeit wäre nochmals die Therapierichtung oder den Therapeuten zu wechseln. Die Kritik an der Freundsche Analyse liegt für mich bis jetzt an der enormen Problemorientierung ohne die Möglichkeit Lösungen anzubieten. (Oder vllt schenkt es sich letztendlich nichts ob Alder, Freud, Jung , VT, Rogers oder wer auch immer). Die Tatsache, dass man als Klient annähernd nichts über seinen Therapeuten weiss finde ich zudem „grusselig“. Keine Ahnung ob und wieviel Menschen sie in ihrem Beruf schon erfolgreich bzw nicht erfolgreich! analysiert hat und wie dogmatisch sie die Freudsche Analyse als einzige Methode der Wahl hält, welche Werte sie hat. Ich frage mich, ob man die „offenen Türchen“ wieder schliessen kann, wenn sich für mich in der nächsten Zeit herausstellen sollte, dass ich das wirklich so bzw vllt auch zum jetzigen Zeitpunkt nicht will. Um dann mit einer Methode, dir mir ggf mehr entspricht weiterarbeiten zukönnen. wahr. Habe bis jetzt „erst“ knapp 30 Stunden gemacht.
Ja soweit….ist jetzt doch um einiges mehr geworden…
Lieben Gruss
Annapher

Hi nochmal

Das
Dilemma an der Sache ist, dass ich den Eindruck habe dass die
Methode bei mir äusserst gut „anschlägt“ und sich bereits die
ersten „Türchen“ geöffnet haben. Für mich ist das erlebte
dort äusserst intensiv und seit ich damit begonnen habe, weiss
ich immer weniger wer ich bin.

Das klingt alles für mich eher so, als wenn du weiter machen solltest mit der Psychoanalyse. Wenn man mit dem Zug von Hamburg nach München fährt, springt man auch nicht auf halber Strecke ab. Ist zumindest nicht sehr sinnvoll und auch nicht so wahnsinnuig gesund.
Gruß und weiterhin Erfolg wünscht dir
Branden

Liebe W-W-Wler und W-W-Wlerinnen,

vielen Dank für die Schilderung der Eindrücke, sie decken sich nämlich mit meinen, und vielleicht habt Ihr eine Idee, wie ich damit umgehen könnte…

Zum Glück bin ich bisher noch nicht selber analysiert worden, allerdings sind zwei Freundinnen beim Analytiker. Ich stelle seitdem eine für ihr Umfeld äußerst unangenehme Verhaltensänderung fest und bin gespannt, was Ihr dazu sagt:

In jeder Freundschaft kommt es zu kleineren Auseinandersetzungen: Unpünktlichkeiten, Unzuverlässigkeiten, Missverständnisse. Vor ihren Analysen ließen sich solche Vorfälle mit einem Gespräch und einer freundlichen Entschuldigung, vielleicht einem kleinen Geschenk klären. Heute reagieren meine Freundinnen SEHR empfindlich auf jedwede Kritik mit dem Argument:
„Ich bin halt so, wenn du das nicht akzeptieren kannst, kann ich daran auch nichts ändern.“
Gleichzeitig melden sie sich wochenlang nicht, auch nicht auf sorgenvolle Anfragen, und verkünden dann, „sie bräuchten einfach auch mal Zeit für sich“ und brechen den Kontakt ab.

Mir ist dieses Verhalten jetzt schon zweimal untergekommen, beide Male bei jungen Frauen, die wegen Perspektivlosigkeit, Antriebslosigkeit und Prokrastination im Studium nicht weiterkamen. Warum sie eine Analyse machen sollten, verstehe ich nicht, ich als Laie (Lai in) hätte ein Coaching mit Zukunftsausrichtung und eine Verhaltenstherapie empfohlen. Stattdessen wühlen sie in der Vergangenheit und haben nach drei (!) Jahren Analyse immernoch keinen weiteren Schein in der Uni abgelegt (sie brauchen Zeit für sich - was sie den ganzen Tag machen, ist mir schleierhaft, denn arbeiten muss auch keine der beiden).

Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin nicht neidisch auf ihre Situationen. Aber irgendwie lernen sie nicht, Verantwortung für ihr Leben und ihre Entscheidungen zu übernehmen, auch nicht für ihr Verhalten in Freundschaften.

Ich tendiere dazu, die Freundschaft abzubrechen. Aber das tut mir so weh im Herzen!

Was meint Ihr? Herzliche Grüße!

Hallo Mira,

Deine Schilderungen kann ich gut nachvollziehen…Besonders deshalb weil ich im moment grade wahrscheinlich dieselben Verhaltensweisen an den Tag lege.Zwar habe ich aus einem Leidensdruck heraus mit der Psychoanalyse bzw damals noch Psychotherapie angefangen. Dennoch: besser fühlen tu ich mich nun wirklich nciht. Ich habe das Gefühl meine Therapeutin lässt mich am „ausgetrecken Arm“ vehungern. Anstatt mir irgendwie ein wenig Boden unter den Füssen zu geben, reisst sie mir den rest an halt noch weg.Durch die für die PA typsiche Gesprächsführung setzt sie mich einer unglaublichen Flut an Gedanken aus, die nciht wirklich daszu beiträgt, dass ich wieder Perspektiven gewinne und einigermassen klar denken kann. Da es mir aber gerade, wie auch mit ihr kommuniziert, darum ging muss ich sagen, dass sie meine Wünsche und Vorstellungen regelrecht missachtet hat. Es scheint mir, dieser „Maschinerie“ einfach „ausgesetzt“ zu sein…Der Wert einer total durchleuchetet Seelenlebens scheint mir nicht erstrebenswert genug um dafür Beziehungen und Lebensinhalte zu vernchlässigen (die im Moment auf jedenfall noch bestehen). Mir scheit es schon fast perfide, alles hinterfargen zu wollen, wenn man doch eigentlich ncihts gegen das Leben und die Welt hat, gesund ist, sich finanziell keine sorgen machen muss und gute Menschen um sich hat…

hey soweit lieben Gruss