Ich hab nach eine gehirnblutung angstzustände

Guten Tag,

Ich hab im Feber 2009 ein Gehirnblutung gehabt durch ein Raufhandel ,wurde von 3 Türsteher zusammen geschlagen und einer davon hat mir eine Flasche auf den Kopf geschlagen.

Im Spittal war keiner da lustig aber wahr der mir ein CT machen konnte.Ich musste mit diesen zustand auf den DR 2 stunden(freund war neben mir die ganze zeit deswegen kann ich die zeit bestätigen) warten hatte eine kalte box bekommen was ich mir auf den kopf gehalten hab.
Das einzige was ich mich noch errinern kann das ich in die maschine reingekommen bin dann war ich ohnmächtig

Ich kann mich nur noch errinern das ich dann in die Maschine rein kam
Ich bin nach 2 tagen aufgewacht und das erste was ich getan habe ,ich hab mir auf den kopf gegriffen komischer weise hab ich keiner bandage gehabt
dann hab ich erfahren das ich nicht operiert wurde die blutung hat von selber aufgehört
Ich hatte glück sonst wäre ich eh schon wahrscheinlich auf der anderen Seite
Hab mich von grellen licht schonen müssen und hab halt auf mich aufgepasst ,und mir ist aufgefallen grad wo man aufassen tut verletzt man sich hab paar mal mein kopf gegend die türe gehaut was ma selten passiert:smile: doch ich habs überlebt
So jetzt komme ich zu meinen fragen

Ich leide seit 6 jahren unter panick atacken und nach der gehirnblutung ist alles intensiver geworden
Mein Freundin hat mich verlassen weil ich nicht mehr arbeiten gehen konnte
Ich bin so heikel geworden wenn ich ein kleines kopfschmerzen hab übertreibe ich alles
und das komische ist ich bekomm dauert auf dieser seite die schmerzen wo ich die flasche bekommen habe
Ich denke das ich mir das einfach nur einbilde weil danach geht es mir besser das den ganzen panick anfall
Ich weiss das es psychisch ist aber mein scheiss gehirn der spielt net mit ich bekomm das nicht hin das mein schädl das auch akzeptiert das es psyisch ist
Sagen sie mir bitte nicht das ich einen Psychater ,Neurologen ,Psychotherapeuten besuchen soll
Hab ich bereits doch die machen dich zu einen schwerkranken patienten und verschreiben so viele medikamenten was schädlich sind und die in die wahnsinn treiben ich kann nicht 7-8 verschiedene medikamenten verwenden
Ich hab mir gedacht ich vesuchs nochmal bin zu einen psychatrie gegangen der hat gemeint das ich depressionen habe nach dem 1sten gespräch nach 10 min und der hat kaum was über mein leben gewusst
hat mir lamictal und noch so a bledsinn aufgeschrieben gegen stimmungs schwankungen und depressionen
aktuell was ich verwenden soll paracetamol genericon ,lamictal,pschopax-xanor-cypralex und noch paar sollche medikamente
was mir wirklich a bissi helfen tut ist psychopax und xanor(obwohl schädlich ist rest verwende ich nicht
wie kann ich mir helfen da ich wieder der alte bin so hab ich keine freude mehr in meinen leben

Hallo maybee,
du hast etwas schreckliches erlebt und das hat dein Leben tief greifend verändert. Vielleicht wird es nie wieder so werden wie es einmal war.
Das einzige was du machen kannst ist versuchen das Beste daraus zu machen. Deine Beeinträchtigungen sind so schwerwiegend, dass dir hier kaum jemand wirklich helfen kann.

Du möchtest nicht zu einem Arzt gehen weil du keine Medikamente nehmen willst. Vielleicht lohnt es sich für dich diese Einstellung noch einmal zu überdenken. Es ist wahrscheinlich nicht einfach einen Neurologen oder Psychiater zu finden der ‚auf deiner Wellenlänge‘ liegt. Aber wahrscheinlich ist das die beste Möglichkeit für dich. Kann dir der Hausarzt helfen jemanden zu finden?

Gib nicht auf, manchmal muss man viele Schuhe anprobieren bis man ein passendes Paar findet.
Kraft für dich…lux

Hallo,

du verweigerst das, was dir helfen könnte: Medikamente und Therapie. Welche Art von Hilfe erhoffst du denn dann? Da bleibt unterm Strich nur das berühmte Wunder.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo

Wenn Du zu einem guten Arzt gehst, sollte dieser normalerweise überlegen, ob ein Medikament für Dich mehr schädlich oder mehr nützlich ist. Deswegen nimm sie erstmal alle und sie sind dann auch kein Quatsch.
Wenn Du die Meinung hast, ein Medikament könnte Dich schaden, kannst Du es dem Arzt einfach sagen, das Du es nicht nehmen möchtest, weil anscheinend irgend etwas nicht stimmt.
Manche Leute glauben, das sie psychisch krank sind, wenn sie Angst haben und so weiter, aber Psyche muß nicht immer die Ursache sein.
Es kann auch organisch bedingte Mängel geben, die psychische Zustände auslösen. Und auch bei Deiner Psyche haben andere mitgewirkt, es ist mit Sicherkeit nicht alles auf eigenem Mist gewachsen.
Ich persönlich finde nur, das manche Ärzte zuviel Beruhigungsmittel geben, und das dann etwas ungünstiges bleibt.

Bezeichnend finde ich, das Du Deinen Zustand anscheinend erkennst, aber nichts daran ändern kannst.
Mein Vorschlag ist deswegen zu versuchen, einen Mediziner zu finden, der sich gut auskennt und dem Du auch vertraust, und Du kannst Dir vielleicht kleinere Bereiche schaffen, in denen Du wirken kannst. Wenn Du siehst, das Dein Wille etwas bewirkt, könnte es Dich beruhigen, denke ich. Suche Dir ein nettes Hobby, versuche Menschen zu finden, mit denen Du reden kannst, Menschen die sich benehmen.

Das mit den „Türstehern“ würde ich mit einem Rechtsanwalt oder der Polizei besprechen. Zum Beispiel, normal hauen die Türsteher keine Flaschen über den Kopf. Da laufen auch noch andere Leute als Türsteher rum. Was war das denn für ein Lokal? Gehst Du vielleicht in die falschen Lokale?

Zur Angst gibt es ein Sprichwort und das besagt, „Angst ist ein schlechter Berater.“
Wenn Du ein Erlebnis hattest, schaust Du zurück und überlegst Dir genau, was Dir gefallen hat, und was nicht.
Wenn Du etwas vor Dir hast, überlegst Du Dir, wie es Dir selbst am besten gefällt und mit allem klar kommst.
Nicht immer geht das perfekt, aber wir versuchen das alle so.
Wenn andere etwas tun, was nicht so optimal ist, must Du eventuell Hilfe beanspruchen. Aber Vorsicht, wenn Du irgendwelche Schwächen hast, sind schnell Leute da, die das ausnutzen wollen. Dafür muß man meist auch genauer überlegen.

Mit freundlichen Grüßen.
Matthias