Ist meine freundin psychisch krank?

Hallo

und zwar habe ich den verdacht dass eine meiner freudinen schwere psychische störungen hat (so hart es sich anhört) und ich bitte Euch meine Frage ernst zu nehmen da ich mir grosse sorgen mach. ich zähle euch mal ein paar beispiele auf, wie ich auf diese gedanken komm, ungefähr in der reihenfolge wie sie mir aufgefallen sind…

  • wenn sie etwas macht dann muss es extrem sein egal in welcher hinsicht, vom essen bis sport und der beziehung zu männern (diese ist wirklich extrem)
  • sie muss immer aus der rolle fallen und auffallen
  • leider nimmt sie auch kokain (weiss leider nicht in welchen massen)
  • ausserdem hat sie eine ephedrin-sucht, sie nimmt ephedrin zum abnehmen. Zeitweise steht sie unter ephedrin 3-5 stunden im Fitnessstudio auf dem stepper oder alufband.
  • wenn sie dann abgenommen hat passiert es immer wieder dass sie innerhalb kurzer zeit bis zu 10 kilo zunimmt.
  • sie nimmt ephedrin sogar vor dem schlafen und war auch schon wegen herzflattern im krankenhaus, dort wurde sie von den ärzten über das hohe risiko aufgeklärt und auch verwarnt (doch was die sagen stimmt eh nicht, meint sie)
  • wenn man sie auf sachen/dinge anspricht ist man entweder eifersüchtig oder hat eh keine ahnung.
  • selbst ihre familie kommt in solchen sachen nicht an sie ran, sie überspielt die dinge und macht als hätte sie einsicht (devisitiv nicht der fall) da sie sich nur wenige stunden später wieder ne ephedrintablette reinschmeisst.
  • Sie hat für ihr alter (22) hohe schulden und sieht diese nicht ein. in ihren augen ist es ja gar nicht so viel und bezahlen wird sie die sahcen erst 2013 weil ende 2012 die welt sowieso untergeht…
  • in internetforen schreibt sie unter verschiedenen profilen mit sich selbst…und kommentiert unter anderem namen ihre eigenen bilder und gibt sich komplimente.
  • da mir sehr viel an ihr liegt habe ich schon öfter versucht das gespräch zu ihr zu finden doch meistens endet das in einem wutanfall (sie schreit und weint und rastet komplett aus) weil ich mich aus ihrem leben endlich raushalten soll… :frowning:
  • Selbst ihre familie ist scheinbar eifersüchtig auf sie…
  • äusserlich hat sie innerhalb von 1 1/2 jahren so grosse veränderungen gemacht dass selbst ihre tanten und cousinen sie nicht wieder erkennen.
  • und von dem weltuntergang ende 2012 ist sie 100 % überzeugt.

das sind ein paar beispiele die mir grad so eingefallen sind.
ich weis langsam nicht mehr was ich machen soll ich hab einfach grosse angst um sie… sei es wegen ihrer beziehung zu männern, den drogen oder weil einfach niemand an sie heran kommt. sie spielt ihrem kompletten umfeld was vor… und grund dafür seh ich vll auch in ihrer vergangenheit sie hat ein schweren familieren verlust hinter sich wofür sie sich indirekt die schuld gibt.

meint ihr ich soll sie einfach in ruhe lassen??? ich hab aber wirklich grosse angst dass sie bald stirbt. aber wie könnt ich sie zu einem arzt bringen der ihr hilft??? ich bitte euch dies ernst zu nehmen. ich will mich eigentlich nicht in andere leben einmischen aber ich kann doch nicht einfach zuschaun wie sie sich langsam aber sicher immer mehr kaputt macht… sie hat den bezug zur realität in fast jeder hinsicht komplett verloren :frowning: oder meint ihr ich lieg mit meinen vermutungen falsch und seh alles ein bisschen zu melodramatisch???

Nach der Beschreibung braucht Ihre Freundin professionelle Hilfe. Da sie volljährig ist und anscheinend keine Selbst- und/oder Fremdgefährdung vorliegt, muss sie sich letztlich selbst entscheiden.

Wie Sie ihr dabei helfen können, lässt sich von hier aus nicht beurteilen. Falls Sie Hilfe brauchen können Sie versuchen, sich an ihrem Wohnort mit entsprechenden Beratungsstellen in Verbindung zu setzen.

hallo,

meinen sie nicht auch, dass ihre freundin psychisch krank ist ?
wieso wehren sie sich unbewußt vor dieser diagnose ?
wenn sie keine einsicht in ihre krankheit hat,
kann man sie zwangs-einweisen

was sie schildern, ist schon sehr extrem
ich tippe auf bipolar-depressiv,
kann mich aber nicht vergewissern; kenne sie ja gar nicht
mit zwangeinweisen kenne ich mich nicht aus;
gehen sie vielleicht zur polizei; vielleicht amtsgericht
es müssen triftige gründe vorliegen,
sie müssen diese auch beweisen

viel glück

Vielen Dank für die Antwort.

Ich selbst denke dass sie psychische probleme hat und habe eigentlich auf schizophrenie getippt - kenn mich mit solchen sachen aber nicht aus.

ich werde auf jeden fall das gespräch mit ihrer familie suchen und dann hoffen dass man sie davon überzeugen kann sich hilfe zu suchen.

zwangseinwweisung ist sehr schwer, darüber habe ich mich ebenfalls schon informiert.

eine gefahr für sich selbst stellt sie durch die regelmässig und übermässige einnahme von ephedrin ja eigentlich schon da. den dies kann schnell zu herzstillstand oder lungenhochdruck führen…

vielen dank für ihre einschätzung. Ich hoffe ich kann sie zu professioneller hilfe bewegen…

Bei der Selbstgefährdung geht es im klassischen Sinne um Suizidalität. Etwas Gefährliches tun (Koma-Saufen), zu schnell fahren, auf einem Geländer balancieren oder schädliche Substanzen nehmen ist nicht per se verboten und gilt im klassischen Sinne nicht als Selbstgefährdung, die ein Eingreifen z.B. von Amts wegen legitimieren (wie bei der offensichtlichen Suizidandrohung z.B.)

Das nur zur besseren Einschätzung und Unterscheidung

Hallo,
zunächst ist aufgrund Ihrer Schilderung unstrittig, daß Ihre Freundin Hilfe benötigt. Da sie volljährig ist, liegt es aber ganz allein an ihr selbst, Hilfe in Anspruch zu nehmen und dazu ist sie zur Zeit offensichtlich nicht bereit. Das bedeutet jedoch nicht, daß Sie keine andere Wahl haben als Ihre Freundin nun „fallen zu lassen“. Sie sollten sie aber auch nicht bedrängen. Vermutlich ist es schwer für Sie auszuhalten, welches Leben Ihre Freundin führt. Wenn Sie es dennoch aushalten können und auf diese Weise ihr zur Seite stehen, dann ist dies schon viel. Im übrigen können Sie Ihrer Freundin zeigen, daß Sie da sind, wenn sie Hilfe benötigt und diese Unterstützung möglichst nicht aufdrängen, sondern respektieren, daß jeder das Recht hat, das Leben zu führen das er will, auch wenn es zerstörerisch ist. Mehr können Sie meiner Meinung nach nicht tun.
alles Gute
H.-A.Hildebrandt

Hallo Fi-Castro, was du be/schreibst lässt schon vermuten, dass dahinter eine ernste psychische Störung liegt. Wie und was du schilderst ist doch recht drastisch und konkret, so dass ich nicht meine, dass du da etwas dramatisierst.
Das Problem ist aber das, dass du niemanden gegen seinen Willen therapieren kannst!

Und es wird eine, für dich vielleicht schwere Aufgabe sein, hier deine Grenzen anzuerkennen.
Gegen den eigenen Willen können Leute stationär untergebracht werden, wenn direkte und
konkrete Fremd- oder Selbstgefährdung vorliegt, was hier definitionsgemäß nicht vorliegt.
Obwohl natürlich ihr Verhalten viele „selbstgefährdende“ Seiten zeigt, liegt keine Selbstgefährdung vor in dem Sinne wie es für eine Internierung notwendig wäre. Abgesehen davon, dass eine Zwangsbehandlung nur für akute Gefahrensituationen gedacht ist und niemals eine Therapie ersetzen kann – dies nur am Rande, denn diese Lösung hattest du sicher nicht im Sinn als du deine Frage formuliert hast.

Das einzige, was du aus meiner Sicht unternehmen könntest bezieht sich auf ihren Ephedrinmissbrauch. Bezieht sie das Ephedrin illegal oder gibt es einen Arzt oder mehrere, die ihr das verschreiben? Wenn du z.B. von einem solchen Arzt wüsstest, könntest du dich mit ihm in Verbindung setzen und ihn auf das Gefahrenpotenzial hinweisen, in der Hoffnung dass dieser so verantwortungsbewusst ist und sich seine Patientin demnächst „vorknöpft“…
Evtl. sinnvoll könnte es auch sein, wenn du deinen Fall einer Suchtberatungsstelle vorträgst und fragst ob sie Mittel u. Wege wissen.
Diese beiden Möglichkeiten werden aber a) deine Freundin evtl. vorerst sehr vergrämen, wenn sie dahinter kommt; im günstigsten Fall wird sie in späteren Zeiten deine gute Absicht zu würdigen wissen und b) keine Wunder bewirken können; bestenfalls die Chance erhöhen dass sie selbst erkennen kann wie dringend sie Hilfe bräuchte.
Wenn du selbst ihr immer wieder versuchst zuzureden, dass sie krank sei u. sich therapieren lassen soll, wird sie vermutlich sich nur noch mehr dagegen wehren – eine reale Chance sie durch noch mehr und ausgiebigere Hinweise und Begründungen je überzeugen zu können
hast du nicht, lass es bleiben!
Wird sich die Frage stellen WARUM DU dich in dieser Beziehung so stark engagierst und dir nicht Freundinnen aussuchst mit denen du weniger Sorgen und mehr Vergnügen hast?!?!
Gut möglich, dass auch du neurotische Motive hast, die dich dazu bewegen dich in die Rolle des Helfers zu manövrieren…
Ich würde dir auf einer ganz einfachen Ebene raten, dass du deiner Freundin nochmal klipp und klar deine Meinung und Ansicht über ihr Verhalten darlegst und du nur unter der Bedingung, dass sie sich einer Therapie unterzieht die Beziehung/Freundschaft fortsetzt.
Aber ehrlich gesagt ist diese Variante mehr für dein Wohlergehen die angemessene, denn niemand kommt wegen gestellter Bedingungen zur Einsicht.
Denn für psychische Erkrankungen gilt zuerst, dass ein Leidensdruck vorhanden sein muss bevor sich ein Patient in Behandlung begibt. Derzeit hat sie wohl diesen Leidensdruck nicht, ich denke aber sie ist auf dem besten Weg dahin, dass sich dieser Leidensdruck irgendwann einstellt und es dann die richtige Zeit sein wird, da sie selbst sich einer Therapie stellen möchte und wird.
Bis dahin könntest du auch tatenlos zusehen – du bist nicht verantwortlich für das was andere aus und mit ihrem Leben machen. Du hast dir Gedanken gemacht und du hast sie ihr und anderen mitgeteilt; mehr kannst du an dieser Stelle nicht mehr tun.

Ich wünsche dir viel Glück und hoffe für dich und deine Freundin, dass ihr den für euch passenden Lebensweg finden werdet!

Juno

Hallo,

Aus meiner Sicht ist der psychiatrisch-psychotherapeutische Handlungsbedarf offenkundig.

Zu Diagnosen nehme ich hier natürlich keine Stellung.

Eine Therapie wird nur möglich sein, wenn Sie sie möchte.

Gegen ihren Willen ist eine therapeutische Maßnahme nur möglich, wenn Gefahr für ihr Leben (Selbstgefährdung) oder durch sie für andere (Fremdgefährdung) droht. Dann kann jeder Arzt mit Hilfe der Polizei eine Zwangseinweisung vornehmen. Man muss aber sagen, dass die geschilderten Probleme hierfür nicht ausreichen.

Alles Gute.
Gruß
Sebastian

Hallo fi-catro,
ich bin jetzt kein Experte, Psychiater oder ähnliches, aber ich werde dir trotzdem meine Ansicht schreiben. Und zwar hört sich das gar nicht gut an, das Problem deiner Freundin. Es ist natürlich auch von deiner Sicht aus erzählt worden, was den Effekt, dass deine Freundin ein Problem hat noch verstärken kann.
Wenn es wirklich stimmt und du hier auch nicht übertrieben hast, dann hat deine Freundin mehrere Probleme die zusammen hängen könnten. Mich erschreckt am meisten dass sie diese Pillen nimmt und dann noch regelmäßig. Es wäre jetzt sicher erst mal zu überprüfen was Ephedrin wirklich ist, welche Nebenwirkungen es hat und wie ist die Tagesdosis. Wenn du sagst sie ist süchtig danach, dann machst du dir zu Recht sorgen. Habe grad nachgelesen das es wohl nicht so unbedenklich ist dieses Mittel. Es hat viele Nebenwirkungen. Bedenke auch dass auch nur ein Teil der Nebenwirkungen wirklich erforscht sind. Die Pharmaindustrie ist eigentlich eine riesen Mafia die sich die Zähne Gold verdient mit schädlichen Medikamenten. Daher Vorsicht mit jedem Mittel das ihr einnimmt. Habe schon auch selbst früher erlebt wie Medikamente mein Wesen verändert haben, sogar so weit bis mich andere nicht mehr erkannt haben. Ich war von einem Mittel fürs Herz richtig Euphorisch geworden und dachte ich wüsste die Antwort auf alle Fragen. Seit dem bin ich Mega vorsichtig mit Medikamenten. Also kann es auch sein dass deine Freundin durch dieses Mittel sich verändert hat. Denke zurück an die Zeit bevor sie es nahm, war sie da anders? Wenn ja, dann kennst du die Antwort. Und wenn sie wegen herzrasen schon mal behandelt worden ist, dann ist das mehr als Beweis das sie vorsichtig sein sollte.
Natürlich könnte das auch andere Ursachen haben oder die es verstärken. Wenn, wie du beschreibst, sie ein Verlust einer vertrauten Person durchlebt hat dann, kann das natürlich auch unbewusst zu Psychischen Störungen führen. Und wenn sie denkt dass sie mit dran schuld ist, dann ist das umso kritischer zu betrachten. Das kann einem Jahre, sogar das ganze Leben begleiten.
Es könnte natürlich auch sein, dass sie einfach nur so ein Charakter hat. Sie ist halt noch jung , entwickelt sich und versucht sich selbst zu finden. Dann versucht man sich und anderen gern mal zu beweisen, mit übertriebenem Eifer, was man nicht alles Schaft und wer man ist. Außerdem wird es noch schlimmer wenn man als Kind von den Eltern verwöhnt wurde. Dann hatte man meistens recht und später wenn man erwachsen ist, haben solche Menschen Probleme anderen recht zu geben und lebt schon mal gerne, auch wenn auf schulden, über dem eigenen Verhältnissen.
Leider gibt es heute auch ein Schönheitswahrn der uns ständig vermittelt wird in der Gesellschaft. Wenn man nicht schlank und hübsch ist, dann ist man niemand. Das schadet leider auch sehr vielen Menschen die dann übertreiben.
Es ist halt schwierig zu sagen woran es liegt dass deine Freundin so ist. Es können viel oder sogar alle Einflüsse eine Rolle spielen. Das ist aber auch nicht deine Aufgabe die Ursachen zu finden. Es ist sicherlich sehr Kompliziert und du bist ja kein Psychologe. Umso mehr du versuchst ihr klarzumachen dass sie aufhören soll, umso mehr wird sie es machen. Das du es ihr klarmachen wolltest und ihr versuchst zu helfen ist schon richtig und damit hast du getan was du konntest. Wenn sie selbst es nicht will, dann kann man ihr nicht helfen. Es kling hart, ich weiß, aber das Leben ist nicht einfach. Manchmal muss man, wenn man nicht mehr kann, sich selbst entscheiden ob man dann lieber nicht die Beziehung beendet.
Tut mir leid, aber das ist meine ehrliche Meinung zu deinem Problem. Ich wünsche dir alles Gute und dass sich das bald regelt.

MFG
petri30

Dass Ihre Freundin Probleme hat, ist klar. Dass Sie sich Sorgen machen, ist völlig berechigt. Die Frage ist, wie man ihr helfen kann. Und da kann ich Ihnen auch nict viel sagen, denn sie müsste selbst Einsicht zeigen und Hilfe annehmen. Ansonsten könnten nur die Eltern eine zwangsweise Therapie oder stationäre Behandlung erwirken.

Ihr W. Pollak

Hallo
du hast recht mit deiner Sorge: Deine Freundin zeigt sehr viele Symptome einer psychischen Erkrankung und braucht dringend ärztliche und therapeutische Hilfe.
Aus meiner Erfahrung in der Suchtkrankenhilfe muss ich aber sagen, das hier eher die Ephedrin-Sucht (eventuell auch eine Kokain-Abhängigkeit) im Vordergrund steht, die zuerst behandelt werden muss bevor eine psychotherapeutische Behandlung begonnen werden kann.
Ich kenne viele Leidensgeschichten von Suchkranken, bis diese endlich den Weg in eine Suchttherapie gefunden haben. Leider muss deine Freundin selbst die Entscheidung treffen, sich helfen zu lassen. Meistens ist es sinnlos den Kranken dazu zu drängen sich beraten zu lassen. Aber dennoch kannst du viel für deine Freundin tun: In Momenten in denen deine Freundin an sich und an dem was sie tut zweifelt, kannst du sie dabei stärken, sich von außen Hilfe zu holen. Und zwar sollte sie sich Professionelle Hilfe holen, die nämlich nicht moralisch auf deine Freundin einwirken will. Die ist die beste und die findest du in den Suchtberatungsstellen oder in dem Krankenhaus in dem deine Freundin war.
Ich wünsche Euch beiden alles Gute.
Viele Grüße
Tatjana Lausch

es scheitert ja leider schon beim unterstützten, den sie zeigt keinerlei einsicht und ist ja ihrer ansicht ganz normal…

ich versuch einfach das beste daraus zu machenund muss einfach wohl einfach warten bis sie es selbst einsieht und hoffen dass es vielleicht doch gut endet…

Ein Danke auf meine ausführliche Antwort v. 19.9.11 wäre angebracht gewesen!

es tut mir leid, für die späte antwort aber ich wollte mich auf so eine ausführlich antwort nicht einfach mit einem kurzen „danke“ bedanken und zu mehr kam ich bis jetz noch nicht. ich glaube du hast vll recht dass ich mich etwas zu sehr in die helfer rolle versetzte und habe nun auch aufgegeben. ich befolge den rat von vielen hier und bin für sie da wenn sie hilfe braucht und ansonsten lass ich sie nun einfach machen… auch wenn es mir sehr schwer fällt. ich habe der familie alle meine bedenken erzählt und bin nun auch froh darüber. Diese werden nun eine Beratungsstelle aufsuchen um dann weiter zu schauen was sich machen lässt. Das Ephedrin bezieht sie leider illegal und daher kann man das sehr schwer kontrollieren oder unterbinden… ich hoffe nun einfach dass sie entweder die kurve bekommt oder sich bewusst wird was gerade mit ihr passiert. du meintes ausserdem dass ich etwas dramatisier, die sachen sind nun leider aber wirklich so wie ich sie geschildert habe und dass waren auch nur ein par beispiele… vielleicht seh ich es etwas zu monoton und vergesse ihre guten dinge aber wie gesagt ich muss mich nun wirklich da raus halten den ich mach mich damit selbst fertig und werde mir am ende noch vorwürfe machen…

ihr zur seite zu stehn fällt mir sehr schwer… sie unterbindet schliesslich auch den kontakt zu nahestehenden um ihr lebensstiel zu verstecken und vertuschen. ich werde mich wohl nun eine weile einfach zurückziehn und dennoch für sie da sein wenn sie hilfe braucht.

Schön, dass du dich nochmal gemeldet hast - ein kurzes Danke hätte schon auch genügt; ist jedenfalls allemal besser als gar nix…:wink:
Ich denke du hast jetzt ne gute Entscheidung getroffen und belasse es dabei.
(ICH hatte übrigens nicht gemutmaßt, dass du dramatisierst; finde deine Schilderungen sind sehr plausibel und natürlich heißt das nicht, dass das Mädel nicht auch etliche positive Seiten hat, die sie leider derzeit nicht richtig zur Geltung bringen kann)
VG
Juno

Hallo!
Sie hat mit Sicherheit ein Problem, aber per Mail kann
da keiner weiterhelfen … sie müsste sich „helfen lassen wollen“!
LG

Hallo

und zwar habe ich den verdacht dass eine meiner freudinen
schwere psychische störungen hat

Hallo fi-castro,

zu deiner Frage im Betreff: Ja, deine Freundin leidet an einer psychischen Störung, d. h. mehreren, was ich deiner Schilderung herauslese.
Und so, wie es scheint, ist sie für Kritik nicht aufnahmenfähig. Das ist ungünstig.
Ich fürchte, du kannst hier nicht viel machen. Sie müsste dazu motiviert werden, sich in eine psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlung zu begeben.

Mehr kann ich leider dazu nicht sagen :frowning:

VG

Bernd

Tut mir leid, keine Ahnung!