Peter Pan Syndrom?

Kann mir das jemand erklären?

Danke

Peter Pan war der Junge, der nicht erwachsen werden wollte. Das Peter Pan Syndrom beschreibt also menschen, die Schwierigkeiten haben ,erwachsen zu werden, mit den Anforderungen des Erwachsenen-Lebens umzugehen, Verantwortung zu übernehmen, Beziehungen zu führen. Es kann viele Gesichter haben.

Der Begriff wurde geprägt vom populärwissenschaftlichen Psychologen Dan Kiley, in seinem Buch: „Peter Pan Syndrom: Männer, die nicht erwachsen werden“

Bis jetzt ist das Peter Pan Syndrome, soweit ich weiß, noch nicht wissenschaftlich fundiert.
The Peter Pan syndrome is not at this time a medically accepted syndrome.

Weiterführende Infos findest Du hier:

http://www.lexingtoncatholic.com/parents/pps.html
http://www.spirituality.org/issue01/page08.html
http://www.kelvgrovshs.qld.edu.au/kate/origst.html

Liebe Grüße, Nike

Peter Pan war der Junge, der nicht erwachsen werden wollte.
Das Peter Pan Syndrom beschreibt also menschen, die
Schwierigkeiten haben ,erwachsen zu werden, mit den
Anforderungen des Erwachsenen-Lebens umzugehen, Verantwortung
zu übernehmen, Beziehungen zu führen. Es kann viele Gesichter
haben.

Ich hab auch Schwierigkeiten damit, aber nicht, dass ich keine Verantwortung übernehmen will/kann, oder keine Beziehung führen will (hab sogar ne sehr Glückliche). Für mich ist´s nur irgendwie schwer, mich damit abzufinden, das ich irgendwann mal 40 J. oder so sein werde (die, die das schon sind: nicht falsch verstehen). Ich bin 20 und wenn ich daran denke…nee, das kann ich mir nicht vorstellen. Und will das auch gar nicht. Obwohl ich mich schon damit abfinden müsste.
Aber ich denke immer ein bisserl kindlich/kindisch zu bleiben ist nicht verkehrt und ist auch nicht schlimm.
Wenn ich z.B. mal mit meinem Hund im Wald unterwegs bin und nen Baum sehe,der zum Klettern perfekt wäre, reizt es mich immer hochzuklettern, aber es gibt viele Leute aus meinem Freundes/Bekanntenkreis, die das dann als kindisch im eher negativen Sinn sehen.
Sowas find ich blöd. Ich würd gern immer so jung bleiben, so aussehen, so viel Spaß haben usw. (Klar kann man das auch wenn man älter ist, aber wie gesagt: schwer vorstellbar älter zu sein.)
Und ZU erwachsen zu sein (egal in welchem Alter) ist auch nicht gut.

Gruß
anke

Ich bin 23. Und ich klettere nur deswegen nicht auf Bäume, weil ich erstens Höhenangst hab und zweitens nicht kletter kann. Ansonsten würd ich’s auch machen, wenn mir danach wär!
Kletter einfach!

Damit bist Du ein Stück mehr Du. Und das find ich immer noch als eines der Zeichen fürs Reif-Sein. Einfach selbst sein.

Heidi

Ich bin 23. Und ich klettere nur deswegen nicht auf Bäume,
weil ich erstens Höhenangst hab und zweitens nicht kletter
kann. Ansonsten würd ich’s auch machen, wenn mir danach wär!
Kletter einfach!

Tu ich ja, nichtsdestotrotz sind die anderen eben der Meinung, das sei richtig kindisch und „gehört“ sich net für „erwachsene“!

Damit bist Du ein Stück mehr Du. Und das find ich immer noch
als eines der Zeichen fürs Reif-Sein. Einfach selbst sein.

GENAU!

Heidi

Anke

Tu ich ja, nichtsdestotrotz sind die anderen eben der Meinung,
das sei richtig kindisch und „gehört“ sich net für
„erwachsene“!

Ja, klar, das ist das „was sich gehört“-Thema!
Aber was gehört sich denn alles schon und was nicht? Das ist sowieso oft ein Konstrukt des sozialen Umfelds. ABER - bringt einen selbst das weiter? Es ist ja nicht nur eine Frage des Kletterns und des Kindischseins.

Ich denke, leben muss man im Endeffekt mit sich selbst - und dabei können andere zwar helfen, aber was hilft’s Dir, wenn Du dann am Ende sagen kannst, Du hättest das getan, was andere gut gefunden hätten?! Danken wird Dir dafür sowieso niemand.
Also - ein Plädoyer für’s Klettern!

:wink:

Heidi