Kronkorken

Man legt einen Kronkorken mit der geschlossenen Seite nach unten in ein Glas mit Wasser, so daß er schwimmt. Der Kronkorken wird sich zum Rand des Glases bewegen.

Was muß man tun, damit er genau in der Mitte des Glases bleibt?

Lösung?
Hi !

hab da mal zwei Vermutungen

Lösung 1:
Das Wasser in dem Glas einfach in Drehung versetzen. Dies erzeugt in der Mitte einen Wirbel. In diesen Wirbel kann man den Kronkorken setzen.

Lösung 2:
Er wird durch die Oberflächenspannung des Wassers an die Seite gedrückt. Man muss also diese Spannung abbauen. Dies gelingt am besten mit etwas Seife.

BARUL76

Hallo Barul,
die Ansätze sind korrekt.
Die erste Lösung stimmt auf jeden Fall, bei der zweiten weiß ich es nicht.
Beides ist noch nicht die gesuchte Lösung.
Ich hätte hinzufügen müssen, daß der Zustand für ein paar Stunden stabil sein soll und wir nur Glas, Korken und Wasser haben.

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Hi !

Hi!

hab da mal zwei Vermutungen

Lösung 1:
Das Wasser in dem Glas einfach in Drehung versetzen. Dies
erzeugt in der Mitte einen Wirbel. In diesen Wirbel kann man
den Kronkorken setzen.

Das dürfte ohne Hilfsmittel über eine Dauer von einigen Stunden ziemlich ermüdend werden, aber es geht *g* .

Lösung 2:
Er wird durch die Oberflächenspannung des Wassers an die Seite
gedrückt. Man muss also diese Spannung abbauen. Dies gelingt
am besten mit etwas Seife.

Ich glaube nicht, dass das ausreichen würde. Irgendwann würde er sicherlich die Glasmitte verlassen.

BARUL76

Hallo Barul,
die Ansätze sind korrekt.
Die erste Lösung stimmt auf jeden Fall, bei der zweiten weiß
ich es nicht.
Beides ist noch nicht die gesuchte Lösung.
Ich hätte hinzufügen müssen, daß der Zustand für ein paar
Stunden stabil sein soll und wir nur Glas, Korken und Wasser
haben.

Man könnte natürlich das Wasser austrinken und den Kronkorken auf den Boden legen, aber das dürfte nicht die gesuchte Lösung sein :wink: .

Grüße
Christian

Hallo Christian,

warum nicht? Hört sich doch gut an.

Ich hätte auf „versenken“ getippt.

Lieben Gruß
Patrick

Vielleicht so ? (Will im Titel nix verraten…)
Hallo !

Warum muss es ein Kronkorken sein und nicht ein Schraubverschluss oder ein leeres Teelicht ?
Beides ist aus Alu, Kronkorken sind aus Eisen.
Man könnte also in die Mitte des Glasbodens einen Magnet legen, wenn das Glas nicht zu hoch oder schmal und der Magnet stark genug ist, sollte er den Kronkorken in der Mitte halten, denn beim Weg zum Glasrand müsste er sich vom Magnet entfernen.
Richtig ?

Jochen

Ihr habt wirklich tolle Ideen!
Doch, wie gesagt, wir haben nur Kronkorken, (oder Schraubverschluß), Glas UND Wasser.

Die Oberflächenspannung war der richtige Ansatz.

Kerstin

Hallo Jochen!

Von Magnet war an Material nichts gesagt…

LG
Patrick

is doch einfach!
Man trinkt das Glas zur Hälfte leer (vorsicht, nicht verschlucken!). Dann befindet sich der Kronkorken in der Mitte des Glases (vertikal gesehen).
Gruß
André

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Man konnte das Glas samt Wasser und darin schwimmenden Kronkorken in ein Hochdruckgebiet bringen: Die Wasseroberfläche wirdeingedrückt under Kronkorken bleibt in der Mitte.
(Zumindest so lang wie das Hochdruckgebiet bleibt)

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Hallo Wolfgang,

Wasser läßt sich doch nicht eindrücken!
Abgesehen davon hast Du die Form, die Du Dir wünscht, doch schon, falls ich Dich nicht mißverstanden habe.
LG
Kerstin

Lösung
Einfach das Glas mit Wasser auffüllen!
Durch die Oberflächenspannung bildet sich eine gewölbte Wasseroberfläche. Der Kronkorken schwimmt in die Mitte. Dort bleibt er.

HB

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Herzlichen Glückwunsch, HB!

Hallo HB,

kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen: Wieso ist das die Lösung?
Ich dachte, dank der Oberflächenspannung ist die Oberfläche des
Wassers „ausgebeult“, so dass in der Mitte der Wasserfläche der
höchste Punkt sein müsste … wieso schwimmt der Kronkorken da hin,
quasi „bergauf“? Kapier ich nicht … vermutlich habe ich in Physik
nicht richtig aufgepasst …

VG,
Sibylle

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Ich dachte, dank der Oberflächenspannung ist die Oberfläche
des Wassers „ausgebeult“, so dass in der Mitte der Wasserfläche
der :höchste Punkt sein müsste

Genau das hatte ich mir im ersten Moment auch gedacht. Aber wenn die Öffnung des Glases groß genug ist, kann ich mir vorstellen, dass die Spitze, die wir in der Mitte vermuten durch die Erdanziehung doch eher in sich zusammenfällt und es im Glas eher wie folgt aussieht:

  • Glas bis zum Rand gefüllt
  • Am Rand schließt also das Wasser mit dem Glas ab
  • Dann geht es nur etwas aufwärts und nicht bis zur Mitte
  • nach diesem „Wellenberg“ bildet sich in der Mitte eine Kuhle
  • in diese Kuhle kann man nun den Kronkorken legen

Meine Vermutung hierzu.

BARUL76

Hallo zusammen,

seht hier: http://www.hydroskript.de/html/_index.html?page=/htm…

In einem Glas, dass nicht bis zum Rand gefüllt ist ist die Mitte eingedellt. Nur wenn man es bis zum Rand füllt (bzw. noch ein bißchen mehr), dann ist die Oberfläche gewölbt.

Gruß Axel

Hei Axel,

das klingt vernünftig. Dann verstehe ich aber nicht, warum der
Kronkorken überhaupt zum Rand des Glases (siehe ursprüngliche
Aufgabe) schwimmt.

Noch immer verwirrte Grüsse von
Sibylle aus M

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Gelöst, ABER BEGRÜNDUNG NICHT KLAR!
Warum also wandert der Kronkorken auf den Wasserberg?
Diese Erklärung sind wir Sibylle schuldig!

Blödes System hier. Keiner sieht, ob ein Thema beendet ist. Man kann es durch Antwort nicht wieder hochholen.
Ich weiß - werde mich dahingehend an „höhere Stellen“ wenden.

Das Phänomen heißt Adhäsion.

Das Wasser fühlt sich zum Glas hingezogen.
Bei einem Wasserstand unterhalb des Glasrandes bedeutet das, das Wasser hat eine „Senke“. Die Luftblase unter dem Kronkorken will nach oben. Oben ist am Rand.
Füllt man das Glas mit Wasser vorsichtig auf bis zum/über den Rand so bildet sich eine Beule, hat jeder schon mal gesehen. Bei dieser Beule ist der höchste Punkt in der Mitte, weshalb der Kronkorken auch genau dahin „schwimmt“.

maddin

Das Phänomen heißt Adhäsion.

Glaubt mir kein Wort, es gibt nichts schlimmeres als ein „gesundes“ Halbwissen.
Weiter unten findet ihr die Antwort mit dem Verweis auf die entsprechende Internetseite.

oje

maddin